Formatieren einer SD Karte

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GParted ist da sicherlich das Mittel der Wahl, am besten von einem Live-Stick mit einem Linux drauf, z.B. Linux Mint.
Mit diesem GParted kann man erst mal die vermutlich vorhandene Partitionierung ansehen.
Gerade beim Raspi werden oft große Karten mitgeliefert, z.B. mit 32 GB und viele Leute wundern sich,
dass da scheinbar nur 2GB drauf sind.
Die reklamieren dann irrtümlich beim Händler, anstatt einfach mal die Partitionierung zu überprüfen.
Um die SD-Karte in den Urzustand zurückzuversetzen, müssen alle ggf. vorhandenen Partitionen gelöscht
und eine neue erstellt werden, die der Gesamtgröße der Karte entspricht.
Wichtig ist dabei, dass man die zu bearbeitende Karte bzw. deren Partitionen erst aushängt (siehe Kontextmenü von GParted),
denn nur so lassen sich diese auch wirklich bearbeiten.
Anschließend kann man, ebenfalls mit GParted, die neue Partition als NTFS formatieren, oder was auch immer man braucht.

 

Meist geht es drum um dem Raspi per Image eine Version des BS zu verpassen.
Da dann bei neueren BS Versionen die SD-Card in Partitionen geteilt wurde oder nur ein Teil des Speichers benutzt wurde, ist eben diese Vorgehensweise mit GPartet oder dem Windows Tool notwendig um eine jungfräuliche SD-Card mit vollem Speichervolumen zu haben.

PS. Eine 4GB Micro SD-Card, so wie früher, reicht bei den neueren BS nicht mehr aus, da sollten es dann 8 oder 16GB sein.