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Formel 1: Fernseh-Zukunft unklar

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 7. Juli 2017.

  1. Tom123

    Tom123 Lexikon

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    Wenn man mal von den 10 NFL Thursday Night Games absieht, dass es zusaetzlich auch als Stream gibt, wenn auch nicht von der NFL selbst.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Machen wir uns nichts vor, die Zukunft des Motorsports wird elektrisch angetrieben. Die Formel E mag heute noch eine Art Exotenstatus haben, aber ich wette in 10 Jahren sieht das komplett anders aus. Ich meine mich zu erinnern dass Mercedes schon Interesse an der Formel E geäussert hat, und ich schätze spätestens wenn bei Mercedes die ersten E-Autos in größerer Stückzahl vom Band rollen, dann wird auch ein Engagement in der Formel E denkbar.
    Was wir zur Zeit im Motorsport erleben ist doch quasi schon der Aufbruch zum Wechsel, wird die KERS oder Hybrid Technik doch ständig immer weiter verbreitet.
    So gesehen macht es auch Sinn, dass ausgerechnet eine amerikanische Gesellschaft die Formel 1 gekauft hat, das Land steht unter Trump ja beispielhaft für eine konservative rückwärts gerichtete Politik.

    Wenn ich RTL wäre, würde ich direkt Nägel mit Köpfen machen. Die Formel 1 verabschieden, und dafür die Rechte an der Formel E langfristig sichern. Das wäre heute für viele eine Überraschung, aber in 5 Jahren wird man vielleicht für die Weitsicht gefeiert.

    Naja, und ein ganz anderer Trend könnte in Zukunft auch auf uns zukommen. Da alle großen Automobilhersteller an Autopiloten arbeiten, dürfte eine Rennserie mit selbstfahrenden Autos auch nur eine Frage der Zeit sein.

    Tja, und Rennserien wie die Formel 1 werden dann einen Retro Status geniessen, und die vergangenen Zeiten feiern. Und wir können sagen, wir haben sie miterlebt.
     
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  3. stargazer01

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    Das hat aber mehr mit der Unattraktivität der Autos durch Überregulierung zu tun. Formel 1 ist inzwischen oder (war bis vor kurzem) extrem unspektakulär und damit meine ich nicht nur den Klang der Autos. Die müssen so schwer zu fahren sein, dass nur die absolute Elite das wirklich kann. Und dann so ein Bullshit wie das Motoren- und Reifenreglement. Was soll das? Wenn ein Team 100 Motoren verheizen will, soll man sie doch lassen. Wenn man eine solche Konstrukteursmeisterschaft hat, sollte man die Konstrukteure auch machen lassen. Eine Pseudogleichmachererei um der Kosten willen schadet der Attraktivität. Und fairer ist es ja auch jetzt nicht. Früher gab es immer ein bis drei Teams, die um Siege mitgefahren sind, heute ist das ganz ähnlich, nur langweiliger.
     
  4. ronnster

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    Die Kosten sind aber für die kleinen Teams schon jetzt in keinster Weise stemmbar, wenn man diese nicht nach oben deckelt . Die kleinen Teams sind faktisch jetzt schon nicht konkurenzfähig, mit dem Matreial und das würde sich verschärfen, wenn die Big3 ( Ferrari, Mercedes, Red Bull) aller halben Wochen einen neuen Motor rausbringen. Das hat auch etwas mit den Kosten für Entwicklung zu tun, der dementsprechend ebenfalls ungleich höher wäre. Nur mit den Materialkosten für den Motor ist es da ja nicht getan. Für die Entwicklung eines Motors muss du ja auch die notwendige Infrastruktur bereithalten.

    Wenn wir uns das leisten wollen, dass es nur 3 bis max 4 Teams in der F1 gibt, dann sollte man, so wie du es wünschst, verfahren und alles freigeben. Der Rest ist nicht konkurrenzfähig und ist nach 1-2 Jahren wieder weg vom Fenster, weil die Sponsoren abspringen und die Einnahmesituation einbricht. Die Teams fahren ja nicht durch Luft und Liebe.
     
  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Was mich im Moment viel mehr nervt ist die Haltbarkeit der Reifen. Wenn man auf den weichsten Supersoft fast 3/4 des Rennens abspulen kann macht das einfach keinen Sinn!
     
  6. timecop

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    Genau, die Reifen müssen wieder unzuverlässiger werden und es muss dringend ein Le Mans Start her und tanken muss wieder erlaubt werden......:D
     
  7. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Nicht "unzuverlässiger", das Verhältnis von Haltbarkeit zu Geschwindigkeit muss stimmen. Die Rennnen sind langweilig wenn alle die gleiche Taktik nutzen. Es muss halbwegs gleichwertige Alternativen geben, zwischen 1-Stopp, 2-Stopp und 3-Stopp Taktik. Wer öfter stoppt muss einen Geschwindigkeitsvorteil rausfahren der die häufigeren Stopps rechtfertigt, dann darf der weichste und schnellste Reifen aber keine halbe Renndistanz halten! Im Moment manipulieren einige Teams durch ihre Rückmeldungen an Pirelli wohl die Haltbarkeit der Reifen, davon profitieren vor allem die Teams deren Autos weniger schonend mit den Reifen umgehen.
    Das letzte Rennen hätte Bottas ganz sicher nicht gewonnen, wenn die weichen Reifen schneller verschleissen würden!
    Wenn 3 verschiedene Mischungen zur Rennstrecke gebracht werden, würde ich erwarten dass die weichsten Reifen mindestens 2 Stopps erfordern, die mittleren einen Stopp, und die harten sollten auch mal eine ganze Renndistanz halten.
     
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  8. timecop

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    Das ist schon was wahres dran, ich würde auch den Boxenfunk rigoros einschränken und nur noch einen sicherheitsrelevanten Austausch zulassen, so wäre auch wirklich der Fahrer, der über ein Rennen entscheidet und die Tankstop's waren was die Spannung anging auch hilfreich, wenn z.B. der Führende auf den letzten Metern wegen Spritmangels aufgeben musste.....;)
     
  9. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    Stimmt soweit, aber die Formel 1 ist mal als echte Konstrukteursmeisterschaft ins Leben gerufen worden, wo die besten innovativsten und schnellsten Autos am Start waren. Da war dann absolute Hi-Tech auf höchstem Level gefragt. Das kostet natürlich. Heute ist jeder Le Mans Prototyp technisch weit ausgereifter. Wenn man alles regulieren will, sei es von mir aus wegen der Kosten, kann man ja bei der IndyCar-Serie starten. Die Formel 1 war mal anders gedacht.