Formel 1 entwickelt sich zum Quoten-Hit bei Sky

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Was ist den daran uninteressant? Der Vorsprung von Vettel betrug bei den letzten Rennen jeweils um 5 Sekunden. Zu Zeiten von Schumacher hatte dieser manchmal bis auf seinen Teamkollegen das ganze Feld überrundet. Das ist langweilig. Im Moment sind die Rennen klasse. Vielleicht ist Red Bull zu stark für die anderen Teams, aber wer die Rennen sieht, wird feststellen, wieviele interessante Positionskämpfe teilweise rundenlang stattfinden (mir fällt im letzten Rennen spontan Hülkenberg gegen Alonso ein). Und ausserdem ist die Formel 1 keine Einheitsserie (was sich aber leider wohl ändern wird). Wer das will, soll Champ-Car gucken. In der Formel 1 wird viel zu viel reglementiert und eingeschränkt. Ich vermisse die Zeit, wo man noch mit Qualifying-Reifen fahren durfte und das Thema Reifen überhaupt keins war. Da wurde noch Rennen gefahren. Heute verkommt das immer mehr zum Schachspiel auf Rädern, wenn auch noch auf sehr hohem Niveau.

 

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wird nicht passieren. RTL bezahlt pro jahr rund 80 Mio Euro für die rechte. dazu ist RTL essnetiell für die sponsoren, weil die rennen zwischen 3 und 7 millionen zuseher haben

sky bezahlt im moment wohl rund 10 - 15 Mio Euro pro jahr, vielleicht auch 20 mio euro...

damit auch die einbußen bei den sponsoren kompenisert werden könnte, müsste sky also wohl rund 100 mio euro für die rechte bezahlen (vorausgesetzt, dass RTL nicht noch was drauflegen würde, um die rechte zu halten)... wird nicht passieren...

und eine rumpfseason im free tv wird kein free tv sender machen...

 

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Vergesst das mit der Exclusivität für Sky mal ganz schnell wieder. Darauf wird man sich schon allein aus Kostengründen niemals einlassen, das man RTL aussticht. Das dürfte für Sky viel zu teuer werden.

 

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Noch schlimmer war eigentlich, dass das Ergebnis (also auch, wer denn dritter wird) in Runde 2 bereits offensichtlich war.

Mein persönlicher Favorit ist immer noch die Saison 2008. Damals war man schon ein absolutes Gurkenteam, wenn man nicht wenigstens einen Podiums-Platz in der Saison hatte (9 von 10 Teams ist das gelungen) und 7 Fahrer von 5 Teams Rennen gewonnen haben.

Heißt inzwischen IndyCar, aber davon abgesehen: Was mir dort (und noch extremer bei NASCAR) positiv auffällt sind die Veränderungen *während* des Rennens. Die Setups der Autos werden bei den Boxenstopps an die Gegebenheiten angepasst und dadurch durchaus mal 'ne halbe Sekunde pro Runde schneller oder langsamer. Bei der F1 sieht man sowas leider so gut wie gar nicht – da wird alles so exakt vorausberechnet, dass man die Rennen auch gleich im Simulator fahren könnte.

 

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Sorry, aber bei den ständigen Namenswechseln komm ich nicht mehr mit. Deine Aussage teile ich allerdings. Ich wollte die IndyCar auch keineswegs schlecht reden. Sie hat allerdings ein völlig anderes Konzept als die Formel 1. Ich hab die früher auf Eurosport auch ziemlich regelmässig verfolgt, jedenfalls die echten Rennen, diese Ovaldinger hab ich mir geschenkt. Die Formel 1 war ja mal eine Konstrukteursmeisterschaft, wo sich Hersteller technisch austoben konnten. Durch die Reguliererei ist das entstanden, was wir heute haben. Und da ist halt nicht alles toll.