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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

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  1. uklov

    uklov Platin Member

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    Merkel hat wohl nie eine Einladung ausgesprochen, den Migranten aber undifferenziert das Gefühl gegeben, hier willkommen zu sein.
    Interessant in diesem Zusammenhang ist auch folgender Artikel: Flüchtlingskrise: Entwicklungsökonom: Merkel hat Flüchtlinge angelockt

    Das sehe ich genauso. Die "Kapazität" ist ja in diesem Zusammenhang lediglich ein subjektives Empfinden.

    Meiner Meinung nach sollten Migranten nur dann Zutritt erhalten, wenn es gesellschaftlich sinnvoll und akzeptiert ist, so wie in vielen klassischen Einwanderungsländern. Zumindest im Jahr 2015 war das allerdings nicht so. Das hat dann wohl auch eine Art Schwarmverhalten ausgelöst.

    Etwas völlig anderes sind Flüchtlinge. Diesen sollte gemäß unseres GG Asyl gewährt werden. Idealerweise in Absprache und Verteilung mit anderen EU-Ländern.
    Es wäre sinnvoll, sich gerade mit diesem Thema etwas sachlicher auseinderzusetzen. In erster Linie meine ich damit die Regierungen. Auch Merkel nehme ich da nicht aus. Durchhalteparolen wie "Wir schaffen das" und ansonsten konsequentes ignorieren sind jedenfalls nicht zielführend.
     
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  2. modus333

    modus333 Guest

    Merkel hat mit ihrer Aussage "Wir schaffen das" de facto eine Einladung ausgesprochen, auf die sich auch die Zuwanderer berufen.
    Und wenn man sieht, wie die Flüchtlinge in Deutschland untergebracht sind, in Containern, Schulen, Turnhallen etc. dann ist das ja eigentlich keine angemessene Art. Auch die Helfer sind oder waren am Rande der Zumutbarkeit (wie die Entwicklung weitergeht, muss man noch sehen). Es gibt genügend praktische Beispiele, die nicht ins Rampenlicht des öffentlichen Interesses rücken, die zeigen, dass ein Ende der Fahnenstange erreicht ist. Z.B Frauen, die in Kliniken entbinden, für die es nicht einmal eine Milchpumpe gibt. Die, wenn sie erst mal hier sind und aus dem Licht des öffentlichen Interesses entschwunden sind, weitgehend allein auf sich gestellt sind. Es liegt einfach an der großen Menge der Zuwanderer.
     
  3. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest




    Urlaub mit der TUI und Einzelbetreuung?
     
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  4. 69magic

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    :ROFLMAO: Du verzichtest darauf und siehst Dich genötigt darüber zu schreiben. :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
     
  5. modus333

    modus333 Guest

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  6. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Im Gegensatz zu heutigen Zuwanderern war damals jeder deutsche Flüchtling auch ein Flüchtling, um mal wieder die Bedeutung des Begriffs hervorzuheben.

    Willkommen waren die wenigsten, wie du schon schriebst.
    Und ich bin mir sehr sicher, würde die Aufnahme wie damals durchgeführt werden, kippte die "Willkommenskultur" sehr schnell.
    Zwangseinquartierung, Beschlagnahme von Wohnraum, Wohnraumteilungen...

    Apropos Kultur, da dürften die Flüchtlinge doch mehrheitlich einer christlich geprägten entstammen.
    Also eher eine Gemeinsamkeit.

    Ich halte die Flüchtlingssituation in Deutschland im unmittelbaren Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg mit der heutigen Zuwanderungslage für nicht vergleichbar.
     
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  7. Monte

    Monte Talk-König

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    Eben, das ist ja schon einmal ein wichtiger Punkt. Dennoch wird hier nun allenthalben das Gegenteil behauptet.



    Da wird es schon schwieriger. Wir wechseln jetzt - kommunikationstheorethisch betrachtet - vom Sender zum Empfänger. Es ist immer schwer einzuschätzen, wie Aussagen vom Empfänger gewertet werden. Das merkt man hier im Forum, das merkt man auch im richtigen Leben.
    Eines scheint aber klar: Es gibt hier nicht den einen Empfänger, sondern sehr viele unterschiedliche. Es ist also schon einmal falsch, von "den Migranten" zu schreiben.

    Gut, wenn es um rein Materielles geht, muss das nicht unbedingt subjektiv sein, aber so wie der Begriff hier verwendet wird ist es ganz sicher subjektiv.
     
  8. poly61

    poly61 Junior Member Premium

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    Ich glaube Merkel und ihre Gehilfen werden erst froh sein, wenn Deutschland wieder in Schutt und Asche liegt. Der Weg dahin wurde ja schon eindeutig ausgeschildert.
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

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    Vergleichen kann man alles, nur nicht gleichsetzen. Das ist ein Unterschied. Aber du hast recht: Nach dem Krieg waren es wesentlich mehr Flüchtlinge, die in einer kleineres Deutschland kamen, das dazu noch wirtschaftlich wesentlich weniger gefestigt war als heute.
     
  10. Monte

    Monte Talk-König

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    Bist du in der Lage zu erklären, weshalb "Merkel und ihre Gehilfen" so motiviert sein sollten?
     
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