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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

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  1. Der Franke

    Der Franke Member

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    Ich glaub, ich hatte den gleichen Gedanken....
     
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  2. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Na dann schreibe ich mal, was ich denke. Da kein Gesundheitsrisiko beim Verzehr für den Menschen besteht, das Fleisch zudem auch zum Teil aus Überschussware besteht, könnte ich mir Vorstellen, dass die Qualität sogar besser ist, als das, was die Flüchtlinge bei sich Zuhause in den Läden zu kaufen bekommen. Also kein Grund zur Aufregung.
     
    Wolfman563 und +los gefällt das.
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  4. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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  5. modus333

    modus333 Guest

    Das Buch wurde vor der Migrationswelle geschrieben. Damals war das letzte Kapitel „Ein Traum und ein Alptraum – Deutschland in 100 Jahren“ satirisch gemeint. Heute scheint es doch eine gewisse realistische Prognose zu enthalten:
    Sarrazin läßt u.a. den Oberbürgermeister von Weimar, einem tiefreligiösen Mann arabischer Abstammung darüber entscheiden, ob öffentliches Geld für die Restaurierung der abgebrannten Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek bereit gestellt wird. Schweren Herzens verkündet der Sohn Allahs, die Städtbaufördermittel seien so knapp bemessen, dass er sie lieber für den Vorplatz der neuen Moschee und die Sanierung der Koranschule verwendet sehen möchte. Nicht zu Unrecht fragt Thilo Sarrazin danach, wer denn in 100 Jahren noch Goethes Gedicht „Wandrers Nachtlied“ kennen wird. Er vermutet, dass die Koranschüler von der Moschee nebenan nicht dazugehören werden. (Ich vermute, dass bei der seit Jahren andauerenden Absenkung des Schulniveaus, schon heute kaum noch ein Schüler dieses Gedicht kennt).

    Auch Michel Houellebecq beschreibt ein Szenario aus einem Frankreich des Jahres 2022, also 90 Jahre eher als es Sarrazin sich vorstellte.
    Dazu auch wieder ein interessanter Aufsatz:
    Houellebecq - oder die ganz alltägliche Unterwerfung - Tichys Einblick
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Februar 2016
    Lechuk und schnappdidudeld gefällt das.
  6. schnappdidudeld

    schnappdidudeld Gold Member

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    Habe Houellebecq und Sarrazin gelesen. Düstere Aussichten, falls es so wird, wie dort beschrieben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Februar 2016
  7. Major König

    Major König Muper-Soderator

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    Und wenn es keine Einrichtung namens Die Tafel gebe, die natürlich privat und nicht etwa staatlich betrieben wird, dann würde es auch lange Schlangen durch deutsche geben die sich Viehfutter kaufen.
     
  8. modus333

    modus333 Guest

    Houellebecq lässt seine Hauptfigur Francois durch Pariser Randbezirke irren. Er sieht Tote, aber in den Medien wird weder über Unruhen noch über die Toten berichtet. Dem deutschen Leser erscheint diese Textpassage wie ein Déjà-vu mit der Kölner Silvesternacht. Dort hatte die Polizei (politisch vorgegeben) ebenfalls eine Art Nachrichtensperre verhängt, die meisten überregionalen Medien waren unter dieser Decke tagelang weggetaucht. Die Bevölkerung tappte im Dunkeln.

    Im Roman verbünden sich die etablierten Parteien zu einer politischen Front gegen Rechts. Fast hellseherisch, wie Houellebecq die politische Wirklichkeit und ihre Antriebsmechanismen in Deutschland trifft. Als hätten sich die deutschen Parteien Handlungsanleihen aus der Romanvorlage geholt, bildet auch hier die Angst vor Rechts das Band, das die Berliner GroKo einschließlich Opposition zusammenhält.

    "Arabisch soll in Deutschland zum Pflichtfach werden"

    Wir sind auf einem guten Weg. Allahu Akbar.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4. Februar 2016
  9. Honda Steffen

    Honda Steffen Gold Member

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  10. modus333

    modus333 Guest

    „Wenn du nisch abhaust, Lan, machisch disch Messa, Alta! Ischwör!“
    „Sie so: ,Lassma treffen. Isch so: ,Hastu Handy bei? Ischwör, Alta, war so.“
    „Ischwör bei Gott, Alta, isch schlag disch zusamm, Alta, isch mach disch Krankenhaus.“
    "Yallah"
     
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