Flüchtlingskrise

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AW: Flüchtlingskrise

Daran sieht man doch klar das die langfristigen Überlegungen der Bürger dauerhaft eine große Koalition ermöglichen und das die AfD nur ein Randthema ist. Merkel wird solange wie sie will Bundeskanzlerin sein und wenn sie nicht mehr will dann eben jemand anders. Zudem sind ja sowohl die Grünen als auch die FDP noch dem bürgerlichen Lager zuzurechnen und insofern sind die ganzen Unkenrufe Anti-Merkel überhaupt nicht ernst zu nehmen.

In den westdeutschen Städten wird die Flüchtlingspolitik ohnehin wesentlich entspannter gesehen als in Ostdeutschland oder auf dem Land und die Stadtwähler werden schon für entsprechende Mehrheiten sorgen.

Ich sehe die Sache sehr entspannt. Ich sehe weder das Abendland untergehen noch sehe ich das in irgendwelchen Kantinen Schweinefleisch von Speiseplan verschwindet, was mir persönlich ohnehin nichts ausmachen würde. Dieser ganze Quatsch mit Überfremdung liegt mir ohnehin fern. Ich habe kein Problem mit anderen Menschen.

Und so wie ich das sehe wird so reagiert wie es vernünftig und der Sache angemessen ist. Diese ganzen Schreihälse, die sich in der Mehrheit wähnen kann ich eh nicht mehr hören und ich hab auch keinen Bock mehr mich für die Mehrheitsmeinung blöd von der Seite anmachen zu lassen. Die Diskussionskultur hier driftet immer wieder ins persönliche ab und du und ein paar andere stellen ein Ausnahme hier dar. Danke noch mal dafür.

 

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Irgendjemand muss das ja mal so deutlich sagen Dann kann sich Gabriel mal versuchen. Da wird sich das Pack dann wundern

 

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Als die Mär vom Fachkräftemangel aufkam und Arbeitslose entsprechend ausgebildet oder qualifiziert werden sollten, hieß es nur dass das zu lange dauern würde, nun kann man das "Problem" mit Asylbewerbern lösen, die sollen ausgebildet...........da dauerts dann nicht zu lange, wenn auch noch sprachliche Barrieren dazwischen stehen.

 

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Man sollte Radikalisierung nicht immer gleich mit Gewaltbereitschaft übersetzen. Aber ok, ich erfinde mal den Begriff der passiven Radikalisierung, vielleicht wird es ja dann klarer.

http://www.welt.de/politik/deutschl...experten-entsetzt-ueber-deutsche-Politik.html

Man sollte es eher also eine Art innerliches Kündigungsschreiben an den Staat verstehen. Die Bürger wollen nicht mehr aktiv zum Funktionieren des Staats beitragen. Denn sie erleben gerade binnen nur weniger Monate zum zweiten Mal, dass sich ihre Regierung über geltendes Recht per ordre de mufti und gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit hinwegsetzt. Damit erkennen auch immer mehr Bürger für keinen Sinn mehr, ihrerseits den Rechtsstaat aktiv zu schützen, wenn selbst die Regierung ihn mit Füßen tritt. Das machen sie nicht, indem sie selbst zu linken Steinewerfern oder rechten Brandstiftern werden. Sondern einfach nur, indem sie linken wie rechten Radikalen nicht mehr entgegen treten. Und damit als passive Radikale dulden.

 

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Vor allem was für ein Abendland? Sind ja auch alle tief gläubig hier in DE weil man einmal im Jahr in die Kirche geht.

Und das mit der Überfremdung ist wirklich eigenartig, da herrscht in DE ne totale Panik. Nur was wird denn abgeschafft? Es täte den Deutschen mal ganz gut ihren Horizont zu erweitern bzw. zu erkennen das Zuwanderung in weiten Teilen Deutschlands schon lange passiert.

Dann kommt immer dieses "ja die deutsche Kultur bla bla" und das gilt dann als das absolute Argument. Es hat mir bis heute keiner erklärt was denn nun genau damit gemeint ist.

