Formel 1: Saison 2018 Live im TV & über F1 TV

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Loyalität oder vllt. weil man nur das beste will oder das richtige Habe in den letzten Tagen die Renen Imola bis Indianapolis 2004 mir angehört und da wieder gemerkt (gerade in Monaco) was Schulz so besonders gemacht hat, gegenüber den anderen Kandidaten. Und den Wunsch darf man ja haben... Traurig wäre es ja, wenn es keine Träume mehr gibt. Und wer sagt, dass er "nie wieder" will. Vllt. sagt er 2021, das würde ich gerne wieder machen. Natürlich muss ihn dann auch jemand wollen. Aber er ist noch nicht so alt, dass man sagen könnte, der Mann kommentiert in den nächsten 20 Jahren kein Rennen mehr. Klar hat Schulz oft auch Quatsch erzählt oder war zu schnell mit irgendwas... Aber genau das, diese Leidenschaft, die Action im Kommentar hat es ausgemacht. Auch wenn es womöglich realistisch ist, dass wir den Namen Schulz nicht mehr mit der Formel 1 in Zusammenhang hören, so sollte man es aber auch nicht kritisieren, wenn jemand noch seine Fans hat. Für mich wird auch niemand mehr an Schumacher vorbei kommen. Wenn man seinen All-time Liebling hat, hat man Ihn einfach.

 

Sagen wir es mal so: hätte es einen annähernd brauchbaren Nachfolger gegeben, wäre die Sehnsucht nach Schulz auch nicht so groß.

Kurz zum Statement von der Familie Schumacher: Auch wenn wieder einige sagen werden, dass sie dort nichts zum Zustand melden, tun sie es zwischen den Zeilen trotzdem. Mehr Details will ich gar nicht wissen.

 

Dito! Ich weiß auch nicht wieso die Menschen darauf so heiß sind, den folgen, weil nur einzig realistischen Satz hören wollen: "Leute, er wird Zeitlebens ein stark pflegebedürftiger Mensch bleiben, vllt. mit leichten, detaillierten Verbesserungen hier und da, was seine Lebensqualität ein wenig bessern könnte, aber sich öffentlich äußern, bewegen und handeln wird er nie mehr"

Auch wenn ich zugleich keine "Beweise" über seinen Zustand sehen will oder beschreibende Details erfahren möchte (über das was ich bereits erfahren durfte oder eher musste) so muss ich aber auch mal anmerken, dass ich nicht weiß, wieso es die Familie so nebulös hält. Jetzt nach 5 Jahren zu sagen, einfach vllt. für sich selbst mal zuzugeben zu sagen. "Leute, den Michael den wir alle liebten und kannten gibt es leider einfach nicht mehr. Ihr wisst, er braucht wegen seiner Unfalls eine intensive 24h Betreuung durch Fachpersonal, da er leider schwere, nachhaltig bleibende geistige Einschränkungen behalten wird. Daher es in einem für uns überschaubaren Zeitraum von mindestens einige weiteren Jahren auch nicht möglich sein wird, weiteres dazu mitzuteilen."

Wenn man das machen würde, wäre die Neugier befriedigt, alle hätten was, wo Sie dran wären, keiner müsste mehr raten und es wäre nur das "Bestätigt" worden, was eigentlich eh jeder weiß... Aber man hätte deutlich mehr ruhe... Und ich glaube, der einzige der wirklich meiner Meinung legitimiert wäre, da mal zu sagen, wie es ist, wäre meiner Meinung Mick.

 

Naja aus dem Statement ist auch herauszulesen, dass Michael es so wollte und es auch vor seinem Unfall nicht anders gehabt hat: Privat bleibt privat. Öffentlich bleibt öffentlich. Ich verstehe und respektiere diese Tatsache. Auch und gerade weil er eine Person des öffentlichen Lebens ist. Jeder hat seine Privatsphäre verdient, auch ein Michael Schumacher.

Und wenn man das Statement durchliest, kann man auch zwischen den Zeilen lesen, was sich doch jeder denken kann. Hätte er nicht entsprechende Schäden davongetragen, hätten wir von ihm selbst ja schon eine Statement erhalten. So bekommen wir es von seiner Pressesprecherin Sabine Kehm, so wie seit dem 29.12.2013 schon immer. Das habe ich schon lange akzeptiert. Das sollten denke ich langsam alle mal tun.

