Formel 1: Saison 2007 bei PREMIERE

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Damals gab es nur Vermutungen. Es war klar, dass er diesen Unfall nicht überleben wird, zumindestens mir und mir war es auch unverständlich, wieso man nicht abbricht, immerhin war das der dritte sehr schwere Unfall an dem Wochenende. Mit Ratzenberger hatte man ja schon einen Toten zu beklagen.. Offiziell kam die Todesmeldung aber erst nach dem Rennen, soweit ich mich noch erinnern kann. Angeblich hat er ja nach dem Unfall noch gelebt und gesprochen, wobei ich das bei den Horror-Bildern nicht ganz glauben kann.

Wie ich vermutet habe, hat Kubica eine Gehirnerschütterung, Prellungen usw. Ansonsten aber unverletzt. Er hat echt einen Schutzengel gehabt, wirklich. Ich denke trotzdem nicht, dass er am Freitag wieder im Auto sitzt. Die Ärzte werden sicherlich kein grünes Licht geben, aber mal schaun. Falls er nicht fährt, wird Glock fahren, da er über mehr Erfahrung als Vettel verfügt und zudem schon F1-Rennen bestritten hat. Für Vettel wäre es in meinen Augen viel zu früh. Der soll dieses Jahr die Renault World Series gewinnen und nächstes Jahr sich in der GP2 versuchen.

 

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Spyker hat sich übrigens auch sehr kritisch gegenüber Sutil geäussert. Klare Worte: Er muss die Fehler abstellen, da er zum wiederholten male den Wagen in die Mauer gesetzt hat, wenn er weiter auf diesem hohen Level fahren will. Klare Ansage! Trainung und Rennen ist doch eben ein Unterschied.

 

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Ja, Kristensen hat heute tatsächlich seine Karriere voll beendet. Er tut mir so leid.

http://www.autosport.com/news/report.php/id/59682

Natürlich fährt er in Le Mans! Mensch..

 

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RICHTIG!
Im Vergleich zum Vergehen von ALO und ROS war die schwarze Flagge für MAS und FIS überzogen.
Die beiden sind bei rot aus der Box gefahren, was nicht ok ist, aber die FIA hat auch gepennt. Deshalb hätte ich nur eine Durchfahrtsstrafe gegen MAS und FIS verhängt.

 

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ja ja aber es gab auch die Spekulation andersherum, weil er ja sogar ne PK angesetzt hat. Daher meine vermuttung Freut mich natürlich das er wieder fit ist.

Zu Senna. Er hat nicht mehr gelebt. Watkins hat klar gesagt das er zwar noch einmal geatmet hat, aber mehr als sei dort seine seele aus seinem körper gegangen. Senna wurde am 01. Mai 1994 um 18:14 für Tod erklärt. Ich denke das dies soweit korrekt ist, da wir ja eigentlich wissen, wie es mit lebenserhaltenden Massnahmen ist. Lass ihn Schwerste Hirnverletzungen gehabt haben, so kann sein Herz noch geschlagen haben. Ich fand es gut, das das Rennen damals wie heute weiterlief. Die Show geht muss immer weiter gehen. Jeder kennt das Risko etc. Zudem denke mal an die Massenpanik etc. Denke, wenn man die Fans etc. weiterhin mit dem Rennen ablenkt ist dies sehr gut. Zudem wieviele hätten dann Geldzurück forderungen etc. gehabt, da Sie ja nur 7 Runden gesehen haben. Mit dem Senna Abbruch ist dies nicht ganz korrekt. Es gab erst den Abbruch als alle gesehen haben, das dort keine Reaktion Sennas kam. Erst gab es nur Gelb. Rot kam ca. 30/40 sec. nach dem Einschlag.

TV Technische Frage: Hatte Kubica keine Onboard, das WE gehabt ?!

Achso zu dem MYVIDEO Ausschnitt: Interessant mal die RTL Version zu sehen. Da hat Schulz aber um einiges beherzter Reaktiert. Auch mit dem Medical-car lagen beide Falsch. Rund um die Strecke stehen, immer noch einige Notärzte. Es gibt zwar einen Leitenden Arzt. Hartstein, aber es gibt immer lokale Stationierte Ärzte so, das eine direkte Bergung möglich war. So wie bei Senna gesehen, als dort erst Watkins als erster am Unfall Ort war.
Des weiteren verstehe ich die frage von Danner nach dem MC eh nicht, da das MC bis dahin schon seine 90 bis 100 sec. benötigt.

 

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Das Bild würd ich gern mal sehen

 

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Alle haben Onboards dabei...

 

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das mir auch klar. Aber wo waren die Bilder. Da es Digital-Aufgezeichnet wird, müsste es Bilder geben

 

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Mal noch etwas an die Leute, die die schwarze Flagge für Massa und Fisichella kritisieren. Die Rennleitung hatte keine andere Wahl, ihnen die schwarze Flagge zu zeigen, da man Montoya vor zwei Jahren für genau das gleiche Vergehen auch disqualifiziert hat. Hätte man sie jetzt nur zu einer Durchfahrtsstrafe oder Stop-and-go verurteilt, wären wieder die Rufe nach der Gleichbehandlung und Gerechtigkeit laut geworden, warum die selbe Situation bei verschiedenen Fahren unterschiedlich bewertet wird und die Rennleitung hätte ihre Glaubwürdigkeit verloren. Also musste man so handeln, auch wenn manche es hier nicht nachvollziehen können im Vergleich zu Alonso/Rosberg.

Grüße
tim.p

 

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Auch wenn es diesen Präzedenzfall gab, so ändern sich die Ansichten doch im Laufe der Zeit. Früher hat man diverse Vergehen härter bestraft als heute. So gab es z.B. lange Zeit keine Drive Through Penalty. Stattdessen wurden auch Fehlstarts und Boxenlimit-Überschreitungen mit 10 Sekunden bestraft. Und bevor Zeitstrafen während des Rennens verhängt und abgesessen wurden, wurden Fehlstarts und dgl. nach dem Rennen bestraft, und zwar manchmal mit 25 Sekunden, manchmal mit einer Minute und manchmal auch mit einer Runde. Es spricht also nichts dagegen, von einem gewissen Ermessensspielraum Gebrauch zu machen, insbesondere wenn ein Strafmaß (so wie jetzt und so wie auch damals bei Montoya) schon mehrfach kritisiert wurde.

Dass die Rennleitung (bzw. die Stewards) keine andere Wahl hatten, können sie sich nicht rausreden - insbesondere bei Betrachtung der Boxenampel im Vergleich zu den Verkehrsverhältnissen auf der Strecke (Stichwort: zu spät auf grün geschaltet)

Und dass die Rennleitung durch die Abweichung vom Präzedenzfall ihre Glaubwürdigkeit verliert, würde ich nicht attestieren - schließlich ist nur einer der drei Stewards immer der selbe und das mit gutem Grund.