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Formel 1: Saison 2013 Live im TV (RTL & Sky Sport)

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Markus Krecker, 1. März 2013.

  1. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: Formel 1: Saison 2013 Live im TV (RTL & Sky Sport)

    Bei aller Sympathie für Red Bull, aber das ist schon ein wenig an der Realität vorbei. Wenn eine Diskussion über Stallorder angestoßen wurde, dann war das Ferrari, wo das immer wieder vorkam.

    Bitte verstehe mich nicht falsch, ich halte Stallregie für verachtenswert und auch wenn sie eigentlich nur dann zu beweisen ist, wenn sich jemand saudämlich anstellt, finde ich nach wie vor, dass sie verboten gehört.

    Man mag jetzt natürlich sagen, dass das bei RBR auch irgendwie eine Stallorder war, aber zuminest der Intention nach sollte damit ja das Rennergebnis nicht verändert werden (und wenn wir ehrlich sind: Vettel hätte Webber unter normalen Umständen nicht mehr gekriegt). Horner hat einfach gesagt "Okay Jungs, ihr hattet xy Runden Zeit das auszufighten, jetzt ists gut, Mark hat das heute gewonnen, bringts die Kisten nach Hause, es hat keiner was davon, wenns uns jetzt beide Autos zerreißt". Aus Sicht eines Teamchefs dessen Autos auf P1 und P2 liegen und wo es Befürchtungen hinsichtllich der Haltbarkeit gibt, absolut verständlich und legitim - sportlich auch: das Resultat ist das gleiche, egal ob beide Gas wegnehmen oder beide voll durchballern, mit der Gefahr, dass es die Autos zerlegt.

    Ich will lediglich drauf hinaus: Kritik, wo Kritik angebracht ist (und das lässt sich hier schwer wegdiskutieren), muss sein, bei jedem. Man kann es allerdings auch übertreiben und das hat man bei der Hexenjagd auf Grosjean genauso getan wie man es hier bei Vettel tut. Man hat im ja alles möglich in der Vergangenheit vorgeworfen: er sei nicht cool genug - dann hat er angefangen Rennen zu gewinnen. Das sei alles nur das Auto - er fährt seit Jahren Kreise um Webber und selbst wenn der Red Bull mal nicht so gut geht, holt er das allerletzte aus der Kiste. Er sei kein Siegertyp - jetzt bastelt er an WM Titel Nr. 4. Er könne doch eh nur von vorne weg was reißen - das dürfte spätestens seit Interlagos letzten Jahres auch widerlegt sein, da musste ja sogar noch Schumacher als Prügelknabe herhalten, weil der sich mit einem völlig vermurksten Mercedes und abgefahrenen Reifen nicht in die WM einmischen wollte. Hat alles nicht geklappt, also muss man nun halt persönlich werden, da man sowas nur schwer eindeutig widerlegen kann.

    Ich konnte Michael Schumacher auch nie leiden, hab den Typen gerade in seiner Ferarrizeit die Pest an den Hals gewünscht (bei Mercedes tat er mir dann nur noch leid), ändert aber nichts daran, dass er bis dato der erfolgreichste Formel1-Fahrer aller Zeiten ist und trotz der nie verstummenden Schiebungsvorwürfe (welche ja primär gegen Briatore bzw. Ferrari gerichtet waren) kann das ja auch nicht von ungefähr gekommen sein, d.h.der Typ muss ja wohl auch was gekonnt haben.
     
  2. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    Das wäre natürlich der Treppenwitz des Jahres. Kimi rausgeschmissen um Alonso zu bekommen, der hat dann die erwartete Leistung nicht gebracht und haut dann panisch schreiend vor eben diesem Räikkönen ab bzw. wurde von di Montezemolo rausgeschmissen bzw. hat seinen Rauswurf provoziert (ganz wie man das sehen möchte).

    Auch auf die Gefahr hin mich mit meinem letzten Beitrag etwas unglaubwürdig zu machen (persönliche Angriffe und so): das ganze klingt schon ein ganz klein wenig, als ob Alonso Angst vor Räikkönen hätte - dass da andere Sachen auch eine Rolle spielen, immer vorausgesetzt das stimmt, steht außer Frage.



    Ne. Also wirklich nicht. Da hätte ich lieber 24 Grosjeans und Montoyas zu ihren "besten" Zeiten in der Startaufstellung mit Michelin-Reifen in Indianapolis als das es Briatore auch nur gestattet sei sich einem Kommandostand auf 100m zu nähern.
    Dieser Typ, dem Regeln wohl ähnlich unwichtig sind wie die Gesundheit der Fahrer, hat in der Formel 1 nichts mehr, aber auch gar nichts mehr verloren.

    Das sollte Lotus auch klar sein, denn jeder Titel, jeder Sieg und jeder Punkt wäre mit dem Geschmäckle eines dekbaren Betrugs durch Briatore behaftet.
     
  3. emtewe

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    Ist halt schwer zu kontrollieren. Wenn man es verbietet dann kommen so Meldungen wie gestern doch gelegen. Man bittet einen Fahrer einen Gang früher zu schalten um das Getriebe zu schonen, oder nicht mehr so hoch zu drehen um Sprit zu sparen, und damit bremst man ihn so weit ein dass der Teamkollege vorbei ziehen kann. Möglichkeiten zu tricksen gibt es da tausende...
     
