Flüchtlingskrise

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AW: Flüchtlingskrise

Aus dem gleichen Ticker:
Der Nahost-Direktor des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR, Amin Awad, rechnet nicht damit, dass der Zustrom von täglich etwa 8.000 Flüchtlingen nach Europa abebbt. Dies könnte nur die Spitze eines Eisbergs sein, sagt er in Genf. (Reuters)

Über 1 Jahr gesehen sind das ca. 3 Mio. und wenn es nur die Spitze des Eisbergs ist, dann ist die Zahl noch größer. Mal sehen, ob Europa in den nächsten Jahren mehr als 3 Mio. Einwanderer pro Jahr verkraftet. Dann reicht die alte Decke, die zu schade zum Wegwerfen war, nicht mehr.

 

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Anmerkung der Moderation:
Zur Wahrung des Boardfriedens 46 Beiträge mit Beleidigungen, gegenseitigen Beschimpfungen und unpassenden Vergleichen gelöscht.

Leute, reißt euch mal ein bisschen zusammen!

Eifelquelle
-Moderator-

 

AW: Flüchtlingskrise

Jetzt glaube ich wirklich, dass langsam aber sicher Deutschland sich abschafft: Flüchtlinge in Berlin: Zwangsvermietung von Luxusimmobilien

Besonders der Teil hier stört mich persönlich sehr:

 

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Dann schaue sie doch mal an. Ganz einfach.

Genau bei der ersten Generation hätte man noch ein Temporäres Visa vergeben können und wer sich weigert den wird es nicht verlängert. Nur bei den heutigen "Österreichischen" Kinder ist dieser Zug abgefahren. Da hilft nur eines. Wie in anderen Länder zb wo die Leute im Verkauf arbeiten deren Sprachkenntnisse zu überprüfen und wenn sie nicht genug die Landessprache sprechen gibt es harte Sanktionen. Ähnlich bei den Kinder die nicht deutsch sprechen wollen muss der Staat endlich durchgreifen. Bald heist es nicht mehr "wer kein deutsch sprecht hat es schwer am Arbeitsmarkt" sondern "wer nur deutsch spricht hat keine Chance am Arbeitsmarkt." Um die Paralellkultur aufzubrechen muss man schon in der Schule anfangen. Andere Länder sind da nicht zu zimperlich.

Wo ist jemals wieder Friede eingekehrt? Freiwillig geht doch niemand zurück! Denkst du das in den Arabischen Staaten jemals wieder "Friede" herschen wird? Früher hat eben Sadamm Hussein das Land zusammen gehalten und jetzt streiten sich alle großen Gruppen um die Macht in ihren Bereich. Genauso wie in Afrika wo Stammeskämpfe (!!!) an der Tagesordnung sind. Die Leute kommen ja mit diesen Gedankengut zu uns.

 

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Der Unterbringung der Asylberechtigten wird immer mehr zum Problem, scheint mir.
Diverse Presseberichte, und ich schreibe bewusst, von "seriösen Blättern", lassen mich dies schlussfolgern.
Wir haben in Leipzig ca. 320 000 städtische Wohnungen (LWB). Es gibt sicherlich auch Leerstand, aufgrund von Sanierung, Unbewohnbarkeit und erhöhter Kaltmiete. Im Moment habe ich noch keine Kenntnis von Kündigungen auf diesem Sektor.
Nun will man den Sozialen Wohnungsbau wieder forcieren, nur dürfte klar sein, das man in 4 Wochen keine Wohnugen hochziehen kann. Öffentliche Einrichtungen und Gebäude sind in Leipzig mit Asylbewerbern gefüllt. Ja, wir haben noch genügend Kapazität auf dem neuen Messegelände, frage mich aber, wie lange sollen die Menschen darin "hausen"?
Die Worte von Herrn Palmer sollten doch die Politiker in Berlin sehr wohl im Kopf behalten. Bis 18 Monate in Massenunterkünften zu verbringen, fördert nicht gerade die "Zufriedenheit" der Insassen.
Das 2. ist die Regiestrierung. Diese wird in Chemnitz vollzogen. Heißt dann wohl, das diese in Leipzig nach Chemnitz "gekarrt" werden müssen, um sie überhaupt erstmal als angekommen zu bewerten. Der logistische Aufwand einfach enorm.
Dann kommt das Asylverfahren, das in 2/3 Wochen niemals zu bewältigen ist. Ich verweise da auch auf Medienberichte, das die Unzufriedenheit der Flüchtlinge zu wachsen scheint.
Haben sie dann ihr Asylverfahren hinter sich, wo bringt man sie dann unter? Die Kündigung von städtischen Mietern ist da nur der Anfang. Ich kann mir nicht vorstellen, das bei Vermehrung solcher Fälle die Einheimischen ruhig bleiben werden.
Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber ich befürchte, das die Willkommenskultur sich dann ganz schnell ins Gegenteil verkehren wird.

