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Formel 1: Saison 2022 Live im TV/Stream

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von YellowLED, 8. Februar 2022.

  1. DVB-X

    DVB-X Talk-König

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    War es nicht eine zeitlang so, dass man einfach bei längeren SC-Phasen das Rennen mit rot unterbrochen hat ? Dann kann man eigentlich immer eine letzte Runde noch fahren, wahlweise mit fliegenden oder stehenden Start.

    Aber diesmal hätte es wahrscheinlich schon gereicht, wenn das SC 1) früher auf die Strecke geschickt worden wäre und 2) den Führenden früher eingefangen hätte. Damit wären die Rundenzeiten langsamer geworden und es wäre sich vielleicht sogar noch eine Runde ohne SC ausgegangen.
     
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  2. FalkoH

    FalkoH Board Ikone

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    die erste Hälfte der Saison war doch großartig, viele tolle Rennen und viele Überholmanöver. Das Ferrari dann aber permanent Mist baut, da kann die F1 wenig für
     
  3. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Immer dieses hätte, wäre, wenn. Das Rennen war doch schon entschieden bevor es gestartet war. Es hat doch wohl keiner daran gezweifelt, daß Verstappen das Rennen gewinnt. Das Auto ist einfach zu schnell und zu gut, und Verstappen zu gut um das nicht auszunutzen. Die WM ist auch schon seit ein paar Rennen entschieden.
    Wir haben genau das gleiche, wie zuvor mit Mercedes.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. September 2022
  4. chrismischler

    chrismischler Senior Member

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    In der ersten Saisonhälfte hatte Ferrari noch in den meisten Rennen eine realistische Siegchance. Seit dem Ende der Sommerpause ist Verstappen leider extrem überlegen.
     
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  5. Martin1979

    Martin1979 Silber Member

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    Hat schon vor der Sommerpause in Budapest angefangen.
     
  6. DVB-X

    DVB-X Talk-König

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    Naja, in Budapest war der Sieg von Verstappen für viele noch unerwartet. Erst seit Spa war es so, dass man das Gefühl hatte, egal wo Verstappen in der Startaufstellung steht, er wird gewinnen. Aber man muss schon auch sagen, so überlegen wie in Spa war Verstappen in Zandvoort und Monza nicht.
     
