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Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Dirk68, 11. April 2015.

Status des Themas:
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  1. XL-MAN

    XL-MAN Lexikon

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Das ich nicht lache, würde Kai Diekmann sagen.:cool:
     
  2. Borg02

    Borg02 Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Hat sich in den letzten 12 Monaten etwas Entscheidendes an der Situation in Libyen geändert? Der Vertragsabschluss und die tatsächliche Lieferung sind zwei verschiedene Dinge - man hätte bei angesichts der geänderten Sicherheitslage von der Lieferung absehen können. Mal ganz davon abgesehen, dass ich Gaddafi nicht für jemanden halte, an den man Waffen liefern musste.

    Es geht auch überhaupt nicht darum die USA oder den "Westen" reinzuwaschen. Fakt ist aber auch, dass Russland beim weltweiten Waffenexport kräftig mitmischt und somit auch eine Mitverantwortung an bewaffneten Konflikten trägt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. August 2015
  3. Borg02

    Borg02 Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Was schlägst du vor, um den Zuzug von Flüchtlingen nach Europa sofort und spürbar zu begrenzen?

    Seeminen im Mittelmeer? Scharfschützen an der europäischen Südküste? Deine Überredungskünste?

    Empfängst du die Flüchtlinge auf Lampedusa und erklärst ihnen, dass wir sie leider nicht aufnehmen können, weil du nichts von Almosen hälst und unsere Regierungen ihre Politik ändern müssten? Aber dummerweise dauert es damit noch ein bisschen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. August 2015
  4. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Aha, und warum hat der Westen es trotzdem getan, und nicht vergessen, der wurde im Westen als Freund gefeiert. :eek:
    Und nachdem Gaddafi weg war hat man das Land völlig allein gelassen,

    "Zwischen Washington und Tripolis wurden die diplomatischen Beziehungen wieder etabliert und die Ölkonzerne aus den USA nahmen ihre Tätigkeit auf. Statt über diese Vorgänge den Mantel des Schweigens zu hüllen, entblödete sich die damalige US-Außenministerin Condoleezza Rice nicht zu erklären: "Libyen ist ein wichtiges Vorbild in einer Welt, die von Regierungen Irans und Nordkoreas eine gründliche Umkehr erwartet. "

    Die Europäer, in Ermangelung eigener geopolitischer Zielsetzungen, folgten den diplomatischen Vorstößen der USA. Der britische Premierminister Blair lobte Gaddafi als "soliden Partner des Westens. " Bundeskanzler Schröder reiste nach Tripolis und gewann dort Einblicke in das Erdöl-Geschäft, die ihn für seine spätere Tätigkeit bei Gazprom nützlich waren. Nicolas Sarkozy bereitete Gaddafi in Paris einen triumphalen Empfang, was ihn einige Jahre später nicht davon abhalten sollte, bei der Ermordung seines damaligen Gastes, aufgrund der Einflüsterungen des Pariser Mode-Philosophen Bernhard Henry Levy, aktiv behilflich zu sein........

    Die vom Westen einst Gaddafi gelieferten Waffen kommen heute südlich von Libyen zum Einsatz, in Mali, Niger oder Tschad und führen zu immer neuen Flüchtlingswellen in Richtung Europa. Von den etwa 218.000 Bootsflüchtlingen, die im vergangenen Jahr an den Küsten der EU strandeten, waren über 140.000 in Libyen gestartet. Hierbei handelt es sich nur um offizielle Zahlen, die Dunkelziffer dürfte weit höher liegen."

    "Ihr werdet von einer Immigrationswelle aus Afrika überschwemmt werden" | Telepolis
     
  5. Borg02

    Borg02 Senior Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Wo habe ich geschrieben, dass ich die westlichen Waffenlieferungen an Gaddafi gut gefunden habe?
     
  6. dittsche

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  7. Monte

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Du weißt aber schon, dass beide Zeitungen sehr unterschiedlich sind?

    Dann kannst du mir doch bestimmt einen Beleg dafür liefern....

    Tja, das ist schade, dass du es nicht einmal bemerkst.


    69magic hat sich ja für deinen Beitrag bedankt. Das ist deshalb interessant, weil er behauptet hat, dass ich hier Leute mit anderer Meinung in die rechte Ecke stellen würde. Ich habe ihn um einen Beleg gebeten. Ich ahne, dass dieser Beleg nie geliefert wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. August 2015
  8. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Das kann sein. Aber Herr Diekmann ist mir relativ egal. Leider ist er manchmal witzig.
     
  9. modus333

    modus333 Guest

    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Ich habe die SZ als Tageszeitung und die FAZ Sonntagszeitung im Abo. Sind mir beide also nicht unbekannt.
    Ich werde mir nicht die Mühe machen und auf deine Leimrute marschieren.
    Und ich bin von der braunen Ecke wahrscheinlich genau so weit entfernt wie Herr Gysi. Ich habe, was das Flüchtlingsproblem betrifft, nur eine etwas dezidiertere Meinung.
    Meine Meinung ist nicht deine Meinung und Deine Meinung ist nicht meine Meinung. Und das ist gut so.
     
  10. ws1556

    ws1556 Gold Member

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    AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

    Wo hast Du geschrieben das Du Waffenlieferungen des Westens an Gaddafi nicht gut gefunden hast.;)
    Und warum hat man nicht eingegriffen als sich herausstelle das dort alles auseinander bricht?
    Das war doch schon Wochen nach Gaddafi Sturz zu sehen.
    Ach ja, das hätte blöd ausgesehen, gegen die "Freiheitskämpfer" zu kämpfen die man kurz zuvor unterstützt hat.
    Da guckt man lieber weg und wundert sich warum die alle flüchten.:(

    Radikale Milizen bedrohen Stabilität des neuen Libyen

    "Schon während des Konflikts in Libyen dämmerte es manchem, dass viele der Rebellen in Brutalität und Skrupellosigkeit den Truppen von Machthaber Muammar al-Gaddafi nur wenig nachstanden. Ein Jahr nach der Tötung Gaddafis in seiner Heimatstadt Sirte am 20. Oktober 2011 ist offensichtlich, dass es sich bei den Aufständischen keineswegs allein um die Freiheitskämpfer handelte, als die sie zunächst gefeiert wurden. Vielmehr gelten die Milizen als größte Bedrohung der Stabilität des jungen Staats."

    Ein Jahr nach Gaddafi: Radikale Milizen bedrohen Stabilität des neuen Libyen - Ausland | STERN.de
     
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