 

Weil dann wieder die selbsternannten "Experten" aus allen Löchern kommen und den gemeldeten Zustand sezieren.
Ich finde die Statements extrem schlau, weil damit den "Experten" genau dieses "Futter" genommen wird, gleichzeitig erfahren die Fans, die ein klein wenig nachdenken doch mehr als genug - nämlich, dass keine einzige der übermittelten Wünsche oder Äußerungen von Michael aus der Zeit nach dem Unfall stammt. Daraus zu schließen, was da aktuell los ist, dürfte nicht allzu schwer sein (eine sichere Prognose für die Zukunft kann eh niemand stellen und die Familie hat auch nicht aufgegeben, siehe #keepfighting).

 

Genau richtig. Das was du fettmarkiert hast wäre so oder ähnlich die Aussage - ob die die Familie Schumacher jetzt tatsächlich so sagen muss oder ob man nicht auch selbst darauf kommen könnte, sei dahingestellt. Er wird nie wieder in der Öffentlichkeit sich äußern oder sich zeigen etc. Auch wenn ich kein Fan von ihm war finde ich das schlimm und traurig genug.
Auch wurde ja schon gerichtlich bestimmt, wer sein Vermögen verwalten darf etc. Sagt auch viel. Nein, leider werden wir ihn wohl nie mehr so sehen, wie wir ihn kennen. Und ja, wirklich tragisch. Aber das die Familie das gern privat halten möchte, kann ich gut verstehen. Würdet ihr das von eurem Partner oder Kind auch einfach in die Öffentlichkeit stellen? Für alle anderen ist Gesundheit etc. auch privatsache. Wieso nicht hier? (und bitte nicht sagen: Der Stand in der Öffentlichkeit und hat davon profitiert. Ja, das war sein Job - mehr aber auch nicht).

 

Ich bin der Meinung das niemand den genauen Zustand erfahren sollte das ist eine familiäre Sache. Nur sie sollten den ganzen Fans und der Öffentlichkeit eine einzige Frage beantworten. Wird er jemals wieder öffentlich zu sehen sein oder nicht ? Das wären sie den Fans und der Öffentlichkeit meiner Meinung nach schuldig, denn ohne sie wäre MSC ein nichts.
Denn man könnte auch denken auch wenn das sicher nicht der Fall ist das sie am Namen weiter Geld verdienen wollen wenn sie alles im unklaren lassen.

 

Warum gehst Du davon aus, dass man diese Frage endgültig beantworten kann?

Es gibt zwar Prognosen aber immer wieder Überraschungen (sowohl positive als auch negative). Und selbst wenn die Familie jetzt der Meinung ist, dass er nie wieder in die Öffentlichkeit sollte, ist es nicht unmöglich, dass er selbst in ein paar Jahren anderer Meinung ist...

Aber eines sollte nach den Jahren klar sein: Die Chance, dass er jemals wieder öffentlich zu sehen ist, ist extrem gering. Aber trotzdem gilt #keepfighting.

 

Ich denke die Familie will dass die Fans Michael als großen Rennfahrer in Erinnerung behält. Darum auch die Austellungen in Marburg und Köln.
Dass die Fragen am 50. Geburtstag natürlich wieder kommen ist klar. Sie sind in den letzten Jahren aber weniger geworden, weil wohl jeder irgendwo doch weiß, dass es ihm nicht wirklich gut geht. Ich meine was sollen sie tun? Ein Bild veröffentlichen, auf dem ein Michael Schumacher zu sehen, ist den so keiner kennt? Was sagen, was hundert weitere Fragen aufwirft?
Die Familie hat die lezten 5 Jahre daran gut getan, sein Andenken so zu schützen wie sie es getan haben.
Wir sollten die Legende in Erinnerung behalten und hoffen, dass er irgendwann zurückkommt. Bis dahin können wir uns sicher sein, dass er weiter kämpfen wird. Wenn es einer schafft dann er.

 