  7. roloman

    roloman Board Ikone

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    Es ist immer meine Rede... Wir haben eine sehr übertriebe, nicht verhältnismäßige Sicherheit. Wenn ich höre, wie viele Fahrer angeblich schon heute Tod wären, alleine ohne diesen Halo, Das Teil hat es über 65 Jahre nicht gegeben und hätte auch nur seit der Einführung von Carbon-Chassis wirklich was gebracht (ca. 1980). Und plötzlich wären ohne Halo alleine 4 - 5 Piloten heute Tod, ein Sicherheitsmerkmal was es keine 6 Jahre gibt. Und das in einem Sport, wo es seit Monza 1977 mit Peterson (78), Depailler (80) Villeneuve (82), Paletti (82), de Angelis (86), Senna (94), Ratzenberger (94) nur sieben direkt bzw. unmittelbar tödliche und mit de Villota (12), Bianchi (14) zwei Unfälle, von leider mir zwei persönlich bekannten Piloten, mit verzögerte Todesfolge gab. Da ein Formel 2 Cockpit seit vielen Jahren auch einem Formel 1 Cockpit mehr oder weniger entspricht, nahm ich das auch noch rein. Also kommt noch Hubert (2019), ein vor mir mit eigenen Augen verfolgter und dokumentierter Unfall eines mir ebenfalls persönlich über Jahre bekannten Fahrer in die Liste. Die tödlichen Unfälle in Formel 3000, IndyCar oder Formel 3 aus den 90er und seit den 2000er Jahren etc. mal aus vielen Gründen nicht eingerechnet, komme ich bei diesen 8 Unfällen mit Todesfolge, auf nur zwei vllt. drei Unfälle, wo in den letzten 45 Jahren (!) der Halo faktisch hätte leben Retten können. Maria de Villota (garantiert), Paletti (mit Einschränkung weil Alu-Chassis) und ggf. Senna. Bei Bianchi sehe ich ebenfalls auch mit Halo wenig Chancen. Bei allen anderen Unfällen, gab es andere, oftmals zeitgemäße Gründe (kein Carbon, keine professionellen Ablaufstrukturen, menschliche Fehler, Medizinischer Stand oder auch einfach Chancenlosigkeit) die zum Tod führten. Letztlich sind die Gründe der tödlichen Unfälle vom Peterson, Depailler, Villeneuve, Paletti und de Angelis alle fast aus natürlichen Gründen der Professionalisierung des Sports behoben worden, da wegen anderem Material oder nur verbesserten, nicht sportlich relevanten Abläufen die Sache verbessert wurde. Leider haben die Panik-Aktionen nach Senna und nach Bianchi den Sport nicht wirklich gut getan. Und man sah ja auch, wie die Formel 1 viele Senna Schnellschüsse bis zum heutigem Tag wieder abgebaut hat. Jedoch hat sich die Formel 1 immer mehr neue Baustellen aufgemacht. Eau Rouge war gefährlich weils oben die Ausfahrt gab. Aber mit Kies wären viele Unfälle da nie passiert und auch Hubert wäre noch am Leben. Und was Bianchi aus dem Leben riss, war natürlich eine Situation, die sehr unglücklich, aber selbst durch den unerfahrenen Piloten verschuldet war. Nur auch hier muss man lernen zu unterscheiden. Bianchi verstarb im Starkregen, in einer 250 km Kurve, weil außen im Reifenstapel ein großer, schwerer Wagen stand. Wenn aber in Monza, innen in der Lesmo 1, bei besten Wetter, ein Auto steht, könnte man auch einfach kurz lokal Gelb machen, und die Sportwarte ziehen den Wagen nach hinten. Ich stehe oft selbst an den Posten. Und finde es, oft so was von lächerlich. Eine Meinung die mir viele Sportwarte bestätigen. Es gibt kaum mehr Unterscheidung. Wenn ein Wagen an einer Tasche steht, weil er vom Piloten dort Kontrolliert geparkt wurde, mitten auf einer Gerade, aber eben am Randstreifen, ist es keine wirkliche Gefahr diesen Wagen mit lokal Gelb nach hinten die 5m zu rollen. Wenn ein Wagen im Kies versenkt ist, gibt es wirklich kaum zwei Meinungen. Aber auch hier könnte schnell gearbeitet werden. Und auch das sortieren geht schneller... Das SC geht raus und lässt alle Piloten bis zum Führenden durch. Dann nach der zweiten Vorbei fahrt des SC an der Unfallstelle, dürfen alle überrundeten automatisch im Sektor nach der Gefahrenstelle vorbei. Der Sektor in der, der Unfall ist, wird ab Sektor beginn so gefahren, wie währenden eines Virtuellen SC bzw. mit maximal 100 oder 120 km/h. Wenn die Unfallstelle, die mit dem Vorposten vor dem Unfall nur mit 60 - 80 zu durchfahren ist, passiert ist, macht bei langen Sektoren Sinn, wo der Vorfall ziemlich im ersten drittes des Sektors war, wird dem Piloten am nächsten Posten eine grüne Flagge, gemeinsam mit dem SC Schild ausgehalten. Die nächsten Sportwarte zeigen weiterhin normal Gelb mit SC Schild. Ab dem genannten Posten darf der Überrunde Pilot mit ca. 80 % der normalen Geschwindigkeit der SC Kolonne wieder aufschließen. So ist das Feld sicher und schnell sortiert. Die Sportwarte können dann aber trotzdem schon Arbeiten. Denke das spart pro SC mindestens 2 - 3 Runden ein. Ebenso hätte man den Wagen von RIC einfach unter Doppelgelb in der Lesmo 1 hätte bis zum Rennende parken lassen.

    Letztlich hat es heute viel zu viel Bürokratie und Regelung. Massi traute sich mehr, eigene Regeln zu finden, die einer Situation angemessener waren. Es ist heute einfach zu viel Angst da, dass was passieren könnte. Dabei würde so oder so in den allermeisten Situationen nichts passieren. Aber dies ist alles eine Frage der gesellschaftlichen Entwicklung, die auch immer schlechter mit Tod und Schaden umgehen kann, und eine totale Vollkasko und der Staat (die Sportbehörde) wird es schon Regeln Mentalität entwickelt hat. Der Roger Williamson oder der Tom Pryce Crash sind für mich beste Beispiele. Die Piloten hätten auch damals bereits zum Helfen anhalten können oder die Sportwarte Wissen müssen, dass man nicht über eine F1 Strecke mit 19 kg schweren Feuerlöschern läuft. Aber man hat damals die Dinge nicht größer gemacht als Sie waren. Anders als bei Bianchi oder Senna.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2022
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  8. west263

    west263 Foren-Gott

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    ich glaube, das es die Angst ist, wegen einem möglichen Fehlverhalten verklagt zu werden, wenn tatsächlich was passiert ist.
    Beim Bianchi stand das ja immer mal wieder im Raum. Keine Ahnung, ob das auch durchgezogen wurde.

