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Formel 1: Saison 2021 Live im TV/Stream

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von YellowLED, 8. Januar 2021.

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  1. Bastiii

    Bastiii Institution

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    Michael Schumacher 1999 könnte man auch noch gut als Beispiel nennen. Ob er damals ohne den Silverstone-Unfall Weltmeister geworden wäre, ist jetzt müßig zu spekulieren, zumal er auch vor Silverstone hinter Häkkinen in der WM lag, aber gänzlich chancenlos wäre er vermutlich nicht gewesen, da ja sogar Eddie Irvine am Saisonende knapp am Titel dran war, der vor Silverstone in der WM noch viel weiter zurück lag als Schumacher.
     
    fccolonia10, Attitude und DVB-X gefällt das.
  2. DVB-X

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    Damit hat er sich doch auch eindeutig auf seinen Rennunfall bezogen ;). Ohne Rennunfall hätte er wohl auch das letzte Rennen nicht mehr gebraucht, um Weltmeister zu werden. Also ich denke schon, dass es vor allem direkt oder indirekt am Rennunfall gelegen ist, dass er 1976 nicht Weltmeister wurde. Manche behaupten sogar, dass der Rennunfall der Grund gewesen wäre, warum er nur noch 1977 bei Ferarri weiterfuhr und nur noch einmal bei Ferrari Weltmeister wurde. Lauda war angeblich ziemlich verärgert, dass man ihn nach seinem Unfall bei Ferrari so schnell ersetzen wollte.
    Aber wie geschrieben, sollte das ja nur ein Beispiel aus der Vergangenheit sein, dass auch schwere Rennunfälle, die nicht tödlich waren, die Chance auf WM-Titel minderten.
     
  3. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Mann muss auch sagen, das Lauda einer der wenigen ist, die zur damaligen Zeit nach einem schweren Unfall mit dem Leben davon kam. Wie viele sind in den Jahren tödlich verunglückt. Courage, Rindt, Siffert, Donohue, Williamson, Cevert, Peterson, Pryce, Koinigg.
    9 Fahrer in 10 Jahren von 1970-1979 :eek:
    Und ich glaube insgeheim hat MSC sich 1999, obwohl Rivale, Mika Häkkinen als Weltmeister gewünscht. Es war ja sein Ziel erster Ferrari-Weltmeister seit langer Zeit und erster deutscher Ferrari-Weltmeister überhaupt zu werden und dann war da plötzlich dieser Irvine.
    Schumacher muss sich doch gedacht haben, na klasse, ich breche mir das Bein und der Kerl wird Weltmeister, weil unser Autos jetzt endlich titelfähig ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Dezember 2021
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  4. mc36

    mc36 Wasserfall

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    Der McLaren war 1999 dem Ferrari schon noch überlegen. Häkkinen hat in dem Jahr allerdings 28 Punkte durch Fahrfehler weggeworfen. In Imola und Monza versenkte er suverän in Führung liegend das Auto in der Wand bzw. im Kies. Ein zweiter Platz ging dann auch noch irgendwo verloren. Ohne den Beinbruch hätte MSC7 bei den Fehlern von Häkkinen den Titel geholt. Ohne Beinbruch und ohne die Fahrfehler von jeweils beiden wäre es wohl wieder knapp für Häkkinen ausgegangen.
    Das MSC7 nicht wollte das Irvine den Titel gewinnt war offensichtlich. Er pausierte nach dem Unfall drei Monate. Wenn er unbedingt gewollt hätte, dann wäre eine Rückkehr zwei Rennen früher möglich gewesen. Nur Irvine helfen zu müssen war nun nicht undeningt seine Wunschvorstellung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Dezember 2021
  5. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Ja die 99er Saison war schon etwas komisch. Man spürte auch den Druck der auf Häkkinen gelastet haben muss. Dazu passt auch das Bild, als er zusammengekauert nach seinem Ausfall in Monza im Gebüsch saß.

