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Flüchtlingskrise

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eifelquelle, 6. September 2015.

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  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Die Sicherheit der Bestandsrenten wird jeweils durch die Einstiegsrentner "gepuffert". Der Wert eines Rentenpunktes wird für Auszahlung und Erlangung jährlich neu berechnent.
     
  2. docfred

    docfred Foren-Gott

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    Ja, was auch niemand hier in Zweifel gezogen hat. Dazu müsste man als halbwegs intelligenter Mensch mit einer durchschnittlichen Schulbildung auch nicht bei Wikipedia nachlesen. Darum ging es aber auch eben überhaupt nicht.

    Das ist so die übliche Krankheit hier. Es wird sich an einem Halbsatz oder einem einzigen Wort aufgehangen, aus dem Zusammenhang gerissen und darauf dann herumgeritten obwohl das so dort nie stand o_O
     
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Niemals Ausländer allgemein. Aber die, die da derzeit kommen, sind in ihrer Mehrheit nicht solche, die unser Rentensystem "retten" können...

    Das ist wie du in einigen Punkten richtig beschrieben hast, so nicht möglich. Dazu bräuchte es Zuwanderung die zielgenau ist. Oder aber, man reformiert dieses sehr in die Jahre gekommene System...

    Beim ZDF heißt es heute:

    Politbarometer: Flüchtlingskrise: Merkel stürzt ab - heute-Nachrichten

    Der Kuschelkurs der Deutschen mit "Mutti" geht dem Ende entgegen...
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Nicht wirklich, da der Staat ständig die "Spielregeln" ändert, je nachdem von wem er sich Wählerstimmen erhofft. Der Staat legt fest wer in welchem Umfang bezugsberechtigt ist, und wer in welchem Umfang einzahlungspflichtig ist. Bei Überschüssen zieht er was ab, und wenn was fehlt gibt er was dazu. Dieses ständige Verändern der Bedingungen nach Wählergunst macht das Prinzip "Umlageverfahren oder Kaitaldeckungsverfahren" zur Farce. Das Rentensystem ist heute mehr ein Mittel zur Stimmenbeschaffung bei Wahlen.
     
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Die Steuerfinanzierung ist doch jetzt schon gegeben und rechtlich sehr bedenklich. Warum soll ein Selbständiger, der selbst seine Altersvorsorge betreiben muss, auch noch die Rentner finanzieren, ohne was davon zu haben. Dann müsstest Du ihm auch einen Anspruch geben. Das führt aber dazu, dass das System noch stärker kollabiert, weil dann niemand mehr selbst vorsorgt.

    Man kann jetzt mit guten Gründen dafür sein, bei der Krankenversicherung eine "Bürgerversicherung" einzuführen, damit auch Gutverdienende im Sozialsystem dabei sind. Das würde das System stärken. Wenn man davon ausgeht, dass der Selbständige ähnlich hohe Kosten verursacht, hilft das dem System. Beim Rentensystem, wo höhere Einzahlungen aber zu höheren sogenannten "Ansprüchen" führen müssen, kollabiert das System dann noch früher, weil die Alterspyramide noch stärker zuschlägt.

    So hat zB selbst die SPD (Maas, Nahles) es eingesehen, dass man Rechtsanwälte in Unternehmen (Syndikusanwälte) nicht zwingend in das Rentensystem zwangsintergrieren sollte. Durch ein Urteil des BSG wäre das der Fall gewesen, viele von denen zahlten bisher in die Versorgungswerke der Rechtsanwälte ein und haben deshalb keine Umlage- sondern ein Ansparsystem. Für die heutigen Rentner und Beitragszahler eine tolle Sache, wenn man das ändert, da es im Moment nur Einzahler aber keine Anspruchberechtigten geben würde. Da hätte man noch mehr kurzfristige Wahlgeschenke verteilen könne. Das kippt aber dann irgendwann und dann zahlen 2030 alle die Zeche.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2016
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  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Da stimme ich voll zu ! "Man zahlt ein" ist bei unserem System Schmarrn.
    Allgemein stimme ich da dir was das Rentensystem angeht zu.

    Nur man löst es nicht indem man ungebremst und unselektiert Asylbewerber ins Land lässt. Das rettet das Rentensystem nicht. Dazu braucht es Leute, die Jobs bekommen, die gut bezahlt sind. Alleine die Anzahl macht es nicht. Lauter Mindestlohn Jobber retten das System nicht.
     
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  7. docfred

    docfred Foren-Gott

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    Die vielleicht nicht. Aber vielleicht deren Kinder? ;) Dazu müsste man sie halt als Menschen und in der Schule gleichberechtigt behandeln.

    Weshalb wohl konzentriert sich F&E seit Jahrzehnten in den USA? Dem klassischen Einwanderungsland armer Arbeiter, die eine bessere Zukufnt für ihre Kinder suchten? Ist ja nicht gerade so, dass (vor allem Anfangs) die politischen und wissenschaftlichen Eliten dorthin auswanderten.

    Und bevor jetzt wieder der übliche Reflex dieses Threads einsetzt: Ja, eine Million Menschen im Jahr sind zu viel. Nein, nicht jedes Kind von Einwanderern wird Raketenwissenschaftler. Nein, nicht jedes Kind mit Migrationshintergrund wird Facharbeiter. Ja, Kinder mit Migrationshintergrund werden genau so häufig kriminell wie der gemeine Sachse.
     
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  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Weder noch.
    Die Erwerbslosenquote bzw. die Quote von Niedriglöhnen wird nicht durch dadurch verringert, dass ich mehr Leute im Land habe.
    Egal, ob durch Geburtenzuwachs oder Einwanderung, spielt keine Rolle.

    In unserer produktiven Geslleschaft benötigen wir keine 15 Vollzeitarbeitskräfte mehr, um 15 Menschen zu versorgen. :)
     
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    @docfred: aber dazu ist das Asylsystem einfach nicht gedacht. Dann müsste man so konsequent sein uns was anderes schaffen. Das Asylrecht ist nicht dafür geschaffen worden, Menschen ins Land zu holen um hier auf Dauer zu bleiben und unseren Kindermangel auszugleichen.

    Unser Rentensystem muss anderweitig überdacht werden, reine Finanzierung über den Arbeitslohn ist halt zu kurz gesprungen...
     
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  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    So ist es, lässt sich schon allein mit steigender Produktivität begründen...
     
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