Flüchtlingskrise

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Leuten, die gegen Kriegsflüchtlinge wettern, wünsche ich mal, dass sie selbst so was erleben und durchmachen.

 

Es hängt wohl vor allem mit dem Rückmeldungen aus vielen sozialdemokratisch regierten Kommunen zusammen, die einfach kein Licht mehr am Ende des Tunnels sehen. Dazu kam gerade ein Bericht im ZDF Länderspiegel. Man bemüht sich eben wirklich, da ist nichts mit hetzen gegen Flüchtlinge, aber die schiere Menge ist nicht mehr zu bewältigen.
Das merkt auch die SPD;
Die Wirklichkeit holt die große Politik nun mal ein.


Und auch in der SPD setzt sich nun immer mehr die Erkenntnis durch, ohne Begrenzung der Zuwanderung von außerhalb der EU wird man Schengen etc. nicht halten können. Man wird sich entscheiden müssen, ob es einem passt oder nicht: millionenmäßiger Zustrom ODER Schengen. Beides wirds nicht geben. Da machen unsere Nachbarn nicht mit.
Weiterhin wird man sich klar machen müssen, dass eine stabile EU mit einem Land wie Griechenland auf Dauer nicht zu haben sein wird. Das ist eine harte Erkenntnis, aber anders geht es nicht. Das Mantra " kein Land darf ausgeschlossen werden " wird letztlich zum Auseinanderbrechen führen, man wird sich klar machen müssen: um jeden Preis ist nicht jeder zu halten. Wenn wir Integrationserfolge erhalten wollen, müssen diese auf Länder beschränkt werden, die bereit sind dafür zu arbeiten und diese umzusetzen. Griechenland ist das nun mal leider (!) nicht.

 

Wer gegen die Flüchtlinge wettert, ok. Aber nicht gegen die Politik. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Hätten wir nur echte Kriegsflüchtlinge ins Land gelassen, es gäbe kaum Probleme...

 

Aus Zuwanderern werden Flüchtlinge, aus Flüchtlingen werden Kriegsflüchtlinge...

 

Frankreich ist raus aus den Aufnahmekontingenten? Das ist ein Schlag für Frau Merkel. Frankreich, der engste Verbündete (nach deutschem Glauben) versagt den Deutschen die Solidarität. Bin beeindruckt, ja geradezu sehr beeindruckt.
Jetzt wird´s lustig.
Übrigens, dieser Herr Altmeier, ist der immer noch Flüchtlingsminister?

 

Altmeier ist und war noch nie was anderes als das Zäpfchen der Kanzlerin. Ich kann mir partout nicht vorstellen, dass den jemand in Berlin ernst nimmt.

 

Der Altmaier tut mir aber schon fast leid, der ist eigentlich einer der sympathischeren Politiker, ohne ein riesen Ego. Schade dass einer wie er meint, nur voran zu kommen, in dem er keine eigene Akzente mehr setzen kann sondern nur noch Merkels Lautsprecher mimen muss.

Einer wie der de Maizière setzt immerhin hin und wieder eigene Akzente, bei Altmaier hat man keine Ahnung was er wirklich denkt.

 

Meine Mutter und Großmutter waren Vertriebene (Sudetendeutsche), die Mutter meiner LAG ist es ebenfalls (Ungarndeutsche).
Und aus deren Erzählungen weiß ich, dass die damals obwohl sie Deutsche waren alles andere als herzlich hier aufgenommen wurden.
Würde mich im Übrigen nicht wundern, wenn die heutigen "Refugees Welcome" Rufer Nachkommen der damaligen "Drecksflüchtling" Schreier wären (weil natürlich von denen schon da keiner von 1933 bis 45 für Hitler war und die Heimatvertriebenen für sie alle Nazis waren und es samt ihrer Nachkommen bis heute sind ).

 

Franzosen haben gemeinsam mit USA und UK uns allen aber auch sich selbst den ganzen Mist eingebrockt. Jetzt sollte man dazu stehen und nicht andere im Stich lassen. Frau Merkel hat noch die ehrlichste Politik betrieben und steht zu ihrer Meinung.

 

Dass die Kriege der Bushs samt dem sog."arabischen Frühling" hauptverantwortlich für die ganze Misere sind, kann und will ich gar nicht bestreiten (Saddam und Ghaddafi waren immer noch besser als IS und Co)