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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

Status des Themas:
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  1. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

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    wer kann dir denn bitte verbieten auf dein Land stolz zu sein? Niemand!
    Im Übrigen ist Patriotismus hierzulande oft nur dewegen ein Problem, weil er von den Rechten allgemein vereinnahmt wird. Es soll aber auch durchaus Linke Patrioten geben. Nur rennen die seltenst mit der Deutschlandfahne durch die Gegend. Für mich bedeutet schwarz-rot-gold übrigens in erster Linie Identifikation. Stolz empfinde ich da weniger und erst recht "geht mir da keiner ab". Manche Leute haben da wahrlich merkwürdige Vorstellungen... :rolleyes:
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Und die verstehen zum Teil die Bedeutung nicht, wie man am "PE" von "PEGIDA" sehen kann. Wer sich selbst als "patriotischen Europäer" sieht, hat das Wort Patriotismus wohl nicht verstanden!
     
    +los gefällt das.
  3. selassie

    selassie Platin Member

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    Würden alle 7 Milliarden Menschen in gleicher Bevölkerungsdichte wie in Manhattan leben, hätte die gesamte Weltbevölkerung auf Madagaskar platz. Also nicht zu viele Menschen sondern eher zu geringer Wohlstand.

    Seitdem Thatcher und Reagan die unsichtbare Hand abgehackt haben, hat sich das Problem natürlich noch erheblich verschlimmert.
     
  4. Lt_Spock

    Lt_Spock Board Ikone

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    Deutsches Kulturgut - Weg mit dem Muselmannkram
    Patriotismus ist in Deutschland deswegen ein Problem, weil man ab der Grundschule eingeimpft bekommt, dass unsere Vorfahren die pösen Nazi-Schlächteer waren und wird deshalb bis in alle Ewigkeit mit gesenktem Blick Wiedergutmachung zu leisten haben.
    Egal ob wie früher Genscher zu bestimmten Anlässen mit einem Blankoscheck nach Israel geflogen ist oder ob Mutti Selfies mit Ayslanten gewährt und dabei die Botschaft in die Welt posaunt "Ihr Kinderlein kommet".

    Ein Patriot wird in einem über Jahrzehnte eingeübten Reflex sofort in die rechte Schmuddelecke gestellt. Ein rein deutsches Phänomen, welches z.B. Franzosen, Engländer oder die Amis nicht kennen.

    Insofern könnte der Wunsch eines Herrn Hitler doch noch aufgehen, dass wenn er untergeht auch Deutschland untergehen muss. Es braucht heute dringender denn je einen sachlichen und entpolitisierten Patriotismus, um die Interessen Deutschlands in der Völkergemeinschaft zu wahren. Nur ein starkes, klar definiertes Deutschland kann eine Führungsrolle in der Völkergemeinschaft wahren und für Stabilität sorgen.
    Die aktuell stattfindende Destabilsierung wird/kann zusammen mit dem kollabierenden Euro für Chaos und bürgerkriegsähnliche Zustände sorgen.

    Für mich persönlich ist Deutschland übrigens schnurz. Ich zahle brav die Steuern die ich nach geltendem Gesetz auch zahlen muss oder eben nicht und das wars. Mehr werde ich für diese Land auch nicht mehr beitragen so lange sich nur SPD/CDU/Grüne die Klinke in die Hand geben und immer die gleiche Grütze kochen. Es steht mir ja zum Glück frei das Land jederzeit geordnet zu verlassen, wenn es mir nicht mehr gefällt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. November 2015
  5. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    22 Prozent können sich vorstellen AfD zu wählen - Deutschland

    Soviel zu der Mär der Osten sei AfD Hochburg.
    Die Leute im Osten trauen sich das nur auf der Straße und auf Demos zu sagen was sie denken. Anders als im Westen.
     
  6. 69magic

    69magic Talk-König

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    Selbst die letzten Heimkehrer aus russischer Gefangenschaft mussten erst in das Grenzdurchgangslager. :winken:
     
  7. Wambologe

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    Ich sehe auch nicht, wieso sie nicht verfassungsrechtlich erlaubt sein sollten. Der Grundsatz war im Prinzip: Wenn die Tür zumindest in eine Richtung offen ist, ist es keine Haft. Was ich auch für logisch halte, das Prinzip Warteschlange. Du darfst dich nicht vordrängeln, aber kannst jederzeit wieder rausgehen.

    Und jetzt kommen SPD und Grüne, die sagen, dass das Urteil für Flughäfen gefällt wurde und an den Grenzen sehr wohl Haft wäre. Und keiner fragt nach dem warum.

    Genauso geht das andersherum. Ein Argument gegen die Transitzone ist, dass es logistisch nicht machbar wäre, wenn Massen kommen. Den Ball müsste jetzt jemand an die CSU weiterspielen, damit die ein Konzept vorstellt. Aber auch das macht niemand.

    Und alles was übrig bleibt, sind Leute, die "ja zu Transitzone, nein zu Einreisezentren" oder "nein zu Tansitzone, ja zu Einreisezentren" rufen.

    Und dann wird sich gewundert, dass a) nix vorangeht, b) ein guter Teil sich für gar keine anständige Lösung mehr interessieren, sondern die einfachste (und damit drastischste) Lösung interessieren.

    Und das Thema ist jetzt nur ein spezifisches Beispiel. Das Problem gibt es auch bei anderen Aspekten. Manchmal lassen sich Fragen durch Recherchen selbst beantworten (z.B. dass die SPD Leute nicht vom Asylverfahren ausschließen will, die nichts ins Registrierungszentrum gehen). Aber ich halte es nicht für zumutbar, dass die normalen Leute das machen (besonders dann nicht, wenn Geld für ein System bezahlt wird, dass das machen kann).

    Und das sind am Ende ja nicht mal die "Schreib lieber nicht, dass Pirinçcis dämliche Aussage falsch wiedergegeben wurde, sonst klatschen die Rechten erst mit den Händen"-Diskussionen. AfD und Pegida kommen in der von mir skizzierten Diskussion gar nicht vor.
     
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  8. 69magic

    69magic Talk-König

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    :rolleyes: Wenn alle Menschen der Erde nach dem gleichen Wohlstandsstatus, wie die westliche Welt, leben würden, müssten wir über Umweltschutz nicht mehr reden. Es gäbe nichts mehr zu schützen. Welche Folgen das westliche Vorbild hat, zeigt sich doch gerade in China. Insofern stimmt die Behauptung schon, dass es zu viele Menschen gibt, wenn man allen den gleichen Wohlstand gönnt, was man aus meiner Sicht keinem verwehren kann.
     
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  9. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Stimmt....es zeigt das es im Westen genauso dumme Menschen gibt wie im Osten.

    Die deutsche Einheit! :D

    Wer AfD wählt muss sich diesen Vorwurf gefallen lassen.
     
  10. modus333

    modus333 Guest

    Ich behaupte mal, dass diejenigen, die sich ständig über die derzeitige Politik beklagen und trotzdem die Blockparteien und damit Merkel wählen, auch nicht klüger sind.
     
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