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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

Status des Themas:
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  1. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    AW: Flüchtlingskrise

    Das die Asylbewerber ihren Glauben und ihre Gewohnheiten aufgeben müssen ist genauso ein Märchen wie "Günter und Isolde dürfen bald kein Schweinefleisch mehr essen, Isolde muss in Burka rumlaufen und alle müssen Richtung Mekka beten"


    Aber dann werden immer irgendwelche Forderungen von realitätsfremden Grünen gepostet um noch mehr Feuer zu legen.

    Und wie wäre es mal damit das sich die so an Tradition gewöhnten Deutschen aufm Land mal am echten Leben beteiligen und ihren Horizont erweitern?
     
  2. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Flüchtlingskrise

    Was ist das "echte Leben" ?
    Und: man kann seinen Horizont ohne Probleme erweitern, ohne seine eigenen Überzeugungen aufzugeben. Das ist übrigens auch ein sehr arabisches Ideal. Die pflegen immer schon eine große Gastfreundschaft und sind an anderen Lebensweisen interessiert. Selbst erlebt. Aber das heißt eben nicht, dass man sich selbst ändert und seine eigene Tradition in Frage stellt...

    Ihren Glauben nicht - Religionsfreiheit, jedoch einige ihrer Gewohnheiten schon ! Das erwarten wir doch mittlerweile im Konsens, dass sie das tun....angefangen bei der Stellung von Mann und Frau. Da unterscheiden sich die Gewohnheiten und Lebensweisen schon sehr.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2015
  3. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    AW: Flüchtlingskrise

    Was genau ist den diese Tradition? Gastfreundschaft kann es schon mal nicht sein, denn dahingehend ist es hier in DE ziemlich frostig.

    Das echte Leben? Auf jeden Fall ist es nicht so perfekt und geordnet wie viele sich das wünschen. Ich habe schon Leute vom Dorf erlebt die hier in Berlin n absoluten Kulturschock erlitten haben. Da fragt man sich ob manche unter nem Stein wohnen und wie weit ihr Horizont an sich ist.


    Ich habe und hatte nie ein Gefühl von deutscher Tradition und wenn dann sind es eher die schlechten Seiten die mir auffallen.

    Was ist denn nun genau traditionell deutsch?

    Jammern, wegschauen, hinterher laufen....?
     
  4. Hose

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    AW: Flüchtlingskrise

    Der Innenminister vom Saarland hatte dazu gute Beispiele z.B. das er ausgelacht wurde als er den Asylsuchenden sagte das Kinder hier nicht geschlagen werden.
    Da gibt es noch viel zu tun.
     
  5. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    AW: Flüchtlingskrise

    Nur wer glaubt denn wirklich, dass er beispielsweise in diesem Punkt mit Sonntagsreden und Merkblättern eine tatsächliche Verhaltensänderung erreicht?

    Menschen, die jahrzehntelang so sozialisiert wurden, dass es völlig normal ist, seine Kinder zu schlagen, die hören doch nicht damit plötzlich auf, bloß weil man ihnen einen Merkzettel in die Hand drückt.

    Das ist schlichtweg weltfremd. Jeder, der glaubt, dass man entsprechend sozialisierten Erwachsenen das mal eben im Integrationskurs aus dem Kopf schlagen kann, sollte einfach mal unsere eigene Gesellschaft dazu unter die Lupe nehmen.

    Unsere Großelterngeneration und teilweise auch noch Elterngeneration haben damit auch nicht schlagartig aufgehört. Der jeweils einzelne Elternteil in den seltensten Fällen, sondern erst dessen Kinder in der nächsten Generation haben dann dazugelernt. Das war ein Prozess von Jahrzehnten, der ein bis zwei Generationen gebraucht hat, bis es in den Köpfen war.
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Flüchtlingskrise

    Dörfliche Gemeinschaft etc. Du kennst das offenbar nicht, aber sowas gibts halt doch noch. Du solltest aber nicht den Fehler machen, weil du es nicht kennst, die Existenz dessen abzustreiten.
    Und klar, wenn du mit allem was Deutsch ist was schlechtes verbindest, dann ist auch klar, warum dir es dann besonders leicht fällt alles zu akzeptieren was andere von außen mitbringen, denn du selbst hast ja nichts was du gut findest. Oder anders herum, du würdest halt nen "Kulturschock" erleiden, wenn du mal auf dem Land wohnst. Nur das heißt ja nicht, dass das Leben dort schlechter ist, es ist nur anders.
    Ich finde es dann aber als bemerkenswert, dass man die Art und Kultur der Zuwanderer mehr respektiert, als die Art und Kultur der eigenen Mitbevölkerung auf dem Land zum Beispiel....
     
  7. 69magic

    69magic Talk-König

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    AW: Flüchtlingskrise

    Ich verstehe gar nicht, warum Du nach der deutschen Tradition fragst. Ein typisches Beispiel für deutsche Tradition ist doch Dein Beitrag. ;)
     
  8. Redfield

    Redfield Talk-König

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    AW: Flüchtlingskrise

    Ich assoziiere Abendland nicht mit Kirche oder einer Religion, sondern mit Werten, wie Ordnung, Sauberkeit und vor allem Fleiß. Ohne diese Werte wäre Deutschland nicht eines der reichsten Länder der Welt. In dem zwar die Güter leider ungerecht verteilt sind aber trotzdem niemand verhungern muss oder nicht medizinisch versorgt wird. Ohne diese "Abendländische Kulter" wären viele Dinge in unserer Solidargemeinschaft überhaupt nicht möglich. Und das unsere Kultur so schlecht nicht sein kann, zeigt doch allein schon die hohe Anzahl an Flüchtlingen die unbedingt in Deutschland Asyl beantragen wollen.
    Wenn man deine zum Teil despektierlichen Beiträge liest, dann könnte man den Eindruck gewinnen, dass du weder die Deutschen ansich noch Deutschland als deinen Wohnort magst. Warum wanderst du dann nicht aus? Oder möchtest du nicht auf die soziale Sicherheit, die dir Deuschland bietet, verzichten?
     
  9. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    AW: Flüchtlingskrise

    Wieso stolpere ich dann ständig über Youtube Links mit Interviews von der Balkanroute, in denen Flüchtlinge erklären, dass sie rein gar nichts über Deutschland wüssten. Außer dass in Deutschland jeder ein Haus und einen Mercedes hat. Und dass Merkel ihnen das auch versprochen hat. Oder gilt der Mercedes da schon als Kultur?
     
  10. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Flüchtlingskrise

    Der Unterschied ist, was die Gesellschaft allgemein als falsch hält und auch bekämpft. Deutschland ist nicht das Paradies, das heißt, das was wir für richtig halten wird natürlich auch nicht von jedem hier eingehalten. Sonst bräuchten wir keine Gerichte und Polizei mehr. Das heißt doch aber nicht, das man es nicht vertreten kann.

    Sonst könnte man auch sagen: bei uns gelten 50 im Ort, aber du Zuwanderer brauchst dich auch nicht dran halten, weil es gibt auch viele Deutsche, die sich nicht dran halten....

    Mit dieser Aussage tust du sehr vielen Menschen, die sich derzeit täglich abrackern, übrigens gerade diejenigen "hinterm Horizont" im konservativen Niederbayern SEHR unrecht.... nur so nebenbei.

    Nur weil man seine eigene Lebensart nicht so einfach aufgibt ist man noch lange nicht gastunfreundlich und nicht hilfsbereit.....
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2015
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