Flackern im Bild (CRT)

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AW: Flackern im Bild (CRT)

Das mit dem Kontrast muß ich heute Abend mal prüfen, wenn ich zuhause bin. Habe aber eigentlich seit dem Kauf nicht mehr dran rumgestellt.

 

AW: Flackern im Bild (CRT)

Oft ist der Kontrast von Haus aus aber fast bis Anschlag eingestellt was die Röhre dann deutlich schneller altern lässt.

Aber selbst wenn das jetzt wirklich "nur" eine Lötstelle ist, dann such mal eine Werkstatt wo Du nicht "beschissen" wirsd und nur die Stunde Reparaturlohn zahlen musst, die finde mal.

 

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So, bin nun endlich mal dazu gekommen bzw. habe mich daran erinnert, die Sache mit dem Kontrast zu testen.

Habe den Kontrast nun voll runtergenommen, das Bild ist nun sehr dunkel, viel Farbe ist nicht mehr zu erkennen.

Allerdings habe ich den Eindruck, daß das Flackern noch immer sichtbar ist, wenn man genau hinschaut.

Habe vorhin übrigens mal bei "meiner" Fachwerkstatt angerufen und gefragt, ob die auch TVs reparieren und denen mein Problem geschildert.

Als Antwort bekam ich "Ist das ein Philips ? Wenn ja, dann ist höchtwahrscheinlich die Bildröhre hin, ist ein bekanntes Problem bei denen...". Ich soll das Gerät aber trotzdem mal vorbeibringen.
Viel Hoffnung wurde mir nicht gemacht, aber es KANN natürlich auch sowas wie ne kalte Lötstelle oder so sein. Die Tendenz geht aber eher in Richtung der Bildröhre.

Werde das dann wohl mal in den nächsten Tagen in Angriff nehmen und mir selbst die Daumen drücken, denn eigentlich wollte ich noch nicht auf Flachbild umsteigen.

 

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Aber selbst wenn das jetzt wirklich "nur" eine Lötstelle ist, dann such mal eine Werkstatt wo Du nicht "beschissen" wirsd und nur die Stunde Reparaturlohn zahlen musst, die finde mal.[/QUOTE]


Hallo Gorcon,

eigentlich bin ich deinen Meinungen und Feststellungen immer sehr nahe und nicke in mich rein wenn ich deine Zeilen lese.

Diesmal möchte ich dich aber berichtigen, es geht um den Beschiss in den Werkstätten. Natürlich zahlt du mit einer Reparatur nicht nur den Stundenlohn und die Ersatzteile.


Ich habe beruflich sehr viele Jahre mit mindestens sieben Werkstätten zusammengearbeitet und einiges dazugelernt. Als Erstes habe ich lernen müssen, dass es keiner Werkstatt wirtschaftlich sehr gut geht, viele können sich gerade noch über Wasser halten oder haben noch ein anderes Standbein. Eine solche Werkstatt hat dermaßen Ausgaben, die nur über die Reparaturpreise ausgeglichen werden können.

Da wären die Miete, die ist meist nicht gering, da die defekten Geräte ja irgendwo gelagert werden müssen. Dann ist da noch der Ersatzteilbestand, den muss sich, in Grenzen, jede Werkstatt auf Lager legen, allerdings führt das dann auch dazu, dass einige Teile doch nicht so häufig benötigt werden und deshalb irgendwann abgeschrieben werden müssen.

Dann als Weiteres müssen die Annahmekräfte und der Meister, der die Fäden in der Hand hält, bezahlt werden und als Letztens, kaum Einer weiß wie teuer die Servicemanuale sind, die nun mal bei den meisten Reparaturen angeschafft werden müssen.

Ach und noch was, Mechaniker sind auch nur Menschen, die können schon mal mit der Prüfspitze abrutschen und dabei ein paar Ersatzteile abschießen, ja, auch dass muss über die Kundenrechnungen abgefangen werden.

Also, es hört sich immer gut an über die bösen Betrügerwerkstätten zu schreien, die Realität sieht meist anders aus.

Gruß