Filmschnitt speziell bei HD zu hektisch !

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AW: Filmschnitt speziell bei HD zu hektisch !

O.k.,TSLB,
ich bin übrigens nicht der große Spiefilmkenner und würde gern noch so einige Beispiele davon haben
Du hast den Schwerpunkt auf das Zusammenschneiden von Filmen, die im Original durchaus gut waren, gelegt. Ein wichtiger Punkt !
Ich hätte aber gern noch mehr über die Schnittarbeit in Fernsehproduktionen in HD im Gegensatz zu SD erfahren.

 

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Also jetzt will ich mal etwas angeben

Ich hab nun nen 8000S von Vantage .

Also der ARD ZDF Test ist auch zu heftig geschnitten finde ich

Aber die Einsfestival Testschleife ist doch sehr gelungen gute Kameraführung sowie wenn man die Fokosierung betrachtet wechsel man doch langsamer von scharf zu unscharf und umgekehrt .

So das war mein Bericht

 

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Es gibt aber noch den "Ultimate Final Cut" (hab ich auf DVD), wo komplett alle Szenen sowohl aus der Romero als auch aus der Argento Fassung drin sind.
Geht natürlich auch dementsprechend länger

 

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Hab ich auch und die Version ist unterirdisch .
Ein etwas verlängerter Argento iiiihgittt
Schlechte Bildqualität und zudem die schlechten Schnitte

Nein das ist schlecht und von der Synchronisation wollen wir mal erst gar nicht reden

 

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Also, was ich gern mal "festhalten" würde, die "Wackelkamera" und der "Schnelle Schnitt" hat nun nichts (aber auch absolut nichts) mit HD im Speziellen zu tun.

Sondern mit den Vorlieben der Regisseure und dem "anpassen" ans "Junge" Publikum.
Und z.B bei der Jason Bourne reihe, bei Cloverfield, und Der Soldat James Ryan ist die "Wachelkamera" durchaus passend und angebracht (die Filme sind darauf einfach ausgelegt worden). Ansonsten gibt es auch immer wieder Krasse beispiele wo das unnötig ist.

Dokus (wie hier eingangs erwähnt) oder Filme die nicht zum "Popcorn Action" Kino gehören könnten sich das spaaren, machen sie aber leider nicht immer. Aber dem Kinopublikum gefällts zum großteil.... was ich auch nicht immer verstehen kann.

 

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wahrscheinlich kommen sie sich dann wegen der großen leinwand so vor, als wenn sie mitten im film wären? oder einigen gefällt es, wenn ihn vom zuschauen übel wird!?

 

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Und es ist billiger, du drehst eine Szene nicht 30 mal bis sie passt, sondern nur 2-3 mal, und den Rest erledigst du durch viele schnelle Schnitte. Der Kostenfaktor wird da ganz sicher auch eine große Rolle spielen.

Ich habe irgendwo einen Bericht über "Kiss of the Dragon" mit Jet Li gesehen, und dort wurde erklärt warum aufwendig im Westen produzierte Martial Arts Filme viele schnelle Schnitte haben, und die "billigen" asiatischen, manchmal ausgedehnte Kampfszenen praktisch ohne Schnitte. Um es kurz zu machen, dort gibt es keine Schauspielergewerkschaften, und wenn es nötig ist wird so lange gedreht bis die Szene passt. Da steckt auch eine andere Mentalität dahinter.
Der entscheidende Punkt aber war: Je länger die Szenen, desto teurer, länger und aufwendiger die Produktion, denn du kannst dir dann keine Fehler leisten.

 

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Vielleicht gefällt ihnen nur wenn anderen übel wird, dann kommen sie sich cooler vor

 

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Ich stimme Scholli in seinen Statements 100% zu!!

Jaaa.
Bei schnellen Schnitten ist eine geistige Verarbeitung des Gesehenen nicht möglich.
a) Möglicherweise wollen manche Filmemacher das nicht, sonst würden ihre vielschichtigen handwerklichen Unzulänglichkeiten ja offensichtlich.
b) Möglicherweise wollen auch viele Zuschauer sich nicht mit dem Gesehenen auseinandersetzen, Filmguggen ist nach ihrer Meinung Entspannung und nicht Verarbeitung und Auseinandersetzung mit dem Gesehenen.

Übrigens schnelle Schnitte gibts auch beim Ton. Entsetzlich.

 

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Hallo Nappi16,
natürlich gab's falschen oder schlechten Schnitt auch bevor es HDTV gab.
Dein "Festhalten", dass es "absolut" nichts miteinander zu tun hat, ist dennoch merkwürdig.
Mit HDTV gibt es nicht nur ein schärferes Bild, es gibt auch mehr Inhalt zu sehen, und der benötigt schlicht und einfach mehr Betrachtungszeit.
Das ist doch jetzt schon in mehreren Beiträgen deutlich geworden.
Vielleicht hast Du hier bisher nur den Threadtitel gelesen...