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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

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  1. Zonenkind

    Zonenkind Lexikon

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    Das ist zu verurteilem, genauso wie die UNHCR-Unterfinanzierung.
    Wobei mich interessieren würde, wie der Hilfegesuch in der Vergangenheit aussah. Einem EU-Pförtnerstaat kann man die Verantwortung nicht abnehmen. Diese Staaten können sich den Haushaltsposten "Einlassprüfung" nicht von anderen bezahlen lassen bzw. als politisches Druck- & Erpressungsmittel nutzen.

    Wenn Athen heute sagt, wir brauchen Materialien für Notunterkünfte, wir brauchen Decken und Altkleiderspenden, Nahrungsmittel werden knapp, uns fehlen Experten für die Abwicklung, es entstehen Sonderkosten die wir alleine nicht aufbringen können... ich bin mir sicher, dass da Hilfe bereitgestellt wird.

    Jeder mit negativem Asylbescheid hat keinen Fuß ins Innere der EU zu setzen. Jeder mit positiven Asylbescheid muss den Griechen abgenommen werden. Gerne auch von uns Deutschen. Aber ob er in Deutschland landet oder seinen Schutz auf Island genießen darf, ist Entscheidung der EU und nicht "wie hätten sie es denn gern?" des Schutzsuchenden.
     
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  2. AZO

    AZO Silber Member

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    Dies ist eine Grenzverletzung. Und in jeden Land, ob in Europa-Asien-Amerika-Afrika. Es ist eine Bedrohung gegen einen Staat-und dann darf er sich auch verteidigen. Es ist vergleichbar mit-ein oder mehrere Menschen wollen in meine Wohnung mit Gewallt, dann darf ich mich zur Wehr setzen, das
    darf ich in Deutschland-Polen-Griechenland-USA-u.u.u
    Wer solch ein Verhalten gut heißt-und das hat in meinen Augen die ARD gestern gemacht-ist es nicht würdig vom deutschen Gebührenzahler noch finanziert zu werden. Es ist international eine Straftat, die Grenze eines Landes zu verletzen.
     
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  3. schnappdidudeld

    schnappdidudeld Gold Member

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    Wetten das!!?? In spätestens einer Woche sind genau diese Leute im gelobten Land.
    Irgendwann ist die Flut so hoch, dass die Dämme brechen. Denn es gibt ja keine europäische Lösung des Problems.
    Einige Länder, oder besser gesagt, ein Land bzw. seine Führung will sich ja nicht an einer gesamteuropäischen Lösung beteiligen.
    Solange kein radikales Umdenken in diesem Land geschieht, wird es immer wieder solche Bilder geben.

    Zusammenfassung:
    Eine junge, fordernde, drängende, radikale Kraft aus dem Süden und arabischen Raum wird alte, träge, degenerierte Gesellschaften überrollen und übernehmen.
    So war es immer in der Weltgeschichte, als es zu Umwälzungen in den Gesellschaftstrukturen gab.
    Ich glaube, die Zeit des "alten" Europa ist längst vorbei.
    ....2.Weltkrieg - KalterKrieg - Wirtschaftwunder - Zusammenbruch des Kommunismus - dann die goldenen 90er bis 2010, jetzt der Beginn einer Völkerwanderung 2.0!
    Wir erleben gerade den Beginn einer neuen Epoche. Es muss nicht immer gut ausgehen, jedenfalls für das "alte" Europa.
    (Das ist keine sogenannte"Weltverschwörungstheorie", man muss die Ereignisse in globalen Zusammenhängen betrachten).
     
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  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Du hast es erkannt! Grenzen und nationale Lösungen, wie alberne Grenzzäune werden Menschen auf Dauer nicht aufhalten. Griechenland wird in Windeseile voll- und überlaufen. Deshalb kann man die Flüchtlingskrise auch nur europäisch und zusammen mit den Nachbarländern (Türkei) lösen, oder eben gar nicht. Eine Riesenmauer rund um Deutschland wird und kann es nicht geben.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Die Türkei baut, allenfalls, auch nur eine Mauer. Da ist nichts zu lösen.
     
  6. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ich glaube einfach Dir passt es nicht, wenn unabhängige Berichterstattung die Probleme geschlossener Grenzen aufzeigt. Dann könnte man ja merken, dass Obergrenzen eben nicht funktionieren, worauf Merkel ja nun schon seit Woche hinweist (und was ja nur zu logisch ist). Und wenn die österreichischen Außenministerin in ihrem technokratischen Obergrenzensprech mal gefragt wird, ob es sie nicht auch emotional anfasst, was da passiert, ist das eben kritischer Jounalismus. Es kann nur leider sein, dass er auch bei Personen angewendet wird, die Deine Meinung vertreten.

    Tja, der ORF weiß schon, dass er seiner Regierung gefallen muss. Probleme mit der Grenzschließung gibt es natürlich nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. März 2016
  7. Jens72

    Jens72 Talk-König

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    Ahja, wenns der eigenen Meinung widerspricht berichtet der ORF "regierungsnah", ansonsten ists "kritischer" Journalismus. Fragenstellerlogik pur mal wieder.
     
  8. Jens72

    Jens72 Talk-König

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  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Im Standort Deutschland sind Zuwanderer am besten verwertbar.
     
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  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ich würde mal sagen: ich kopiere das, was ihr hier so verbreitet.

    Die Probleme in Griechenland nach der Grenzschließung zu bagatellisieren hat aber nun wirklich nichts mit kritischer Berichterstattung zu tun. Die sind nunmal da. Genauso wie es in Köln an Silvester Probleme mit Marokkanern gab, über die man sprechen muss, gibt es nun welche in Griechenland mit den festsitzenden Flüchtlingen. Der Stammtisch erwartet nun aber eine Berichterstattung, die nicht auf die Probleme hinweist. Der Unterschied sollte einem vernünftig Denkenden schon erklärbar sein. Im Übrigen findet ihr doch in den Berichten immer noch genug Potenzial, um Euch über die Flüchtlinge aufzuregen (also flüchtlingskritisches). Aber alles was nicht in die Richtung geht, und aufzeigt, wie ätzend die Flüchtlinge sind, ist ja tendenziös.
     
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