Flüchtlingskrise

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AW: Flüchtlingskrise

Weil sie bevorzugt nach Deutschland wollen, und nicht irgendwo anders hin. Das ist so, und das wirst du nicht schnell ändern.

 

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Was soll denn das sein, außer Vergewaltigung der Sprache zur Meinungsmanipulation?

Entweder ist ein Zuwanderer ein Flüchtling nach § 3 Abs. 1 AsylVfG, oder er ist es nicht.
Oder kurz, er hat in seiner Heimat Furcht vor Verfolgung, oder nicht.

Das ist doch nicht davon abhängig, ob er eventuell in Deutschland vor verschlossenen Toren steht.
Diesen Fluchtgrund gibt es nicht.

Das kommt davon, wenn die Propaganda jedem Zuwanderer den besonders schützenswerten Status als Flüchtling verpasst.
Man bekommt den Eindruck aufgezwängt, jeder Asylbewerber wäre ein syrischer Flüchtling, egal was die
Asylgeschäftsstatistik des BAMF dazu veröffentlicht.

 

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Ist doch nicht unsere Schuld. Es gibt keine Wahl des "sicheren" Landes. Wenn Grenze zu, ist das halt persönliches Pech für die Nicht-mehr-Reinkommer, weil das ihrer Meinung nach schönste (und nicht sicherste) Land dicht ist. Sicher sind sie auch in anderen Staaten. Wem das nicht passt, ist kein Kriegs-sondern ein Wirtschaftsflüchtling. Das ggf. Argument "na die Familie ist auch hier" zieht auch nicht, weil erstens die Familie anerkannter Flüchtlinge längst hätte nachgeholt werden können und wer hier noch nicht anerkannt ist, hat keinen Anspruch auf Familiennachzug.

 

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Das ist ja mal eine völlig verkehrte Wahrnehmung. Gerade erst Merkels "wir schaffen das" nebst aller in dem Zusammenhang stehenden Aussagen der letzten zwei bis drei Monate hat genau diesen Wettlauf ja erst ausgelöst. Die Flüchtlingszahlen haben sich schließlich genau zu dem Zeitpunkt verzigfacht, da Merkel erst Dublin III für Syrer ausgesetzt hat und dann sogar noch obendrein Freifahrtscheine auch für Nicht-Syrer am Budapester Hauptbahnhof verteilt hat. Zufälle sehen anders aus.

 

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Du musst dich schon der Realität stellen. Die Entscheidung deine Heimat zu verlassen, und in ein fremdes Land zu ziehen, wird sicher durch viele Aspekte beeinflusst, und da ist nicht nur die eigene Situation, sondern auch die mögliche Situation am Ziel ein Aspekt. Natürlich sollte das nicht der Fall sein, ist es aber trotzdem. Wenn du an der Realität etwas ändern möchtest, musst du dich ersteinmal mit der Realität auseinandersetzen.

 

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Hast du ein Messgerät um objektiv Ursache und Wirkung zu messen?
Die Thematik ist viel zu komplex, um einzelnen Ereignissen eine bestimmte Wirkung zuzuweisen.

 

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Doch. Wir waren in der Vergangenheit zu großzügig zu Flüchtlingen. Der Flüchtlingsstrom ist nun die Folge. Sowas wird nicht mit einem Satz eines Politikers ausgelöst.

 

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Natürlich kann ich auch ein Gravitationsmessgerät herbeischaffen, nachdem ein Apfel vom Baum fiel, um festzustellen, ob er nicht vielleicht bloß nur zufällig nach unten statt nach oben gefallen ist. Oder ich halte mich an Ockhams Rasiermesser, die simpelste aller Erklärung bekanntlich immer. Die steht oben.

 

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Wir hatten bisher keine richtigen Regeln und die die es gibt (z.B. zur Abschiebung) wurden nicht konsequent umgesetzt. Natürlich spricht es sich herum, dass Deutschland voll doll ist. Nehmen jeden und zahlen mehr als einen Monatslohn im Heimatland für Nichtstun. Dazu haben auch die Schleuser ein Interesse daran, denn die verdienen sicher mehr, wenn sie die Flüchtlinge bis Deutschland statt nur bis Ungarn bringen. Also versprechen die vielleicht auch das gelobte (Deutsch-) Land. Den Flüchtlingen muss aber mal ggf. mit Zäunen klargemacht werden, dass sie kein Wahlrecht haben, wo sie sich sicher fühlen oder wo sie meinen am besten leben zu können.

 

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Bist Du Halbtagsinformatiker oder was?
Es ist hier schon mehrfach erwähnt wurden, dass u.a. Deutschland und auch z.B. Frankreich die Gelder in den Flüchtlingscamps gekürzt haben.
Da braucht man nur noch eins und eins zusammen zählen, wenn man denn dazu in der Lage ist.
Von 31 auf 9 $ am Tag, da würde sich jeder unter Druck gesetzt fühlen.