  4. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    Jaja sicher, ich sagte ja, dass man sich da schon blöd anstellen muss um erwischt zu werden, so à la "Fernando is faster than you" oder "Let Michael pass for the Championship". Mir gehts um den sportlichen Anspruch: Stallorder ist eine Ergebnisverfälschung (und z.B. wenn man beispielsweise wettet, dann kann das durchaus auch mehr als nur ideeller Schaden sein) und in meinen Augen nicht zu tolerieren. Dass man das nicht immer verhindern kann, weil Teams eben kreativ sind stimmt, aber dann ein eigentlich unerwünschtes Verhalten noch gradaus zu erlauben setzt in meinen Augen ein sehr schlechtes Zeichen.

    Ein Team wird sich mittelfristig überlegen, ob sie das so oft tun, wenn der Shitstorm hinterher groß genug ist, sowas schlägt sich ja im Merchandising auch nieder. Erlaubt man das aber, dann kann jedes Team mit Fug und Recht behaupten "Ja, haben wir gemacht, dürfen wir ja auch"
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Es macht ja auch einen Unterschied ob das zu Saisonstart passiert, so wie in Malaysia, oder gegen Saisonende, wenn vielleicht nur noch ein Fahrer eines Teams Weltmeister werden kann.
    Ganz peinlich sind dann solche Aktionen wie von Ferrari letztes Jahr, der scheinbar minderwertige Fahrer liegt nach dem Qualifying vorne und startet zudem von der besseren Seite. Dann wird am Getriebe ein Siegel gebrochen damit er strafversetzt wird, und der Nummer 1 Fahrer kommt für den Start auf die bessere Seite. Das war nur peinlich.

    Andererseits denke ich dass die meisten Fans Verständnis dafür haben, wenn die Saison dem Ende entgegen geht, und nur noch ein Fahrer überhaupt gewinnen kann. Was spricht dann dagegen wenn der Teamkollege ihn mal passieren lässt? Dafür braucht es eigentlich keine Stallorder, denn wenn beide Fahrer auch ein "Team" bilden, dann ist das fast schon selbstverständlich.
     
  6. chieff

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    AW: Formel 1: Saison 2013 Live im TV (RTL & Sky Sport)

    Die gestrigen Quoten waren übrigens sehr gut!

    Sky - 490.000
    RTL - 5,64 Mio.

    Quelle: Quotenmeter
     
  7. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    Freilich ist da ein qualitativer Unterschied und es ist ja nicht so, das mir nicht klar wäre, warum man das macht oder ich für eine Situation der Kategorie "Wenn du deinen Kollegen nicht vorbeilässt, dann wird er (wahrscheinlich) nicht Weltmeister und du bist so oder so vierter in der WM Wertung" kein Verständnis hätte. Ich kann sogar Vettels Beweggrund verstehen, aber letztendlich ist es nur eine Frage des "wie dreist" man betrogen hat (oder eben heute halt nicht mehr).

    Dennoch finde ich das ganze eben falsch und rechne es jedem Team hoch an, dass die Fahrer gegeneinander ein Rennen fahren lässt. Dass man nicht auf der letzten Rille fährt und dem Kollegen die Tür auf die härteste, gerade noch zulässige Weise zuhaut ist in meinen Augen das, was man als noch zulässig betrachten sollte.
     
  8. DannyD

    DannyD Guest

    AW: Formel 1: Saison 2013 Live im TV (RTL & Sky Sport)

    Was aber garantiert nicht an der 'aufregenden' Formel 1 lag, sondern eher daran, dass die Bundesliga in der Länderspielpause ist.;)
     
  9. Bastiii

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    Dem kann ich nicht zustimmen. In gewisser Sicht ist Formel1 auch ein Teamsport, denn sonst könnte man sich den Quatsch mit den Teams und zwei Fahrer pro Rennstall auch sparen. Dann kann man es auch machen à la "Jeder Truppe soviele Autos wie er mag".

    Geschichten wie Spielberg '01 und '02 unterstütze ich natürlich nicht, allerdings einzig allein aus dem Grund, weil es noch recht früh in der Saison und Schumachers Vorsprung auf den nächsten WM-Verfolger schon sehr hoch war.

    Stallregie kann man sowieso nicht verhindern. Wenn es ins letzte Saisondrittel ist es doch ganz normal, dass man den Titelkandidaten vorne haben will, wenn der Teamkollege überhaupt nichst mehr erreichen kann. Der ist dann nunmal der Wasserträger, was ja nichts negatives sein muss. Er kann dem Team helfen um den Fahrertitel ins Team zu holen.

    Meine Meinung kurz und knapp:
    Fahrer erstmal frei fahren lassen - so lange bis sich einer von beiden deutlich abgesetzt hat. Dann kann Stallregie ins Rennen kommen - allerdings nicht, wenn beide noch Titelchancen haben sollten.
     
  10. Hinkelstein8

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    AW: Formel 1: Saison 2013 Live im TV (RTL & Sky Sport)

    Und das noch, da beide Red Bull mit dem Getriebe im Regenmodus gefahren sind.
    Rennanalyse GP Italien 2013: Red Bull mit Slicks im Regen-Modus - AUTO MOTOR UND SPORT