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Filmemacher fordern: Mehr Qualität statt Beitragssenkung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. März 2014.

  1. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: Filmemacher fordern: Mehr Qualität statt Beitragssenkung

    Das Problem ist eben recht vielschichtig. Um nur ein paar Aspekte zu nennen:

    - Die tatsächliche Zielgruppe des ÖRs ist viel zu eng
    - Die Kreativschaffenden sind bzw. müssen viel zu konservativ und einseitig arbeiten
    - Beide trauen sich nicht mit dem Alltagstrott zu brechen, ist ja auch kein echter Druck da.
    - Lizenzware ist nicht gerade aktuell, außerdem fehlt der Originalton, was das ganze eigentlich völlig ruiniert
    - Jede Kuh wird gemolken bis sie umfällt
    - Spezlwirtschaft
    - Unökonomisches Arbeiten

    ...

    Die Liste könnte man ewig fortsetzen, bis da mal gesagt wird "So, und ihr Hansel tut jetzt endlich mal das was euch der Gesetzgeber aufgetragen hat, kapiert, dass es noch 50 Millionen andere Zuschauer in Deutschland gibt, geht endlich mal mit der Zeit und nehmt den Finger aus der Nase, sonst drehen wir euch rigoros den Geldhahn zu" wird sich da auch nichts ändern. Dummerweise ist genau das nicht im Interesse der größten Schreihälse
     
  2. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Filmemacher fordern: Mehr Qualität statt Beitragssenkung

    Ah, OK, dann hatte ich doch richtig gelegen, für mich ist das nur DER Nippon Hōsō Kyōkai. ;)

    Wenn ich das jedoch richtig sehe kommt der NHK, bzw. die NHK Gesellschaft nicht einmal annähernd auf 8 MILLIARDEN Euro Einnahmen, geschweige denn auf diese unvorstellbare Senderanzahl wie unsere Öffis.

    Äußert sich das BVG auch dahingehend das alle diese Sender gebührenfinanziert sein MÜSSEN?

    Sicherlich äußert sich das BVG auch nicht dazu wieviel Sender es sein müssen, aber sämtlich Urteile sind kein Freibrief einen Sender nach dem anderen aus dem Boden zu stampfen und die Haushalte/Firmen/Gemeinden dafür dann blechen zu lassen.

    Nun, der Grund ist naheliegend, vor allem da du ja auch für eine Form der Gesundschrumpfung bist.:winken:

    Weniger Sender verursachen weniger Kosten, von daher sollte es kein Problem darstellen den Beitrag einzufrieren, u.U. käme sogar ein Senkung dabei heraus, je nachdem wie weit gesund geschrumpft wird.
     
  3. FilmFan

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    AW: Filmemacher fordern: Mehr Qualität statt Beitragssenkung

    Allein das sagt mir schon, was von so einem Urteil zu halten ist - nämlich nichts. Ein Gerichtsentscheid hat klar formuliert und eindeutig zu sein, und keinen Interpretationsspielraum zuzulassen, ansonsten ist er für die Tonne.
     
  4. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    AW: Filmemacher fordern: Mehr Qualität statt Beitragssenkung

    Na? Hauptsache, mal wieder den Beitragszähler in die Höhe getrieben. Du zahlst nicht, also bist du der Letzte, der Anspruch auf einen Teil der überschüssigen Gebühren hat.

    Ergänzung: Es wäre wirklich mal interessant zu sehen, was rauskommen würde, wenn man die Beitragszahler entscheiden lassen würde.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. März 2014
  5. Wambologe

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    AW: Filmemacher fordern: Mehr Qualität statt Beitragssenkung

    Du hattest behauptet, dass alle Anstalten weltweit schaffen würden, eine bessere Qualität als die deutschen ÖR zu bieten.


    Ja... und er sagt nein. Wie sie finanziert werden, muss der Gesetzgeber regeln. Das Bundesverfassungsgericht hat nur ein paar Vorgaben gemacht. Die wesentlichen Punkte: Die Politik darf den Finanzbedarf nicht selbst bestimmen und es darf kein wirtschaftliches System sein (also nur Werbefinanzierung oder richtiges Pay-TV). Gleichwohl sind beide Finanzierungsmodelle für die ÖR möglich. Soweit ich die Urteile überblicke, hat das Bundesverfassungsgericht wohl nichts, wenn Spartensender außerhalb der Grundversorgung über ein Abo finanziert werden (wie ich hier die Tage schon mal schrieb). Die Politik muss solch ein System umsetzen.

    Er hat glaub in den 80ern mal die terrestrisch verbreiteten Sender als Grundversorgung bezeichnet, die Definiton aber nur auf die aktuelle Zeit bezogen.

    ARD und ZDF können derzeit nicht einen Sender nach dem anderen aus den Boden stampfen und tun es auch nicht. Die Politik entscheidet über Senderanzahl und ARD/ZDF haben vorgeschlagen, für einen neuen (vermeintlich attraktiveren) Jugendkanal drei andere Sender abzugeben.

    Es ist aber angesichts der ausgesprochenen Finanzierungsgarantie durchaus eine Art Freibrief.

    Die Urteile sind eindeutig. Es geht um die Interpretation des Grundgesetzes, das nicht allen Stellen konkret definiert ist, zum Beispiel was die Rundfunkfreiheit angeht. Das Bundesverfassungsgericht tendiert dazu, solche undefinierten Sachen möglichst umfassend zu interpretieren (nicht nur beim Rundfunk) und das dann klar formuliert mitzuteilen.
     
  6. Lt_Spock

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    AW: Filmemacher fordern: Mehr Qualität statt Beitragssenkung

    Es wäre sinnvoller wenn man die Zwangsbeiträge soweit absenkt, daß eine sinvolle und vor allem unabhängige politische Grundversorgung gewährleistet ist. Der Rest sollte sich den Wettbewerb stellen müssen, dann werden die Kretiven ganz schnell merken, daß man auch mit weinger Geld durchaus Qaulität abliefern kann, wenn man es nämlich muss um überleben zu können.

    Diese Selbstbedienungsmentalität aus unerschöpflichen Zwangsbeiträgen ist doch gerade kontraproduktiv zur Qualität. Hier muss ein Riegel vorgeschoben werden.

    Bei den Privaten wäre z.B. "Wetten dass ..." mit dem Lanz schon längst von der Bildfläche verschwunden, weil man dort solche Komapatienten nicht beliebig am Tropf der Zwangsbeiträge künstlich am Leben halten kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. März 2014
  7. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    AW: Filmemacher fordern: Mehr Qualität statt Beitragssenkung

    Uih, da kennt sich aber jemand aus in der weltweiten TV Landschaft!

    Und das mit einem UM Kabelanschluss? :LOL:


    ;)



    Ich glaube kaum, dass die Privatsender Shows mit mehr als 5 Mio. Zuschauern freiwillig absetzen würden. Zumindest ist mir da kein Beispiel bekannt!
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. März 2014
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Filmemacher fordern: Mehr Qualität statt Beitragssenkung

    Sehe ich auch so. Wer meint, sich durch die Glotze unterhalten lassen zu müssen, kann für diese Unterhaltung bezahlen.
    Ganz freiwillig, wie in Kino, Konzert, Zirkus oder mit Sky etc.