Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

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AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Ich kann auch alles schlecht finden, was ich bezahlen muss. Klar, niemand muss irgend etwas gut finden. Solidaritätszuschlag, Hartz 4, Wehretat, Rundfunkbeitrag, höhere Mieten, Preiserhöhung bei Netflix etc. Was muss ich nicht alles bezahlen. Der Mob kommt aber vor allem bei den Ausländern, insbesondere hier um Forum hoch. Die meisten Ausländer zahlen im Übrigen auch Steuern, die nehmen wir doch dann gerne mit. Und dass wir in Deutschland ohne Zuwanderung in Zukunft wohl kaum noch unsere Renten bekommen werden können, wird dann auch ausgeblendet.

Dass Boomstädte bei der Infrastruktur generell schlecht wegkommen, ist auch Quatsch. Schlecht ist die Infrastruktur insbesondere dann, wenn es nicht boomt, Landflucht etc. Dann werden Schulen und Schwimmbäder etc. geschlossen, die Wertigkeiten der Häuser sinken. In Leipzig muss man zB ja auch nicht weit fahren, schon boomt da in den Städten nix mehr und die Infrastruktur ist dementsprechend.

 

AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

@ws1556

Su kannst jetzt noch zehnmal Deine ausländerfeindlichen Schlussfolgerungen ziehen, lies einfach was ich schreibe.

Für mich sind das ausländische und deutsche Vollidioten aus Berlin, die da pöbeln. Abzulehnen, verachtenswert, was willst Du noch hören. Mehr ist da nicht zu erkennen. Aber Du hast Recht, die Ausländer sind nicht besser, als wir Deutsche. Wenn Du das erwartest, dann muss ich leider zugegeben, dass das nicht der Fall ist.

Menschen aus Sachsen-Anhalt sind statistisch nachgewiesen krimineller als die aus Bayern, damit müssen wir in Bayern auch leben und können die nicht aus Bayern rausschmeißen. Trotzdem suche ich jetzt nicht ständig Links über kriminelle Sachsen-Anhalter raus, weil ICH nicht so denke wie Du. Denn auch in Bayern gibt es sehr schlimme Finger.

Und die Mehrheit wählt hier in Bayern Politiker, die Rest-Deutschland zur Verzweiflung treiben (Ausländermaut, Herdprämie, Stromtrassen, Atomendlager etc.). Da muss ich in Sachsen-Anhalt schließlich auch auf Verständnis hoffen, wenn ich mal da bin.

 

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Mein lieber Schwan, hier geht's ja zur Sache...

AntiFa marschiert mit der Nazi-Parole schlechthin, "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns."

 

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Ich finde Begriffsdefinitionen wichtig, denn schließlich muss klar sein, über was man sich unterhält.

Von Ausländern "Integration" fordern, kommt bei einer bestimmten Klientel und an den Stammtischen gut an.

Das Problem ist nur, dass der Begriff wage ist. Wie soll dann bitte ein Ausländer wissen was er machen soll, um als "integriert" zu gelten.

Zumal der Begriff auch immer etwas bevormundend daherkommt, da in individuelle Lebensentwürfe, -arten etc. eingegriffen wird.

Oder ein bisschen anders gesagt: Ab wann ist man deutsch? Was ist typisch deutsch? Kartoffelsuppe?

 

AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

@Borg02
Theorie ist das eine, Praxis das andere.
Überhebliche Diskussionen bringen nicht weiter.
Sonst erweist du dir und deinen Anliegen einen fetten Dienst für haarige Bären.

 

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Ich denke, dass man über Integration auch fernab akademischer Elfenbeintürme diskutieren kann und muss. Es verlangt niemand eine Integrationstheorie zu entwerfen, aber jemand der Integration von Ausländern verlangt, sollte schon in der Lage sein, mit einfachen Worten zu sagen, was das eigentlich ist.

 

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Ich glaube nicht, dass der Begriff "integriert" so einfach zu definieren ist, auch halte ich es nicht für Bevormundung.

Ein Blick in die Vergangenheit, als es noch nicht die Zigarettenmarke mit dem Cowboy und dem weißen Pferd gab und die Marke HB mit weitem Abstand die Marke Nummer 1 in Deutschland war. Wie wurde HB so stark? Ganz einfach, die Gastarbeiter, die nach Deutschland kamen haben sich an den Arbeitskollegen orientiert, um dazu zugehören "schau Kollega, wir rauchen die gleiche Sorte". Ein ganz einfacher Versuch sich zu integrieren.

Heute wird alles Mögliche versucht. Es werden Sprachkurse usw. angeboten, die nicht angenommen werden, d.h. wir haben jetzt schon Probleme die vorhandenen ausländischen Mitbürger zu integrieren. Die neue Welle an ausländischen Mitbürgern stellt gleich Forderungen.

Was würde ich tun, wenn ich in ein anderes Land komme? Ganz einfach, ich würde versuchen mich den dortigen Gepflogenheiten anzupassen und mich so zu integrieren.

 

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Anmerkung der Moderation:

Das ist gelinde gesagt extrem diplomatisch ausgedrückt.
Da ich in den letzten Tagen relativ wenig Zeit hatte und eine möglichst wenig einschränkende Moderation machen soll, habe ich mir gedacht - lass die mal machen - die Jungs kriegen das schon hin und bleiben sachlich.

Nachdem ich mich nun durch die letzten 10 Seiten gearbeitet habe (40 Beiträge pro Seite eingestellt) bin ich einfach nur entsetzt über den Umgangston den ihr hier zum Ausdruck bringt.

Ich werde diesen Kleinkrieg hiermit sofort beenden, auch wenn ich es bedauere, da das Thema wie ein Blick in die aktuelle Tagespresse zeigt, ja durchaus relevant ist.

Da ein Großteil der hier teilnehmende Nutzer anscheinend nicht in der Lage ist, auf andere Meinungen mit einem Minimum an Höflichkeit zu reagieren, scheint es so, als wäre das Thema hier nicht diskutabel, ohne dass es in einem totalen Kleinkrieg, voller Nickeligkeiten, Respektlosigkeiten, Beschimpfungen und Unterstellungen gipfelt.

Das Thema ist somit mit sofortige Wirkung geschlossen.
Jeglicher Versuch das Thema erneut zu starten wird mit entsprechenden Maßnahmen geahndet.

Eifelquelle
-Moderator-