    2000 sah es dann zunächst nach einer Schumacher-Dominanz aus. Er gewann die ersten drei Rennen, bevor McLaren wieder stärker aufkam. Nach Schumachers Ausfall in Hockenheim direkt am Start und mit seinem Sieg in Ungarn übernahm Mika schließlich wieder die WM-Führung. Dann das "Jahrhundermanöver" in Spa gegen Schumacher und alles schien wieder für Häkkinen zu laufen. Doch nur ein Rennen später in den USA ging der McLaren-Motor kaputt und dieser Ausfall bescherte MSC die Chance bereits in Japan die WM zu entscheiden, was er dann auch tat :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Dezember 2021
  6. mc36

    mc36 Wasserfall

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    Der Ferrari hatte in 2000 vor allem Probleme bei hohen Temperaturen. Die Reifen überhitzten ganz einfach. Das der Titelgewinn also Nr.3 der bedeutsamste war sieht man schon an den Bildern. Was dabei für eine Last abgefallen ist dokumentieren die Bilder eindrücklich.

    Im übrigen war MSC7s vierte WM 2001 die erste die er quasi im „hellen“ geholt hat also zur deutschen Tageszeit. 94 in Adelaide, 95 in Aida Japan und 2000 Suzuka Japan waren ja alles Rennen die zwischen vier und sechs Uhr morgens starteten. Fällt mir nur grade mal so auf wenn ich die Rennen in der Sky Mediathek durchblättere.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Dezember 2021
  7. D-Box user

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    Die siebte und letzte WM war auch im "hellen", 2004 in Spa. 2004 war das wohl dominanteste Jahr der Schumacher-Ära bei Ferrari. Er gewann 13 von 18 Rennen und ohne Montoya im Tunnel von Monaco hätten es auch 14 sein können :). Damals glaubte man noch, dass auch 2005 Titel Nr. 8 folgen wird. Aber was dann passierte in der Saison war nicht vorherzusehen.Ferrari war quasi chancenlos gegem Renault und vor allem Alonso.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Dezember 2021
  8. mc36

    mc36 Wasserfall

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    Die Regeländerungen 2005 betrafen den Unterboden, der an den hinteren Reifen übrigens so gestutzt wurde wie wir das zu dieser Saison 2021 ganz ähnlich auch hatten.
    Dem Reifenwechselverbot hatte Ferrari übrigens ganz ausdrücklich zugestimmt weil man meinte Bridgestone würde schon den besseren Reifen bauen, was dann nicht der Fall war.
    McLaren hatte in dem Jahr eigentlich das schnellste Auto aber das ging dermaßen oft kaputt das man den Titel Renault überlassen musste.
     
  9. D-Box user

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    Die Reifenregel von 2005 war meines Erachtens der größte regeltechnische Fehlgriff der Formel 1. Dass jeder mit einem Satz Reifen sowohl Quali als auch Rennen fahrn musste, war schon ein ziemliches Risiko. Es hat dann auch zu einigen Situationen, wie MSC in Spanien, als beide linken Reifen kaputt gingen, Kimi am Nürburgring in der letzten Runde rausflog, weil man nicht sicher war, ob man den Reifen mit Bremsplatten wechseln darf. Er nahm dabei beinahe noch ein anderes Auto mit. Es gipfelte dann in der Farce von Indianapolis, weil die Michelin nicht garantieren konnte, dass die Reifen auf dem rauen Untergrund das Rennen überstehen.

    Zum Glück für die Sicherheit hat diese Regel nur eine Saison überlebt und 2006 wurden Reifenwechsel wieder erlaubt.
     
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  10. Martin1979

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    Natürlich war man sicher, dass man das darf, so schwer war das Reglement ja nun nicht zu verstehen. McLaren glaubte aber, sie würden die paar hundert Meter noch schaffen und wollten logischerweise die Fühung und den Sieg nicht aufgeben. Hinterher ist man immer schlauer.
     
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