Filmklassiker in HD: ORF hebt ab heute den Filmschatz Österreich

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Warum fügt man absichtlich schwarze Balken ein?
Es ärgert mich, dass es auf heutigen 16:9 Fernsehern überhaupt Balken gibt, je nach Film

 

Wenn der Film breiter ist als der Bildschirm muss entweder links und/oder rechts etwas vom Bild abgesäbelt werden oder oben und unten Balken eingefügt. Das beabsichtigte Format muss nicht unbedingt dem aufgenommenen entsprechen.

 

Wie schon erwähnt, wird ein Film auf einem fast quadratischen Format aufgenommen.
Der Kameramann hat für die verschiedenen Formate Striche im Display, sodass der wichtige Inhalt immer mit im Bild ist.
Bei der Bearbeitung wird entschieden, welchen Ausschnitt man verwendet.
Da man im Kino nicht mit einem Briefmarkenformat sehen möchte, gibt es das Breitbildformat.
Das wiederum erzeugt die Balken am TV.
Du solltest eher fragen, wieso man sich bei TV nicht auf 21:9 geeinigt hat.
Es gibt aber auch Filme, die es zusätzlich auch im TV-Format gibt. Aber nicht jede Firma macht sich die Mühe. Bei Avatar sieht man im TV dann sogar mehr, als im Kino.
Ansonsten wäre es ja nur ein aufzoomen, was die Auflösung herabsetzt und nicht mehr als HD bezeichnet werden dürfte.

Bildformate richtig erkennen: Der Krampf mit den schwarzen Balken

Ganz runterscrollen.

 

Damit man die alten Fernsehproduktionen noch halbwegs vernünftig ausstrahlen kann. Bei dem überbreiten Format 21/9 wären die schwarzen Balken bei älteren Produktionen etwa gleich groß wie der eigentliche Bildinhalt.

 

Ja und? Wäre dann so normal wie die Balken oben und unten.

 

Kottan ermittelt kimmt grad auf ORF 1
Des is a Klassiker

 

Nein, wäre es nicht, wenn die Balken die Hälfte des Bildschirms ausmachen, was bei Breitwandfilmen nie der Fall ist.

 

Wenn die Filme früher im 4:3 Format ausgestrahlt wurden, dann sollten die Balken rechts und links da sein.
Zumindest bei Produktionen fürs Fernsehen, muss man sonst davon ausgehen, dass oben und unten was weggeschnitten wurde. Wird bei alten TV Serien leider oft gemacht. Das sieht man dann schon, dass die Köpfe am Bildrand kleben. Bei Kinofilmen weiß ich es nicht genau, aber früher liefen die ja auch nicht mit breitem Bild im Kino.

 

Das man keine Verluste im Bildinhalt erleidet ist Unsinn. Ich habe 4:3 und 16:9 Inhalte verglichen, alte Kubrick- und Hitchcockfilme, das Bild verliert an Inhalt und gibt einfach nicht wieder, wie der Regisseur und der Kameramann das Bild komponiert haben. Man schafft Anäherungen, vermeintlich vertretbare Kompromisse, die jedoch dem Original nicht gerecht werden.

 

Das 4:3 Bild wäre genauso groß wie auf einem 16:9 Bildschirm, nur die Balken wären breiter. Also keinerlei Einschränkung oder Verlust.
Aber das ist ja das Problem, was viele haben. Wenn schon ein 16:9 oder 21:9 TV, wollen sie die bezahlte Fläche auch ausgefüllt haben. Idiotie³. Man könnte ja ein paar Blümchen einblenden.
Ein 21:9 TV wäre das einzige Fernsehgerät, was alle Formate original darstellen könnte, wie eine Leinwand, außer 70mm Filme. Die hätten immer noch Balken oben und unten.
Erinnert mich an das "Vertikal Video Syndrom" und die Aussage derer, dass der Eiffelturm da besser passt.