Und eins darf man bei dem ganzen nicht ausser acht lassen, es kommen jeden Tag neue Asylbewerber über die Grenze nach Deutschland. Auch wenn man wohl dazu übergegangen ist, darüber nicht mehr zu berichten.

 

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Wer dar darüber nicht berichten?

 

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Du musst doch wohl selbst schon gemerkt haben, das in den Nachrichten kaum noch über die Flüchtlinge, die auf dem Weg sind, berichtet wird.

 

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@jfbraves

Das ist die typische Kurzsichtigkeit der Politik. Da wird leider manchmal nicht einmal 1 oder 2 Jahre im Voraus gedacht. Stattdessen hält man sturr an der Rückbaupolitik fest, obwohl Wohnraum nun auch in den meisten Regionen des Ostens wieder knapper wird.
Kindergärten und Schulen werden geschlossen, obwohl die aktuellen Geburtenzahlen wieder nach oben gehen und man in 2-3 bzw. 6 Jahren "völlig überrascht" vom gestiegenen Bedarf ist.

Flüchtlingszahlen in der aktuellen Höhe über einen kürzeren Zeitraum sollte ein Land wie Deutschland gut wegstecken können. Leider hat man bis zum letzten Moment vor der Entscheidung, viele Flüchtlinge aufzunehmen, keine vernünftigen Vorbereitungen getroffen.

 

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Nein, möchte ich Dir widersprechen.
Weil wir ganz einfach nicht genügend Wohnraum haben. Wir nicht genug Lehrkräfte haben, nicht genug Kitas haben. Das ist einfach so.
Und wer sagt denn, das die Asylanten, die einen positven Bescheid haben, dort bleiben, wo man sie hinbringt. Die wenigsten werden in ländlichen Gebieten bleiben, sondern in die Ballungsgebiete wandern. Und das kannst du denen auch nicht verbieten.
fiktives Bsp: Omar Hassan hat es geschafft. Endlich hat er einen positiven Bescheid bekommen. Er ruft die Zurückgebliebenen zu Hause an. Voller Freude sagt er Ihnen, jetzt werde ich euch holen. Er fragt, ob es seinen 5 Kindern gut geht. Und schon hat sich im Rahmen der Familienzusammenführung die Anzahl um weitere 6 erhöht. Und die sprechen garantiert auch noch kein deutsch.
Und Omar wird einen Teufel tun, wieder zurück nach Syrien zu gehen, wenn der Krieg beendet ist.

 

AW: Flüchtlingskrise

Ich fürchte, du hast mich nicht richtig verstanden. In den letzten Jahren hat doch genau bei den Punkten, die du ansprichst, tendenziell ein Rückbau stattgefunden (Wohnungen, Lehrer/Schulen, Erzieher/Kindergärten) bzw. es wurde zu zaghaft neues Personal eingestellt.

Mit einer anderen Politik - und das war die Voraussetzung für meine Aussage "locker wegstecken" - wäre es ziemlich schmerzfrei möglich gewesen.

Jetzt muss man natürlich erst einmal wieder die Voraussetzungen schaffen.