Flüchtlingskrise

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AW: Flüchtlingskrise

für mich gibt es schubladen denken nicht, sprich jeder mensch ist anders aber es gibt tweilweise eben gewisse erfahrungen im leben die einen schlüsse ziehene lassen. wenn ich im umfeld 3 türkische familien habe die immer negativ auffallen ist es mir halt eher lieber wenn in die nächste freie wohnung keine türkische familie einzieht. wobei ich auch weiss dass dies voruteile sind und es mit jedem menschen gleich probleme geben kann.

für mich geht es auch hauptsächlich in der sache darum wie viel arme menschen deutschland aufnehmen, versorgen und integrieren kann. und auch warum wir dies machen sollen? die meisten kommen doch direkt gar nicht aus dem kriegsgebiet sondern sind schon in "sicheren" ländern. und wenn ich es jedem zugestehen ist die frage welches arme land möchte als nächstes zu uns übersiedeln?

 

AW: Flüchtlingskrise

zu 100% nicht...

Wie gesagt für mich persönlich ist das nicht der Kritikpunkt, genauso wie ich die positiv emotionalen Dinge heraushalte (heute wieder im ZDF, Bilder von Kindern an Bundespolizei...) halte ich die negativen auch heraus. Für mich sind nicht alle Migranten total bemitleidenswert so wie im TV suggeriert, genauso sind das für mich auch keine kriminellen Horden wie manche sie sehen und ich sehe nicht alle als solche, nur wenn man liest, ein Asylbewerber hat eingebrochen.
Emotion ist halt Fehl am Platze bei sowas. Sie sollte Teil sein, aber nicht Leitfaden - in alle Richtungen.

 

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Das ist ziemlicher Unsinn.

 

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Ja, uns geht es allen total schlecht. Tausende verhungern täglich, die Leichen liegen auf den Straßen herum, die Lebenserwartung sinkt und niemand hatte mehr freie Zeit, weil alle versklavt sind.

Diese Jammerei scheint einigen wirklich Spaß zu machen.

 

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Es gibt hier genug Obdachlose, die sich ihr Essen zusammensuchen. Die Jammerei kannst du denen erklären, die für ihre Kinder das Nötigste zusammen kratzen und in Gegenden wohnen, wo nicht alle Lehrer die erste Wahl sind und schon der Umgang in den jeweiligen Wohngegenden alles andere als Perspektive versprechen! Genau da hat man kein Geld übrig. Man hat auch kein Geld für die Modernisierung der Straßen übrig und die Kommunen sind an der Schmerzgrenze des Erträglichen - Machbaren.

 

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@Monte: mit dem Argument, es gibt immer noch Menschen, denen es schlechter geht als dir, spielst du aber arm gegen noch ärmer aus. Das ist vorsichtig gesagt, kontraproduktiv...

 

AW: Flüchtlingskrise

Ich denke das ist eine der dollen deutschen Traditionen. Jammern ..... Aber aktiv werden? NO!

Und diese Denke löst dann den Effekt aus das selbst diejenigen die kämpfen wollten sagen: "Na wenn ich da alleine steh bringt es ja nix"

Und das gibt Berlin wieder freie Bahn für jeglichen Mist.

 

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Du solltest beachten, dass Monte nur auf diejenigen geantwortet hat, die Deutschland bettelarm rechnen wollen, um damit fadenscheinig ihre Ablehnung von Flüchtlingen zu begründen.

 

AW: Flüchtlingskrise

Das Argument war, daß Deutschland kein Schlaraffenland ist, wie es suggeriert wurde und nicht daß es bettelarm sei - das ist ein gewaltiger Unterschied, aber an einer seriösen Diskussion besteht wohl kein Interesse. Meine Fresse, langsam wird euer "Das-Wort-im-Mund-rumdrehen-bis-es-ins-Weltbild-passt-Diskussionsstil" wirklich ärgerlich. Zum Glück diskreditiert ihr euch immer wieder selbst.

 

AW: Flüchtlingskrise

Hier wird mal eben behauptet, Asylbewerber könnten sich kurzerhand dem Zugriff der deutschen Strafverfolgungsbehörden entziehen, woanders wird von angeblichen Zwangsenteignungen "berichtet". Wenn ich mich richtig entsinne, ist das hier auch schon von einigen erwähnt worden.

Tatsache ist aber:

Gefälschte Asyl-Briefe: Fremdenfeindliche Aktion in Brandenburg - SPIEGEL ONLINE

Auch in diese Kategorie gehören Behauptungen, Asylbewerber könnten sich völlig unbehelligt in Supermärkten und anderen Geschäften bedienen.

Wer solche Dinge ungeprüft in diesem Thread oder anderswo verbreitet, ist entweder unendlich naiv und lässt sich zum Werkzeug von Nazis machen oder er ist selber einer.