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Filme (Originals) bei Netflix - Filmkritiken und Tipps

Dieses Thema im Forum "Amazon Prime und Netflix" wurde erstellt von OracelJones, 30. November 2018.

  1. fallobst

    fallobst Guest

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    Das Handwerk des Teufels-10/10-Klasse Psycho Thriller erster Güteklasse A

    Enole Holmes 8/10-Toller Spaßiger Film,war sehr Unterhaltsam.
     
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  2. marruo

    marruo Senior Member

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    "Mogli" wurde aber ursprünglich von Warner Bros. für das Kino produziert, wurde aber kurz vor dem geplanten Kinostart an Netflix verkauft.
     
    Redheat21 gefällt das.
  3. Cap.T

    Cap.T Gold Member

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    Findet hier wahrscheinlich keinen großen Anklang außer bei @samlux und eventuell @Eike aber wer etwas über den Tellerrand hinaußschauen will, dem sei der heute bei Netflix erschienene Film "The Boys in the Band" empfohlen. Es handelt sich um die Verfilmung des gleichnamigen Theaterstückes von Mart Crowley. Das Theaterstück war erstmal 1968 zu sehen, das Jahr in dem die Geschichte auch spielt. Das Stück wurde 2018 zum 50. Geburstag nochmal neu als Broadway-Produktion aufgelegt und die komplette Darsteller-Riege aus der Broadway-Produktion ist auch im Film zu sehen. Dazu zählen u. a. Jim Parsons, Zachary Quinto und Matt Bomer.

    Im Stück und dadurch auch im Film, dreht es sich um eine Geburtstagsfeier, die in einem Apartment in New York stattfindet. Das Apartment gehört Michael (Jim Parsons) und er hat außer dem Geburstagskind Harold (Zachary Quinto) noch fünf weitere Freunde eingeladen. Alle geladenen Gäste, sowie Gastgeber und Geburtstagskind sind schwul. Unerwartet kommt dann aber noch ein alter College-Freund von Michael dazu, der nicht weiß auf was für eine Feier er sich gerade selbst eingeladen hat.

    Ich kannte das Stück auf dem der Film basiert nicht, deshalb wusste ich nicht genau was mich erwartet. Die Inhaltsbeschreibung lässt ja erstmal eine Komödie vermuten und die ersten 45 Minuten bieten zum Teil auch sehr viele Lacher, die hauptsächlich über die typischen Klischees erzeugt werden. Das ist aber genau so gewollt, den während der restliche Spielzeit, bleiben einem die Lacher dann noch quasi im Nachhinein im Hals stecken, wenn die Charaktere und ihre Geheimnisse mehr und mehr offen gelegt werden.

    Das ein Theaterstück mit solchen Inhalten tatsächlich schon Ende der 60iger zu sehen war, finde ich sehr beeindruckend. Und auch der Film hat mich zu keiner Minute gelangweilt, obwohl er geschichtsbediengt mehr oder weniger nur in einem Set spielt. Zum Ende hin, wurde es mir einige Male zu melodramatisch, aber alles in allem waren es zwei sehr unterhaltsame Stunden mit absolut fantastisch aufspielenden Darstellern. Allen voran mal wieder Jim Parsons der nach "Hollywood" wieder zeigt, wieviel mehr als nur Sheldon in ihm steckt und der mir bisher unbekannte Robin de Jesús als Emory.

     
    Zuletzt bearbeitet: 1. Oktober 2020
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  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Hab ich doch glatt in meine Liste geholt. Danke für den Tipp.
     
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  5. samlux

    samlux Wasserfall

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    @Cap.T ..danke steht jetzt auf meiner Liste!!!
     
