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Das zweite ist im Mittelalter aus dem Latein abgeleitet, das erste hat einen längeren Weg genommen und ist einfach eine Englische Abkürzung

 

Nur weil ein Wort heute umgangssprachlich anders verwendet wird, ändert sich die Herkunft bzw. Ableitung nicht.
Und wer Morddrohungen an Latifi schickt, der ist definitiv ein kranker Fanatiker exakt im Sinne der Verwendung des Wortes.

 

Es ist völlig egal, wo das Wort herkommt, oder in welchem Kontext es früher oder heute benutzt wurde/wird. Solche Ansichten haben generell in der Gesellschaft nichts verloren.

Genauso wenig wie die Unsitte, Menschen immer noch nach ihrer Hautfarbe, Religion oder anderen Äußerlichkeiten zu bewerten. Wie sagte schon Martin Luther King? Bewerte den Menschen nach seinem Charakter und nicht nach Äußerlichkeiten.

 

Unabhänigig von der Wortherkunft wird das Wort heute zumindest so positiv verwendet, dass die meisten Fans stolz darauf sind, Fan zu sein.
Deshalb wollte ich nur als Denkanstoß geben, ob man nicht kranken Fanatikern ein großes Kompliment macht, wenn man sie einfach als "Fan" bezeichnet.

Aufgrund der Ereignisse im letzten Rennen ist Latifi aktuell unwahrscheinlich; aber meine Hand ins Feuer würde ich dafür nicht legen, dass nicht auch einmal ein Psychopath meint, dass er "Feinden" von Verstappen Morddrohungen schicken muss.
Umso bekannter ein Fahrer ist, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch ein paar Verrückte unter die Fans mischen wollen.

 

Jepp. Und es kann auch in die andere Richtung kippen. John Lennon wurde von einem durchgeknallten Fan erschossen.

 

Der Typ hat doch einen Nervenzusammenbruch erlitten, als die Beatles sich trennten und machte später dann John Lennon für sein eigenes Versagen verantwortlich, weil er ihn für Jesus hielt. Irgendsowas war mit dem los

Das war schon mehr als Fanatismus, aber genug der OT

 

Mal wieder zurück zum Thema

Ecclestone glaubt an Karriereende von Hamilton
Dies lässt nun natürlich Spekulationen zu, ob der Brite tatsächlich mit der Formel 1 abgeschlossen hat, nachdem ihm im letzten Rennen aufgrund fragwürdiger Entscheidungen der Rennleitung der sicher geglaubte WM-Titel noch entrissen wurde. Ein Rücktritt schwebt quasi seit wenigen Tagen nach Saisonende durch den Raum - trotz Vertrag bis 2023. Jüngst äußerte auch der frühere Formel-1-Chef Bernie Ecclestone Zweifel an einer Fortsetzung von Hamiltons Rennkarriere.

 

Ein Rücktritt Hamiltons würde schon irgendwie sinnvoll sein. Er kann dann für den Rest seines Lebens behaupten der letzte Titel wurde ihm gestohlen.
Würde er nächste Saison deutlich von Verstappen geschlagen, wäre das ein Abgang als Verlierer, so kann er sich noch als betrogener Gewinner fühlen.

 

Wieso fühlen?

 

Wieso nicht?