Formel 1: Saison 2014 Live im TV (RTL & Sky Sport)

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Von dem Rennen hab ich hinterher nur eine Wiederholung gesehen. Eins der wenigen CART Rennen 1996, das ich nicht live gesehen habe.
Robert Dunlop beim North West 200 2008 war auch nicht schön. An der schnellsten Stelle nach Kolbenklemmer bzw. Motorschaden abgeworfen und dann noch von einem Nachfolgenden überrollt, weil die Distanz zu kurz zum reagieren war. Bis heute streiten sich die Geister ob nun das Abwerfen oder das Überrollen oder eine Mischung aus beidem, den Exitus verursacht hat.

 

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Eben, es ist nur ein Gerücht, was sich nie als erwiesene Tatsächlichkeit herausstellte! Das die Änderung der Lenkstange vor dem Unfall erfolgte, ist ein unglücklicher Umstand. Es hätte auch etwas anderes sein können und - ich denke - es wäre das gewesen, worauf sich man stürzt, um den tragischen Unfall von Senna zu (er)klären! Senna ist und bleibt ein Mythos!

 

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Hier nochmals zur Errinnerung und zum Vorprogrammieren:

Zum 20. Todestag von Ayrton Senna am 1. Mai:


ORF Sport+

01.05.2014

08:15
Grand Prix Estoril 1985 (1.Senna Sieg)
09:45
Grand Prix Suzuka 1989
11:15
Grand Prix Suzuka 1991
13:10
Grand Prix Monaco 1992
14:45
Grand Prix Donington 1993
16:10
Grand Prix Imola 1994
18:25
Dokumentation "Senna – The right to ...
19:15
SENNA

 

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So meinte ich es ja auch.Weil ich lernen wollte diesen Unfall zu Verstehen.
Und diese Lenkstange,das klingt für mich am ,,plausibelsten''.
Grade wenn sich die Onboard von Ayrton anschaut...

Allerdings,Du hast recht.Es ist und wird,wohl für immer ein Rätsel bleiben...

@ Gecko
Tolle Sachen dabei,aber können doch die wenigsten gucken oder?
Braucht man doch ORF Karte?

(kenn mi mit sowas nicht aus)

 

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In Memoriam

Roland Ratzenberger

* 4. Juli 1960, + 30.04.1994 beim Qualifying zum GP von San Marino.

 

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Hier die Pressemitteilung dazu:

ORF SPORT + mit Thementag "20 Jahre nach Imola" und Mattersburg - St. Pölten | ORF, 30.04.2014 | ots.at

 

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Auch Nelson Piquet hatte zwei Jahre vor Berger an genau der gleichen Stelle wie Senna einen Unfall. Der einzige Unterschied war, daß er bereits drehend aus der Tamburello kam und rückwärts mit dem Auto in Richtung Mauer fuhr und dann seitlich mit dem Heck einschlug. Es gibt Videos davon auf Youtube und ähnlichen Portalen, wer mag kann es sich ansehen. Der Unfall ist exakt an der gleichen Stelle, nur die Umstände verhinderten schlimmeres. Bei Senna war es die fatale Kombination aus Einschlagwinkel, Mauer und Trümmelteilen. Hätte Senna es irgendwie geschafft das Auto in einen Dreher zu schicken und dadurch den Winkel verändert, wer weiß.

Wer erinnert sich noch an den Unfall von Martin Donelly 1990 in Spanien. Sein Lotus wurde damals in mehrere Teile zerrissen und er lag schwer verletzt auf der Strecke. Man befürchtete das Schlimmste, aber Martin Donelly überlebte. Nach diesen und ähnlichen Vorfällen hätten die Verantwortlichen damals schon aufwachen müssen. Es mußten erst zwei Fahrer innerhalb vom 24 Stunden tödlich verunglücken, bis man (endlich) reagierte.

So tragisch es ist und klingt, aber durch Ihre Unfälle haben Ratzenberger und Senna dazu beigetragen die F1 und den Rennsport insgesamt sicherer zu machen. Seit 20 Jahren hat es keinen Todesfall mehr gegeben. Das ist die längste Periode der F1-Geschichte. Auch wenn beide nichts mehr davon hatten , haben jedoch folgende Fahrergenerationen bis heute von mehr Sicherheit profitiert.

Und zum Schluß noch: Man hört immer wieder das "Fans" sich darüber freuen, wenn es möglichst Unfälle und Zwischenfälle in einem Rennen gibt und dies auch regelrecht herbeisehnen. Zu all denen sei gesagt, überlegt euch gut, was ihr euch da wünscht.

 

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Bei der Tagesschau vor 20 Jahren wurde Ratzenberger nur mit einem Satz erwähnt.

 

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Die F1 hat vielleicht profitiert, der Rennsport als Ganzes hatte auch weiterhin seine Todesfälle. Es liegt nämlich in der Natur der Sache, daß immer mal wieder Schreckliches passiert. Dazu sind viel zu große Kräfte (physikalisch) im Spiel, als daß Unfälle schadlos ausgehen.

Die F1 hat als sogenannte 'Königsklasse' statt technischer Lösungen etwas anderes konsequent betrieben. Nämlich Rennstreckenverschandelung im Namen der Sicherheit, die noch dazu eher das Gegenteil bewirkt, weil die Großparkplätze auf denen sie umher kurven gerade zum Fehler machen einladen. Bleibt ja alles schön konsequenzlos.
Beispiel Blanchimont. Vor einigen Jahren eine absolute Mutkurve, jetzt nur noch Großraumparkplatz geeignet zum Lenkung aufmachen. Beispiel Esses in COTA, Texas. Das wären absolute Mutkurven, wenn man eben nicht direkt am Anfang die Lenkung aufmachen könnte und dann quasi bis zum Ausgang gerade durchfahren kann.
Diese Großraumparkplätze suggerieren dem Rennfahrer Sicherheit für den Fall, daß es schief geht und produziert dann als Krönung Rennfahrer die überall straflos off track umherkurven und sich dadurch Vorteile verschaffen. (Alonso in Abu Dhabi letztes Jahr; Hamilton Mehrfachtäter).
Siehe 'neues' Hockenheim. Immer wieder die Ankündigung, die Parkplatznutzung hart zu bestrafen, und dann kommt eine rote Linie, wohlgemerkt im Auslauf dabei raus, die man ja nicht überfahren darf.
Als Rennsport Fan, und nicht nur F1 Fan, komme ich mir mittlerweile ziemlich veralbert vor.

 

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Wow, damals ist man im Regen ja tatsächlich gefahren. Und man konnte sogar problemlos und ohne Strafe am Rennen teilnehmen wenn einem der Turbolader in der Quali flöten ging. Eine faszinierende, fremdartige F1-Welt...