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  6. samlux

    samlux Wasserfall

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    Ich habe ihn mir gestern angeschaut und du hast wirklich nicht übertrieben mit deiner Bewertung.
    Das Remake (ich weiss nicht ob du den Original Film aus den 70ern (mit dem gleichen Titel - aber dem einfallslosen deutschen Titel -Die Harten und die Zarten, kennst) von Netflix ist mehr als gelungen. Dies liegt wohl auch zum grossen Teil daran, dass die Darsteller ausnahmslos alle offen schwul leben und hier grandiose schauspielerische Leistungen vollbringen.
    Der Film ist wirklich nicht für jedermann gemacht und wohl auch gedacht. Aber Respekt Netflix, für diese Neufassung.
    Hier stimmt einfach alles, das Set, die Kamera, die Darsteller, ja selbst die Musik ist perfekt gewählt.
    Ich war zwei Stunden gefesselt von diesem 'Kammerspiel' und den Akteuren...sehr sehr grosses Kino! Allen voran Jim Parsons, der hier nach 'Hollywood' erneut beweist, dass in ihm mehr steckt als der Nerd 'Sheldon'. Aber auch Matthew Bomer sowie der noch relativ unbekannte Michael Benjamin Washington brillieren. Schön war auch das Wiedersehen mit Charlie Carver (einer der Scavo Söhne aus den 'Desperate Housewives) der als einfältiger 'Cowboy' hier zu überzeugen weiss.
     
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  7. samlux

    samlux Wasserfall

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    Enola Holmes hab ich gestern auch angefangen. Nach 45 Minuten habe ich aber aufgegeben. Die Machart ,vor allem Millie Bobby Brown's ständiges Gequatsche mit der Kamera hat mich mächtig genervt. Da lob ich sie mir in 'Stranger Things', da quatscht sie nicht so viel :)
     
    master-chief gefällt das.
  8. samlux

    samlux Wasserfall

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    „The Trial of the Chicago 7“

    Nach dem überragenden “When they see us” (der Prozess gegen die Central Park 5) legt Netflix mit „The trial of the Chicago 7“ nach.
    Eine großartige Verfilmung der Geschehnisse um den Prozess, der im Jahr 1969 für große mediale Aufmerksamkeit sorgte und ein dramatisches Kapitel der amerikanischen Geschichte darstellt.

    Bei den (eigentlich acht ) Männern handelte es sich um politische Aktivisten, die jeweils verschiedenen Bürgerrechtsbewegungen angehörten und auf unterschiedliche Weise regelmäßig gegen das System protestierten bzw. für den Frieden demonstrierten.

    Der Film schildert in deutlichen und ergreifenden Bildern die Befangenheit der amerikanischen Justiz, etwas das in weiteren 4 Jahren Trump Regierung wohl wieder an der Tagesordnung wäre .

    Sehr großes Kino und beeindruckende schauspielerische Leistungen !! (Was man selten von Netflix Filmproduktionen behaupten kann!!)
     
  9. samlux

    samlux Wasserfall

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    "Rebecca"

    der Film könnte auch den Untertitel *wie Netflix einen Klassiker verhunzt* heissen.
    Es gibt einige Verfilmungen des Romans von Daphne Du Maurier, die bekannteste und beste (und auch die erste) ist die von Hitchcock. Diese Verfilmung gehört auch zu meinen Lieblingsfilmen.
    Lily James stellt hier eindrucksvoll unter Beweis wie überfordert sie mit der Rolle der *zweiten* Mrs de Winter ist. Weder besitzt sie die Klasse noch die Ausstrahlung einer Joan Fontaine, sie stolpert, stampft und windet sich selten dämlich durch die Handlung. Auch Kristin Scott Thomas, die eigentlich eine überragende Schauspielerin ist, weiss in der Rolle der Mrs Danvers nicht wirklich zu überzeugen. Einzig Armie Hammer als Maxim de Winter kann mit Laurence Olivier mithalten.
    Die Netflix Verfilmung glänzt eher durch wunderschöne Landschafts- und Gebäudeaufnahmen und tolle Kamerafahrten, als durch schauspielerische Hochleistungen und Spannung.
    Es gelingt der Neuverfilmung allerdings den lesbischen Subtext des vor allem in Grossbritannien bekannten Romans mehr durchleuchten zu lassen.
    Wie gesagt, eine Neuverfilmung die sich Netflix hätte sparen können. So hatte ich mir meine Rückkehr nach Manderley nicht vorgestellt.
     
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  10. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    The Old Guard
    Herrlich abgedrehter Film mit erstklassigen Choreografien und viel Action. Ein Film zum Hirn ausschalten und zum genießen.
    Charlize Theron ist und bleibt einfach in jeder Rolle eine Augenweide mit viel Charisma. Dazu sind die anderen Rollen ebenfalls gut besetzt und trotz aller Logiklöcher und teils stark vorhersehbarer Handlung hat man hier ein gutes Popcornkino welches
    den Weg für eine Fortsetzung offen lässt.
    7/10