Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

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AW: Flüchtlingsproblematik - Wie geht es weiter?

Nach welchen Kriterien sollte die Selektion erfolgen? Windhundprinzip?

 

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Ist das "uns" jetzt durchschnittlich gemeint, muss ich mir darunter die Bürger Europas als eine homogene Masse vorstellen?

Oder sollte da nicht doch deutlich differenziert werden?

PS: Die Vorschläge 1-4 sind ein prima Beispiel, in welchem systembedingten Argumentationskreislauf sich unsere Politik bewegt, ausschließlich symptomatisch.

 

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Die nächste geistige Bankrotterklärung eines "besorgten Bürgers". Ich halte es für zu wenig nur rumzumeckern, statt sich mit der Problematik etwas eingehender zu beschäftigen und sich selbst den ein oder anderen brauchbaren Vorschlag zu überlegen. So erinnert das Verhalten eher an ein bockiges Kind, das seine Sandalen nicht anziehen möchte und mit dem Fuß auf den Boden stampft.

Es würde ja schon mal viel bringen, wenn die Flüchtlinge innerhalb der EU gerecht verteilt werden würden.
Übrigens haben die "heimatnahen Länder" der Krisenregionen in der Regel heute schon deutlich mehr Flüchtlinge aufgenommen als Europa.

Hier das Beispiel Syrien.

Ein Grieche, Rumäne oder Bulgare mit dem nationalen Durchschnittsverdienst muss sich davon nicht angesprochen fühlen. Ein deutscher H4-Empfänger auch nicht unbedingt.

Die Vorschläge 1-4 waren Vorschläge "besorgter Bürger" in diesem Thread. Parteipolitisch sind sie darüberhinaus ziemlich eindeutig der CDU/CSU zuzuordnen.

 

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Aber was ist mit Israel, Saudi-Arabien, Kuwait, Arabische Emirate, ...?

 

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Du kannst ja mal Zahlen zu diesen Ländern heraussuchen. Israel scheidet aus offensichtlichen Gründen wohl aus.

PS: Die Golfstaaten kaufen sich frei.

Ihre Frage: Was tun islamische Länder für Flüchtlinge? - Politik - Süddeutsche.de

weitere Fakten:

- Saudi-Arabien kennt kein Asylrecht
- ca. 200.000 Syrer befinden sich in S-A, wobei aus dem Text nicht hervorgeht, ob sie schon vor dem Krieg da waren oder ob sie Kriegsflüchtlinge sind
- 97% der syrischen Kriegsflüchtlinge kommen in islamischen Ländern unter - Europa bringt somit nur einen Bruchteil unter.

Wenn festgelegt wird, dass jedes Land nur eine bestimmte Zahl von Flüchtlingen abhängig von Einwohnerzahl und Wirtschaftskraft pro Jahr aufnehmen muss, ergäbe sich übrigens im Falle Syriens, dass die meisten unmittelbaren Nachbarländer zu viele Flüchtlinge aufgenommen haben.

 

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Alles Zahlenspielerei die sinnlos ist.
Warum fliehen denn die Menschen aus Syrien, Libyen usw, was sind die Ursachen?
Warum fliehen die Menschen aus Afrika?
Wer ist daran Schuld?
Warum unternimmt man da nichts das die Menschen erst gar nicht fliehen müssen?
Das erkläre mal.

 

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Ich kann Martyns Vorschlag durchaus etwas abgewinnen. Nur sollte man keine Höchstgrenze pro Land festlegen, weil es ansonsten passieren kann, das Flüchtlinge übrig bleiben.

Zu den Gründen für die Flucht habe ich hier schon einiges geschrieben. Deshalb ja auch meine Forderung nach einer anderen europäischen Außen- und Wirtschaftspolitik.

 

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Die 143 Euro Taschengeld im Monat und die kostenlose medizinische Versorgung in Deutschland, könnte zum Beispiel für einen Eritrear durchaus ein Anreiz sein, warum er hier seinen Asylantrag stellt.
Das Pro Kopf Einkommen liegt in Eritrea nämlich bei nur ca. 650 Euro im Jahr.

 

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Und was bitte hat die europäischen Außen- und Wirtschaftspolitik mit Syrien, Irak, Libyen usw zu tun?
Was sind da die Gründe warum die Menschen fliehen?
Warum wird da nichts unternommen, bzw wer sind die Schuldigen daran?

 

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...Die afrikanischen Märkte werden mit hochsubventionierten Billigimporten aus Europa überschwemmt, gegen die einheimische Produzenten nicht ankommen...
Quelle

„So treffen Sanktionen zunächst die kleinen Leute. Syriens Handel mit Ländern der Region ist seit Beginn der Krise um 30 bis 40% gesunken.

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