Focus: GEZ kassiert von Schwarzsehern weniger

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Dein zweiter Link führt mich zu meinem eigenen Beitrag?!

Die Zusammensetzung des ZDF-Fernsehrates kann man übrigens sehr schön hier nachlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/ZDF-Fernsehrat

Wolltest Du mich wirklich mit den zwei (!) von 77 Mitgliedern beeindrucken, die vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger kommen?

Ich finde die Anzahl von 40 (!) Vollblutpolitikern aus Bund, Ländern, Städten, Europarlament etc. in politischer Verantwortung viel bemerkenwerter. Das sind 52% des ZDF-Fernsehrates.

Dazu kommen 5 Kirchenvertreter sowie 4 Gewerkschaftsverteter (die natürlich auch parteipolitisch organisiert sind).

Ausgewogenheit ist für mich etwas Anderes...

Und das sieht in den ARD-Rundfunkräten ähnlich aus. Überall ein deutliches Schwergewicht von Politikern. Prima Voraussetzung für eine Staatsferne.

 

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Zu blöd aber auch , dass die Existenz des ÖRR von staatlicher Protektion und Wohlwollen abhängt, die Existenz von Free-TV Sendern aber nicht:

"Neben dem eigentlichen Rundfunkstaatsvertrag umfasst das Rundfunkrecht u. a. den ARD-Staatsvertrag, den ZDF-Staatsvertrag, den Deutschlandradio-Staatsvertrag, den Rundfunkgebührenstaatsvertrag und den Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag."

Ohne diese ganzen "Staatsverträge" könnte der ÖRR niemanden zwingen, Gebühren zu zahlen. Für Free-TV Sender muß niemand Gebühren zahlen, schon gar nicht zwangsweise.

 

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Oh, damit wollte ich eigentlich niemandem quälen. Ich habe den Link inzwischen korrigiert.

Ich habe nicht die Absicht, dich zu beeindrucken - du würdest dies ohnehin nie eingestehen. Mir geht es nicht um die Menge der Vertreter, sondern um den Interessenverband, den sie vertreten - was du natürlich genau weißt, weshalb du ja um Ablenkung bemüht bist. Die Zeitungsverleger sind also Mitglied im ZDF-Fernsehrat. Man muss es einfach erwähnen.

Ich komme auf 30 (!), die aber in unterschiedlichen Funktionen dort vertreten sind. Explizit als Parteienvertreter sind es gerade mal 12.

Sicher kann man darüber fordern, dass ein paar Politiker weniger in den Aufsichtsgremien auch ausreichen würden (dieser Forderung würde ich mich sogar anschließen), die Zusammensetzung zeigt aber auch, dass keine Partei einen Sender einfach für sich vereinnahmen kann. Da kommen sehr viele, sehr verschiedene Interessen zusammen - glücklicherweise.

 

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Zu blöd auch, dass die Kommerzsender ausgerechnet auf Betreiben der CDU überhaupt an den Start gelassen wurden. Gerade SAT.1 hatte sich dann jahrelang politisch sehr dankbar dafür gezeigt.

Free-TV bezeichnet einzig und allein die freie Empfangbarkeit, somit sind ARD und ZDF genauso Free-TV wie RTL & CO. Deine Privatdefinitionen sind unerheblich

 

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Auf wessen Betreiben haben wir die ÖRR zu verdanken? Mit einer simplen Umkehrfrage kann man die Sinnentleerung der Ausgangsaussage erkennen.

Wieder so ein Unfug dieses Users.
Wessen Definition? Die von Wikipedia? Was ist eine freie Empfangbarkeit? Empfangbarkeit ist mit einem Rundfunkgerät (modern oder traditionell) untrennbar verbunden, welches neben Betriebskosten weitere wiederkehrende Gebühren mit sich zieht. Es gibt demnach kein echtes Free-TV in Deutschland. Kostenlose Emfangbarkeit zu publizieren ist allenfalls Propaganda, Polemik und schlicht weg die Unwahrheit.

 

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... richtig und genau in diesem Sinne wird es auch gerne von den ÖR-Vertretern benutzt, so als ob es "free" wäre.

 

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Hast du das auch schon erkannt. Genau auf diese Weise habe ich John Galt die Unsinnigkeit seiner Aussage deutlich gemacht.

Ach Gottchen, gibt es keine Argumente, dann verdreht man einfach alles. Aber wahrscheinlich ist das wieder eine Beleidigung, denn in Wahrheit hast du auch diese Aussage nicht verstanden, die du so wortreich kommentieren willst.

Übrigens ist auch Lesen offenbar keine Stärke von dir: Ich schrieb von freier Empfangbarkeit, nicht von kostenloser Empfangbarkeit. Den Unterschied vermagst du vielleicht zu erkennen.

 

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Nein, man spricht von frei empfangbaren Programmen, also Free-TV.

 

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es geht nicht um die Definition, sondern um das was beabsichtigt ist, wenn ÖR-Vertreter dies in den Mund nehmen und da komme ich zu einer anderen Beurteilung.

 

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Es ist ja nett, wenn der Blinde dem Einäugigen helfen will, aber offenbar ist auch dir der Diskussionsverlauf entglitten. Es geht natürlich um die Definition, worum auch sonst. Die Absicht, die du da ahnen möchtest, ist ohnehin nur eine Unterstellung - oder welche Belege kannst du für eine Absicht beibringen?