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Footprint von Astra 1N aufgetaucht

Dieses Thema im Forum "Astra/Hot Bird-News" wurde erstellt von fernsehturm, 7. Januar 2011.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Es gibt ja zwei Möglichkeiten:
    - Spotbeams ohne Frequenzwiedernutzung (im Downlink)
    und
    - Spotbeams mit Frequenzwiedernutzung (im Downlink)

    Die Uplinkfrequenzen würden nur knapp falls die Downlinkfrequenzen (mittles Spotbeams) auf einer Sat-Position mehrfach verwendet würden.

    Meine Antwort zu Eutelsats KaSat habe ich hier bereits gepostet Beitrag #57 unten

    Internet ist was anderes als TV-Übertragungen, beim Internet gibt es meist unterschiedliche Bitraten bei Up- und Downlink; bei TV-Übertragungen (DVB) ist die Bitrate im Up- und Downlink hingegen immer gleich.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2011
  2. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Ich hätte gerne ein Abo aus DK....

    ist nicht machbar, da die Anbieter Canal Digital und Viasat nur an Staatsbürger die Abos verkaufen.

    Mit einem Spotbeam müsste ich eventuell eine größere Antenne haben, aber würde dann an die Programme kommen.

    Was ich damit sagen will ein Spotbeam hat Vor und Nachteile. Kommt ganz auf den Verwendungszweck an.
     
  3. newspaperman

    newspaperman Gold Member

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    wobei es auch beides gibt: Spotbeam + Verschlüsselung z.B. die Iren oder DVB-T und Verschlüsselung (Niederlande)
     
  4. MarkusM

    MarkusM Guest

    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Ja, das schon. An Eheimz aus Detmold wird mans nicht verkaufen. Aber will man das wirklich? Willst du wirklich für eine handvoll skandinawischen Sender eine 1,20 m Antenne aufstellen? Wenn du sehr im Süden wohnen würdest, wären dann 1,20 m sogar sehr realistisch, vielleicht noch mehr. Vielleicht auch eher an die 2 Meter.
    Im Gegenzug möchte ich nicht, dass der ORF auf einen Spotbeam wandert und dann FTA sendet. Vielleicht kann ich ihn dann mit einer 80cm Schüssel empfangen. Aber die Niedersachsen müssten dann im Gegenzug eine 1,20 m Schüssel aufstellen, ziemlich sicher sogar noch mehr.

    Außer ein paar Freaks macht das keiner. Und diese Freaks kommen dann aber auch zu Hauch an Abos ran. Ich würde auch gerne Viasat aus Dänemark. Ich bin aber froh, dass ich zumindest die Chance habe Sirius zu empfangen. Wer weiß, vielleicht lerne ich einen Dänen in einem Forum kennen.

    Habe ja auch schon mit einem Niederländer sehr guten Kontakt. Nutze Canal Digitaal schon seit Jahren. Hier wäre ich ziemlich aufgeschmissen, wenn es einen Spotbeam gäbe.

    Ich sehe es 70:30 gegen einen Spotbeam. Und sollte der Spotbeam irgendwann mal auch in Detmold nur noch mit 1,20 m Schüsseln und größer empfangbar sein, werden einige auch bei der BBC gegen einen Spotbeam sein. Eine Freesat-Karte (wenn es sie gäbe) wäre deutlich leichter zu bekommen.
     
  5. andimik

    andimik Board Ikone

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    NEIN

    Alles verschiedene Pakete auf der gleichen Frequenz auf verschiedenen Beams von verschiedenen Uplinks.

    http://www.satelliteguys.us/attachment.php?attachmentid=38083&d=1243356445

    Auf TP1 vom Echostar 14 senden diese Pakete:

    Lt. Lyngsat

    - Spot A7 (Sioux Falls)
    - Spot A11 (South Bend, Lansing)
    - Spot A13 (Shreveport)
    - Spot A15 (Binghamton, Hartford)
    - Spot A17 (Greenville)
    - Spot A24 (Anchorage, Alaska)
    - Spot A27 mit MPEG4-Sendern für Hawaii
    - Spot B2 (Eugene, Medford)
    - Spot B3 (Las Vegas)
    - Spot B22 mit MPEG4-Sendern für Puerto Rico

    Lt. Satbeams

    - Spot B22 mit MPEG4-Sendern für Puerto Rico
    - Spot A13 (Shreveport)
    - Spot A27 mit MPEG4-Sendern für Hawaii
    - Spot B3 (Las Vegas)
    - Spot A24 (Anchorage)
    - Spot A17 (Greenville)

    Aber nicht
    - Spot A7 (Sioux Falls)
    - Spot A11 (South Bend) statt B03
    - Spot A15 (Binghamton)
    - Spot B2 (Eugene)

    Leider sind die Daten von Lyngsat und von SatBeams nicht gleich bzw. sicherlich fehlerhaft (B03 kann nicht 2 Pakete haben, das ist sicherlich der Beam A11).
     