Ich denke, das wenn die "Neugier" mal befriedigt ist, wäre wirklich mal ruhe. Gerade auch bei den Boulevard Medien und noch viel schlimmer bei der "Yellow Press". Denke das, was dieses Fass weiter am Kochen hält ist schon irgendwie diese Ungewissheit. Ich habe in den letzten 5 Jahren oft drüber nachgedacht. Und es ist einfach ein sehr komplexes Thema, welches mir so auch eigentlich noch nie vorgekommen ist. Wir hatten in den letzten 100 Jahren vllt. 10 - 15 Deutsche die "berühmter" oder ähnlich "berühmt" waren wie ein Michael Schumacher. Denke die Liste ist irgendwo im Bereich zwischen Merkel, Einstein, Hitler, Becker, Beckenbauer, Emmerich und Co. anzusetzen. Und ich glaube sogar, dass selbst ein Becker oder ein Emmerich deutlich noch hinter Schumacher in der Frage der "weltweiten Bekanntheit" noch liegt, welcher etwa gleich auf mit Beckenbauer ist und knapp hinter Einstein und Hitler liegt. Will sagen, eigentlich kennt bzw. kannte doch die ganze Welt über 10 - 15 Jahren den Namen Schumacher. Milliarden Menschen waren bei seinen Siegen am TV dabei, egal wo auf der Welt, waren die Tribünen Rot und ohne Frage gab es keine deutsche Einzelperson, zumindest aber keinen deutschen Einzelsportler, mit einer so großen Fanbase, einer so großen Medialen, gesellschaftlichen Wirkung. Abgesehen das ich Ihn aufgrund seiner Person, seiner unglaublichen Erfolge in seinem Sport, seinem Erbe, seinem erreichten Vermögen wie seiner Art (der fuhr ja mehr Testkilometer als ein Berufskraftfahrer), seiner Vielseitigkeit, seiner Perfektion (kein anderer hätte Ferrari wachküssen können), seiner für die damalige Zeit einmalige Fitness und eben neben seiner medialen Wirkung in Kombination mit seiner bescheidenen Herkunft und der Einstellung zum Sport in Bewusstsein wie komplex, technisch, schwierig, exklusiv und gefährlich die Formel 1 zu seiner Zeit war, als den größten deutschen Sportler aller Zeiten ein. Das über so jemand berichtet werden will ist klar. Aber ich glaube das wirklich Millionen Menschen "Ihren Schumacher" vergöttern und lieben. Das Sie ein aufrichtiges Interesse haben, ähnlich wie es auch bei einem Onkel, einem Cousin oder einem guten Freund wäre. Ob man jetzt das "Recht" hat, es zu erfahren oder nicht, ist die eine Frage. Und es ist sicherlich auch juristisch eine klare Frage. Moralisch habe ich jedoch meine Zweifel, weil ich nicht sehe, nicht erkennen will, was da geschützt wird. Seine Menschenwürde? Ich glaube nicht, dass es "unwürdig" wäre, eine Art Antwort zu geben, wie von mir umschrieben. Oder riskiert diese Aussage über seinen Zustand seine Zukunft? Könnten Sponsoren weglaufen? Ich denke "die Rente ist sicher" und alle Sponsoren haben nun mit Mick ein genauso gutes Zugpferd an der Hand. Dieses "schützen der Privatsphäre" war verständlich in der ersten Zeit als keiner wirklich wusste was ist. Auch war es richtig und wichtig, dass die Familie damit klar kommen muss. Nur irgendwann ist ein "ist jetzt so" zustand eingetroffen. Und man wird genau einschätzen können, was noch "bestenfalls" möglich ist. Und man weiß wie es aussieht. Offiziell wissen wir ja nichts. Theoretisch kann alles möglich sein, zwischen "vllt. mit Rolltor sich bewegend, kaum fähig (viel) zu reden, kurz um, einfach nicht mehr vorzeigbar" bis "Regungslos und Anteilslos im Bett in einer Art Wachkoma liegend". Aber es geht ja nicht um diese Details. Es geht nur darum, dass man glaub ich einfach mal den Mut hat, auszusprechen, was jetzt ist. Dann könnten auch die Fans "damit abschließen" und man müsste nicht "weiter hoffen" auf was, was vllt. nie passiert. Ich meine bei Reinhold Roth hat es rund 20 Jahre gedauert, bis man ihn dann mal wieder zu Gesicht bekam (

). Und auch ein Deckarm zeigte sich irgendwann wieder, mit all seinen Behinderungen. Beide waren sicher unbekanntere Menschen, aber sie hatten das gleiche Recht auf Privatsphäre. Jedoch war es Ihnen wichtig mal zu zeigen, was aus Ihnen wurde. Ich denke, diese Entscheidung ist im Gegensatz zu genannten Schumacher nicht möglich. Weswegen ich trotzdem finde, da einfach mal ne Aussage zu treffen. Wenn es irgendwann "mehr" bzw. bessere News gibt, wäre es ja dann ne tolle Überraschung, die man dann ohne Stress selbst verkünden könnte. Aber NIEMAND würde mehr auf dieses besser hoffen und die Familie hätte endlich das Thema abgeschlossen. Und trotzdem würde weder eine Privatsphäre verletzt oder eine Würde reduziert... Mehr will keiner. Aber wäre ich Medienberater der Familie, würde ich Ihnen mittlerweile diesen Rat geben.