    Von daher kann ich es an der Stelle der Verantwortlichen schon verstehen, das man sich da manchmal übervorsichtig absichert.
     
  9. Christoph2703

    Christoph2703 Platin Member

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    Naja dann kann man ja auf Regeln verzichten und der Rennleiter macht es einfach wie er will. Am besten kann dann Ferrari einen Rennleiter installieren der Verstappen jedes Rennen mehrere Stopp and Go Strafen um die Ohren haut.

    Jeder regt sich jetzt auf aber was hätte eine Runde noch gebracht? Verstappen hatte frische Reifen und wer glaubt das ein Ferrari einen Red Bull ohne DRS einfach so überholt, naja...
     
  10. roloman

    roloman Board Ikone

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    Das ist ja alles nicht der Punkt. Mich stört es auch, dass man heute glaubt, 10 x an einem WE die rote Flagge zu werfen, weil irgendeine "gefährliche" Kleinigkeit" passiert. Dass heute jede Bergung ewig dauert. Ja, in den 90er und 2000er war es ab und an durchaus Abenteuerlich. Aber seit Kyalami 1977 wurde kein Sportwart mehr getötet, aufgrund der Gefährlichkeit seines aktiven Handelns. (Monza 2000 / Melbourne 2001 oder Kanada 2015 sind bewusst nicht erwähnt.) Und ja, der Rennleiter sollte m.M. mehr eigene Macht haben sollen. Mehr die Dinge, nach einer Linie verfolgen, wie er will... Am besten ohne persönliche Haftung. Er sollte einfach nur fair und vor allem Situativ die Dinge bewerten. Nicht was seine Entscheidung sportlich bedeutet, sondern z.B. einfach einen Zieleinlauf unter SC verhindern, unnötige Red Phasen verhindern oder Unterbrechen um ggf. noch ein oder zwei Rennrunden zu ermöglichen. Dann kann es immer sportlich geregelt werden.

    Apropos Bergung: Wieso z.B. haben die Sportwarte in der Formel 1 keine Wagenheber (die Passgenauigkeit könnte man ja Normen) und/oder Rollbretter. In den USA haben Sie bei der IndyCar immer sowas auf dem Auto. Sogar Starter! Wenn man den Wagen mit N nicht weg bekommt, einfach den Wagen hinten auf den Wagenheber.... Ich kenne die Lesmo und das Umfeld dort sehr gut... Sie ist wirklich was tückisch zu erreichen. Trotz allem, ermöglicht eine letzte Runde hinter dem SC (wie in Baku 2021) eine sportliche Entscheidung und kein Einfrieren des Rennens. Und der Grund wieso es Red Flag oder SC gibt, gehört für mich zum sportlichen Risiko. Aber es darf kein Absicherung sein, für einen Sieg. So nach dem Motto, ah schön, SC 4 - 5 Runden vor Schluss, Sieg Safe. Das also ein verdienter Vorsprung weg ist, ist sportliches Risiko, genauso wie wenn dann die Taktik nicht mehr passt und jemand gewinnt, der es normal nicht mehr hätte können. Aber es sollte nicht sein, dass ein solcher Ausfall durch einen dritten wegen SC sowas wie einen Sieg absichert.

    Man stelle sich nur vor, es ist WM Finale und jemand kommt mit schnellen, frischen Reifen immer schneller zum Vordermann. Nach Logik von Strecke und DRS wäre er ggf. 1 oder 2 Runden gegen Ende mit größter Wahrscheinlichkeit vorbei. Also informiere ich codiert oder offen den Teamkollegen dass er den Wagen sofort abstellen soll, z.b. vier Runden vor Schluss... Was ich meine, es wird kaum bis wenig vorkommen, das es jemand macht. Aber letztlich kann ich somit immer Rennen ggf. entscheiden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. September 2022