Formel 1 - Der Niedergang

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und das war vor 10 jahren anders? da waren die prozessionen in Barcelona, Budapest oder Imola um keinen deut spannender.

 

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Das mit den Strafen ja! War definitiv anders. Eine Aktion wie Schumi-Barrichello in Budapest wäre da kaum angesprochen worden.

Das Überholen war vor zehn Jahren nicht einfacher, nein.

 

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Jo, aber ist immer wieder amüsant. Ausfälle, Unfälle etc... da passiert meistens was.

 

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Nein, aber man verspricht uns seit Jahren, dass durch die jetzigen Änderungen endlich Überholmanöver leichter werden. Jedes Jahr stellt es sich wieder als leeres Versprechen raus. Nur blickt durch die ganzen Änderungen keiner mehr durch, was ist dann der Sinn?

Monaco ist entweder stinklangweilig oder richtig klasse - eben durch die Ausfälle und Unfälle. Da gibt es nicht unendliche Auslaufzonen, in denen man nicht stecken bleiben kann. Das war früher anders und mMn besser, weil Fehler viel mehr und härter von der Strecke "bestraft" wurden.

 

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Da hast du recht, jedoch dienen sie auch der Sicherheit und daran sollte man nicht sparen. Aber Kiesbetten wären mir auch deutlich lieber als riesiglang Auslaufzonen. Strecken wie Bahrain oder Abu Dhabi sind einfach nur megaätzend!

Allerdings bin ich mir sicher: Wäre in diesem Jahr in Valencia nicht diese lange Auslaufzone, hätte der Unfall von Mark Webber richtig übel enden können. Mit der Auslaufzone konnte er ohne Probleme aussteigen.

 

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Soviele Überholmanäver wie in diesem Jahr hat es seit 20 Jahren nicht mehr gegeben.

 

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Nuja, die meisten Fans die hier schreiben verfolgen die F1 gerade mal 10 Jahre. In den 70er und 80er Jahren war es definitiv spannender. ...und damit meine ich nicht, dass jährlich 1-2 Fahrer tödlich verunglückten. Dass die heutigen Boliden sehr viel sicherer sind, ist zu begrüßen.
Der ganze F1 Zirkus ist im Vergleich zu damals, höchst professionell geworden. Kein Platz mehr für die verrückten aber dennoch talentierten Typen. Es zählt heutzutage ausschließlich der Kommerz. Individualisten sind nicht gefragt, sondern ausschließlich Teamplayer, die sich der Teamorder unterordnen.

Wenn ich mir die Bubis (z.B. Alonso) so anschaue, wie sie heulen wenn nicht überholen können obwohl sie schneller sind, finde ich das lächerlich, insbesondere, wenn der zu Überholende im selben Team fährt. Dann kommt plötzlich die Teamorder und der Kollege muss mal kurz vom Gas.

Die ständigen Regeländerungen haben die "Show" meines Erachtens auch nicht gerade attraktiver gemacht. Mir gefallen derzeit auch die Autos mit den Schmalen Reifen nicht.

Dann die schon angesprochenen Prozessionen (außer im Regen), bei denen man irgendwann von der Langeweile übermannt wird, langsam wegschlummert und erst bei der Siegerehrung wieder erwacht.

Jetzt könnte man fragen, warum ich das immer noch gucke. Antwort: Aus Gewohnheit. Wirklich wichtig ist mir die F1 schon lange nicht mehr.

 

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Mit solchen Oberlangweilern wie z.B. Webber ist natürlich nichts mehr zu holen in der Formel 1.

Sky hat es erkannt. Die Formel bringt keine neuen Kunden.

Ungut für den Kommentator und seinen Kollegen Surer. Die beiden versuchen ja dauernd und krampfhaft, Spannung durch ihre Kommentare in die Rennen zu bringen. Nur welche Spannung?

Die Österreicherin Tanja muss sich höchstwahrscheinlich nach einem anderen Job umsehen müssen. Vorbei mit "in der Welt rum reisen."

 

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Stimmt schon, aber man fährt andererseits nach wie vor in Monaco und würde liebend gerne noch mehr Stadtkurse haben. Wenn die Sicherheit so wichtig ist, würde man das nicht machen. Wenn Monaco ok ist, hätte man doch auch die Kiesbetten behalten können. Es ist lächerlich, dass selbst die schlimmsten Fahrfehler kaum zu Zeitverlusten führen.

@Echti: So viele tolle Überholmanöver gab es nun auch wieder nicht.

 

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In Monaco sind die Geschwindigkeiten aber nicht so hoch wie auf richtigen Rennstrecken, daher stellt sich die Frage nach den megagroßen Auslaufzonen nicht.
Ich bin absolut gegen weitere Stadtkurse, denn die meisten davon sind richtig langweilig. Das beste Beispiel ist ja wohl Valencia...

Außerdem sollten Stadtkurse etwas besonderes bleiben nach dem Motto: "Weniger ist mehr". Was wäre an Monaco besonders, wenn jeder vierte GP ein GP in der Stadt wäre? Daher sollte Monaco das einzige richtige Stadtrennen und Singapur das einzige Nachtrennen bleiben. Wenn man es übertreibt, ist niemanden geholfen.