Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

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AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Aber wohl auch nur "Dank" des allgemeinen Unterdrückungsapparats:
Sorben

Demnach war in der DDR das Problem der Sorbenfeindlichkeit nicht gelöst, sondern nur unterdrückt.

 

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Wo liest Du im Posting von Robert denn Wertegemeinschaft? Da steht Weltgemeinschaft.

 

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Ich kann der Unterdrückung von Fremdenfeindlichkeit nichts negatives abgewinnen.
Aktuell bin ich für den Verbot der NPD und rechtsradikalen Parteien und einen entsprechenden Passus im Grundgesetzt der Nazi-Propaganda verbietet. Das kann mit unserer Geschichte begründet werden.

Des ändern natürlich nicht den Inhalt der Köpfe, aber es ist strafrechtlich verfolgbar.

 

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dann stellt sich wieder die Frage, wie man Fremdenfeindlicheit denn genau definiert. Und was macht man mit "Fremdenfeinden"? Alle einsperren?

 

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Du bist aber derjenige, der die meisten "Ausländer"-Themen hier aufmacht. Wo ich das Thema in der Übersicht gesehen habe, habe ich innerlich gewettet, dass du das Thema aufgemacht hast.

P.S. Dann verstehe ich dann nicht, was DU willst.

Das Problem ist nur, dass neusten Studien zufolge 42% der Menschen Sachsen-Anhalts auländerfeindlich veranlagt sind. Und nu?

 

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Tja, ich habe da keine Lösung. Vermutlich muß man die Leute massiv konfrontieren.
Sie müssen aufgeklärt und mitgenommen werden. Ist natürlich unklug Kleckerdörfer mit 100 Menschen Einwohnerzahl und 100% Arbeitslosigkeit und Null Kultur mit 200 Flüchtlingen zu konfrontieren. Das kann nur schiefgehen und zeigt wie dumm Politiker sind.

Bayern ist übrigens Platz 2 in der Ausländerfeindlichkeit. Es ist also ein deutsches Problem.

 

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Unterdrückung verletzt die Grundprinzipien des freiheitlichen Rechtsstaats. Dann musst Du Dich fragen, wo da noch der moralische Unterschied zur Unterdrückung von "kommunistischen Untrieben" oder "Klassenfeinden" ist.

Bei Leuten, denen der freiheitliche Rechtsstaat nichts bedeutet, fällt es oft schwer, eine dessen Grundprinzipien folgende Antwort zu finden. Das ist IMHO aber unerlässlich, denn wenn man zur Bekämpfung von moralisch unterlegenen Gegnern deren Methoden anwendet, verliert man seine moralische Autorität. Wie soll man dann gerade Zweiflern noch klar machen, dass man für ein besseres System steht?

Strafrechtlich verfolgt wird Nazipropaganda schon jetzt, dazu braucht es keine Verfassungsänderung. Aber mit Verboten löst man keine Probleme. Es wäre schön, wenn man politischen Extremismus, Dummheit oder auch schlechtes Wetter einfach mit Verboten aus der Welt schaffen könnte, aber so leicht ist die Welt leider doch nicht...

 

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Soweit ich weiß hatte die Bunderepublik kein Problem damit die KPD zu verbieten und Mitgliedern ein Arbeitsverbot zu erteilen. Ob die KPD tatsächlich eine Gefahr war kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber die NPD und ihre Thesen sowie ähnliche Parteien können eine darstellen und ich sehe sie auch als Gefahr an.
Diese Parteien betreiben Völkerverhetzung und wollen eine andere Republik.

Denn mit diesen radikalen Thesen hat es auch zur Nazizeit angefangen.

 

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Gerade in ländlichen Regionen sehe ich aber ein Problem wenn z.B. in einem Dorf durch Asylunterkünfte der Ausländeranteil schlagartig von 0% auf 7-10% steigen soll.

Und was die ländlichen Regionen in Ostdeutschland betrifft sehe ich noch ein weiteres Problem mit den aktuellen Flüchtlingen aus Syrien und Nordafrika.

Nämlich ist es in den Regionen so das mehr Junge Frauen als Junge Männer die Regionen verlassen. Andererseits sind aber die Flüchtlinge aus Syrien und Nordafrika auch meist Junge Männer. Und das wäre dann schon ein Problem.

 

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Die Themen Ausländer, Migration und Flüchtlinge sind nun einmal zentrale Themen unserer Zeit, und sie interessieren mich halt nun einmal auch sehr. Dafür dass ich deswegen von manchen Leuten in eine bestimmte Ecke gedrängt werde, kann ich nichts, ist mit mittlerweile aber auch egal.

Ich habe nie und zu keiner Zeit je gefordert, man möge die Grenzen dichtmachen. Das Einzige was ich immer wieder fordere, ist ein offener und ehrlicher Umgang mit bestimmten (Ausländer-)Problematiken. Auch bezüglich der derzeitigen Flüchtlingswelle erwarte ich diese Ehrlichkeit. Wir können nicht alle aufnehmen, diese dann auch noch nach merkwürdigen Kriterien verteilen und jeden Kritiker dann pauschal als Fremdenfeind oder Rassist beschimpfen. Dabei habe ich kein Problem damit, wenn man offene und unverblümte Ausländerfeindlichkeit dann auch hart bestraft. Aber Offenheit ist oberstes Gebot, sonst wird's hier demnächst sehr ungemütlich!