  6. chriss505

    chriss505 Platin Member

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Es war nicht stark bewölkt, das war dann schon das einzige.

    Die Schüssel war 45er Baumarkt Geraffel, die Halterung schief und Ringsrum Wohnbebauung...Keine Ahnung wie das Zuging. Unter 80-100cm bekomme ich hier Normal kein gutes Signal hin.

    Achso, der 19,2°Ost den die ältere Dame eigentlich haben wollte ("die (DVB-T) haben mir mein RTL genommen") ging nur mit 30% Signal. Garagendach sei Dank.:D
     
  7. stef5

    stef5 Board Ikone

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Hmm bei absolutem Schönwetter empfange ich auch halbwegs ein paar Astra 2D Transponder mit einer 60cm Kathrein Schüssel in Westösterreich. Ich brauche normalerweise mindestens 85cm. :eek:

    Wovor ich am meisten Angst habe ist ein doppelter Spotbeam mit denselben Frequenzen für England und Osteuropa. Denn das würde den Empfang in der Region dazwischen massiv beeinträchtigen, wenn von beiden Seiten gestreut werden würde, oder nicht? :confused:
     
  8. inuyasha

    inuyasha Gold Member

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Ich hoffe ich kann dann weiterhin
    die englischen Programme nähe Eisenach empfangen
    mit meiner 88cm Schüssel.
     
  9. polskafan

    polskafan Gold Member

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Hab ich richtig verstanden, dass der KaSat die 70Gbps dann nur im Downlink bieten kann? Das heißt ich hab für ganz Europa 82 verschiedene Downlink Spotbeams aber nur EINEN Uplink (aus Consumersicht)?

    Soweit ich aber Wikipedia hier richtig verstehe hat jeder der 82 Spotbeams einen Down und Uplink von ca. 450Mbit/s. Also hab ich doch eine Frequenzdoppelbelegung oder nicht? Ansonsten wären doch keine 450Mbit/s Uplink pro Spotbeam möglich.

    Gruß
    - polskafan
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Footprint von Astra 1N aufgetaucht

    Ja, richtig. Nur die Gesamtzahl aller Downlinks bietet diese Übertragungskapazität.

    Ob es nur einen Uplink gibt, da bin ich jetzt überfragt, jedenfalls wird es keine 82 Uplinks geben. Wie soll der Satellit diese auch trennen können?
    Denkbar wäre unterschiedeliche Frequenz, unterschiedliche Polarisation und Zeitmultiplex beim Uplink; die räumliche Trennung der Uplinks beim Satelliten dürfte allerdings sehr schwierig sein.
    Denkbar dass sich ein Uplink z.B. von Spanien und ein Uplink aus Deutschland nicht gegenseitig stören würden trotz gleicher Frequenz, aber dichter benachbarte Gebiete dürften von den Empfangsantennen des Satelliten kaum sauber zu trennen sein.

    Also Downlinks werden es 82 an der Zahl sein, aber Uplinks vermutlich deutlich weniger.

    Jein. Frequenzdoppelbelegung, ja. Nur nicht in jedem Spotbeam.

    So wie ich die Technik des Satelliten verstanden habe stehen diesem je 2,5 GHz Bandbreite für Up- und Downlink zur Verfügung.
    Diese Bandbreite wird in 20 Kanäle aufgeteilt (sowohl 10 horizontal und als auch 10 vertikal polarisiert).
    Die benutzte Bandbreite pro Kanal liegt bei ca. 200 MHz, die Nettodatenrate bei den besagten 450 Mbit/s. (Es wird DVB-S2 mit 8PSK-Modulation verwendet beim Downlink).
    Die Übertragungskapazität der Nutzer wird mittels Zeitmultiplex zugewiesen.
    Die nutzbaren 20 Kanäle werden geschickt auf die 82 Spotbeams aufgeteilt, so dass sich ca. 70 Gbit/s im Downlink ergeben.
    Wie hoch die Gesamtkapazität des Uplinks ist hat Eutelsat – meines Wissens nach – nicht veröffentlicht.

    Es wird auch noch Bandbreite zur Anbindung der notwendigen Bodenstation(en) benötigt welche die Anbindung an das Internet bereitstellt, sonst wäre das ein reines großes P2P-Netzwerk über Satellit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2011