Ich sehe die Nummer so langsam auch eher locker, wobei ich weiterhin Bedenken habe das irgendwann deutsche Mobs auf Jagd gehen.

Dahingehend kann man den Thread hier so langsam in "Zu den Waffen" umbenennen. Denn vernünftig wird hier schon sehr lange nicht mehr diskutiert.

 

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"So redest du nicht mit mir" sagte Thomas gerade...
Im Zusammenhang, dass Kinder so nicht mit ihren Eltern zu reden haben und den Vergleich gebracht, wie das Volk sich derzeit teilweise in Worten äußert.
Äh Thomas ich bin nicht dein Sohn und Du nicht mein Vater, damit das schonmal klar ist.

 

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"3000 Jahre Europa und 1000 Jahre Deutschland" sagte er, was ist daran so schlimm? Zumindest letzteres stimmt ja - so ungefähr. 962 wurde Otto I. zum ersten deutschen Kaiser gekrönt. Da waren die beiden Nazis Hitler und Höcke nicht dabei.

Der Höcke hat schon genug Scheiss rausgelassen, die seine Gesinnung offenlegen, warum muss noch falsches untergejubelt werden. Macht seine Gegner nicht glaubwürdiger.

Wenn jedes Wort und jeder Satz, die Hitler mal benutzte, nicht mehr ausgesprochen werden darf, muss wohl die deutsche Sprache doch noch durch eine andere ersetzt werden, zum Beispiel Arabisch [emoji6]

 

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@elstrieglo
Damit hat er jeden einzelne aufgefordert gegen die Verrohung der Diskussionskultur anzugehen. Er hat ja Beispiele gebracht die hier im Forum ja auch die Rund gemacht haben.

 

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@selassie: Ich stimme dir weitgehend zu, jedoch nicht diesem Satz:

Das ist für mich nicht der Fall. Unsere Regierung handelt weder vernünftig noch angemessen. Sie handelt plan und hilflos. Wenn man das feststellt ist man kein Schreihals. Diese Kritik an der Regierung muss möglich sein.

Dass Merkel solange Kanzlerin bleiben kann wie sie will ist eigentlich schlimm in einer Demokratie, die von politischer Vielfalt und politischem Wettbewerb lebt.
Man muss sich da dann nicht wundern, dass die Wahlbeteiligung fällt. Wozu wählen, Merkel bleibt ehh auf ewig. Keine Alternative, anders gesagt, keine Wahl.

Das ist aber genau der Punkt. Wenn einem etwas nicht wichtig ist oder nichts ausmacht, dann kann man diese Dinge entspannt sehen. Das ist wohl auch der Grund, warum in den großen Städten da viele entspannter mit umgehen, weil ihnen diese Sachen nicht wichtig sind, sie haben praktisch nichts zu verlieren.
Auf dem Land und in kleineren Städten ist das anders. Dort mögen es die Menschen so zu leben wie jetzt. Sie haben etwas was ihnen wichtig ist, ihre derzeitige Lebensweise. Sie haben aus ihrer Sicht also etwas zu verlieren. Toleranz ist immer leicht für jemanden, der selbst nichts zu verteidigen hat weil im viele Dinge gleichgültig sind. Wenn einem nicht alles gleichgültig ist, dann ist Veränderung viel schwieriger.
Das sollte man zumindest erkennen. Einfach zu sagen: ihr habt euch jetzt innerhalb von Monaten alle zu ändern, das wird nicht jeder mitmachen können und wollen. Genauso wie nicht jeder Asylbewerber seine arabische Kultur über nacht aufgeben wird. Man muss einfach die Realitäten sehen.

 

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Wer redet eigentlich immer vom Untergang des Abendlandes? Das wird doch nur zu gern von Leuten in den Raum geworfen um die besorgten Bürger zu diskreditieren. Ich weiß auch nicht warum man die Angst immer mit dem Glauben vermischt und es gleichzeitig heißt, wovor hat der deutsche Michel denn Angst? Der geht doch eh nie in die Kirche.

Ich hatte es schon mal hier erwähnt aber ich würde Untergang des Abendlandes eher durch Freiheitlich demokratische Grundordnung ersetzen.