Flüchtlingskrise

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AW: Flüchtlingskrise

@Hose: natürlich "begrenzt" Deutschland die Einreise. Man hat schlicht nicht mehr Kapazitäten. Man muss begrenzen, schon aus praktischen Gründen. Und das müssen die Flüchtlinge auch akzeptieren.

 

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@Nomorepremiere!
Das ist deine Wahrnehmung der Dinge. Eine Radikalisierung der Massen ist nicht wirklich festzustellen. Es gibt auch immer noch sehr viele Menschen die bereit sind zu helfen und zu spenden. Die Skepsis ist größer und leider lassen sich mehr Menschen hier zur Zeit von PEGIDA, AFD und Co. einnehmen. Damit werden wir wohl die nächste Zeit leben müssen.

 

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Das ist ja der eigentliche Sarkasmus:
Österreich - in dem Fall die mir sowieso gänzlich unsympatische Innenministerin Mikl-Leitner - leitet in EU-rechtsverstoßender Manier die Flüchtlinge einfach so in Richtung Deutschland weiter und beschwert sich dann, weil Deutschland zu wenige davon abnimmt. Wann verweist jemand hier aus Deutschland die Österreicher endlich mal in ihre Schranken oder verklagt das Land, weil es in grober Art und Weise gegen geltendes EU-Recht verstößt?

 

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Der große Knackpunkt ist eigentlich, dass die Masse der Flüchtlinge nach Deutschland will und nicht nur global nach Europa. Selbst wenn man zu einer besseren Verteilung käme, würden sich wieder die Flüchtlinge in Richtung Deutschland bewegen.
Auch und gerade weil Deutschland bzw. Merkel ein falsches Signal nach außen gesetzt hat.
Das ist unumstritten.

Wenn die Politik die Größe hätte Fehler einzugestehen, dann würden die auch die Ansage treffen können das man die Flüchtlinge nicht mehr aufnehmen kann!

Nur sehe ich diese Größe aktuell nicht sondern einen verschärften Wahlkampf mittlerweile.

 

AW: Flüchtlingskrise

Man kann sich schon Gedanken machen, zB dieser 10 Punkte Plan ist schon mal ein Ansatz:

Flüchtlingskrise: Sicherheitsexperten entsetzt über Angela Merkels Politik - DIE WELT

Den irgenwas muss bald GETAN werden. Aber es scheint, als würde das zB dem Schäuble auch langsam klar werden. Bei Merkel dringt das nur langsam ins Bewusstsein wie mir scheint...

 

AW: Flüchtlingskrise

Indirekt hat Merkel es ja eingestanden denn sie spricht immer von einem Problem der EU bzw. Europa.
Auch wenn das mühselig ist aber man kann dem Flüchtling sicherlich klar machen wo er sich in der EU aufhalten muss. Dafür muss er aber bei der Einreise in die EU registriert und verteilt werden. Hier versagt man bis heute.

 

AW: Flüchtlingskrise

Sehr guter Plan, jedoch scheitert der schon an Punkt 1 und wir alle wissen warum.

 

AW: Flüchtlingskrise

Wenn diese durch offizielle Vereinbarungen verteilt werden und die Flüchtlinge trotzdem wieder nach Deutschland gehen, dann müssen die an der Grenze abgewiesen werden. Sollten die gewaltsam eindringen wie in Österreich schon geschehen, dann ist es Landfriedensbruch und damit eine Straftat.

So sollte es laufen, dass wird aber wohl mangels Ressourcen nicht funktionieren. Es konnten ja auch einfach so 700 Flüchtlinge in Deutschland verschwinden.

 

AW: Flüchtlingskrise

Man muss den Flüchtlingen klar machen, dass man sich das Land nicht aussuchen kann, in dem man Schutz vor Krieg sucht. Alle Länder entlang der Routen sind bereits sichere Länder, in denen keiner mehr Angst um sein Leben haben muss.

Es scheint aber tatsächlich so zu sein, dass man sich das Land heraussucht, dass das meiste Geld zahlt - in dem Fall Deutschland.

Und auch auf die Gefahr hin, dass man mich nun wieder in eine rechte Ecke stellen wird, möchte ich festhalten, dass in meinen Augen nur radikalere Lösungen, wie eben konsequenten Zurückweisungen an den Grenzen, das Abstellen von Geldzahlungen an die Flüchtlinge und eine Residenzpflicht für anerkannte Flüchtlinge die einzigen Möglichkeiten darstellen, wieder etwas mehr Kontrolle ins Chaos zu bringen. Und radikalen Flüchtlingen, die sich nicht an Recht und Ordnung hier halten wollen (siehe Iraker und Afghanen, die sich ihren Weg trotz Zurückweisung an der Grenze einfach so gut organisiert "erkämpft" haben), sollte der Asylantrag gnadenlos abgelehnt werden und diese wieder in ihr Heimatland zurückgebracht werden, notfalls auch mit Gewalt durchgesetzt.

Außerdem sollte Deutschland tatsächlich darüber nachdenken, sein (finanzielles) Engagement in der EU zurückzufahren; die EU als solches ist sowieso grandios gescheitert, das sollten inzwischen alle erkannt haben. Man wird davon in Zukunft nur so unsinnige Dinge, wie z.B. Glühbirnenverbot, Gurken- und Bananenkrümmungen und Staubsaugerverordnungen in Erinnerung behalten. Sollte jemand bessere Lösungsvorschläge haben (vor allem @selassie schuldet mir noch Antworten auf meine Fragen in einem Beitrag von gestern), kann er die hier gerne anbringen. Alleine die Phrase "wir schaffen das" löst das Problem nicht im geringsten.

 

AW: Flüchtlingskrise

Warum kreierst Du hier einen neuen Schuldkomplex für Deutschland? Die Beteiligung der Deutschen war doch nun wirklich nicht so groß, dass man uns unbedingt für das Chaos verantwortlich manchen muss.

Soldaten der beteiligten Nationen:
USA: 90.000
UK: 9.500
Deutschland: 4.715
Italien: 3.956
Frankreich: 3.491
etc.
Quelle

Wobei die Kampfaktivitäten der Deutschen doch von untergeordneter Rolle waren. Von "allen voran Deutschland" kann nicht die Rede sein.