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Filme bei Prime Video im Paket - Filmkritiken und Tipps

Dieses Thema im Forum "Amazon Prime und Netflix" wurde erstellt von Eifelquelle, 29. November 2018.

  1. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    "Rache - Vergeltung hat ihren Preis"

    Ich bin zwar kein Fan von Til Schweiger, aber dieser Film war nicht schlecht...8/10
     
    Insomnium und Dexter0815 gefällt das.
  2. prodigital2

    prodigital2 Institution

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    Mir hat der Film sehr gut gefallen!

    Der Hauptdarsteller ist mir sympathisch gewesen.


    Die Verteilung von „Gut“ und „Böse“ ist in diesem Film sehr, sehr klar verteilt!!!


    Ich hoffe auf eine Fortsetzung des Films.


    7/ 10
     
    Dexter0815 und Benjamin Ford gefällt das.
  3. Ross Marin

    Ross Marin Neuling

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    Gestern habe ich den Thriller "You Can't Run Forever" gesehen, der von Michelle Schumacher inszeniert wurde und J. K. Simmons in der Hauptrolle zeigt. Der Film erzählt die Geschichte von Miranda, einem Teenager, der unter schweren Angstzuständen leidet, die durch ein traumatisches Erlebnis in ihrer Vergangenheit verursacht wurden. Die Handlung entfaltet sich, als sie von einem psychopathischen Mörder, Wade, verfolgt wird, der sich in einer brutalen Eröffnungssequenz um seine ersten Opfer „kümmert“…

    Die Erzählweise des Films ist bemerkenswert, da sie zwischen den Perspektiven des Mörders, der Opfer und der Polizei wechselt. Diese Struktur soll die Spannung erhöhen, sorgte aber dafür, dass ich oft den Fokus verloren habe und alles doch nicht so wichtig schien. Während Simmons als Wade eine beeindruckende schauspielerische Leistung abliefert, die seine Wandlungsfähigkeit zwischen dem charmanten Nachbarn und dem kaltblütigen Killer zeigt, bleibt der Rest des Casts hinter seinen Fähigkeiten zurück. Miranda, gespielt von Isabelle Anaya, kämpft nicht nur gegen den physischen Verfolger, sondern auch gegen ihre inneren Dämonen, was vielleicht die psychologische Dimension des Films verstärken sollte, aber am Ende doch sehr langgezogen wirkte.

    Die Inszenierung von Schumacher hat ihre Stärken, insbesondere in den intensiven Verfolgungsjagden durch die Wälder, die die Zuschauer in Atem halten. Dennoch tauscht er mal plötzlich auf, dann stellt er sich wieder ziemlich dilettantisch an. Die ständigen Rückblenden und die parallelen Handlungsstränge, die die Sorgen von Mirandas Mutter und die Ermittlungen der Polizei zeigen, bremsen den Spannungsaufbau und verwässern die zentrale Jagdgeschichte. Man kann sich zudem das räumliche Umfeld nicht vorstellen und so weiß man gar nicht, ob der Täter nun weit weg ist oder hinter dem nächsten Baum lauert. Die Nebenrolle eines jungen Mannes, der auftaucht, wirkt dabei auch etwas konstruiert, denn er dient nur für einen Dialog, danach wird er überflüssig.

    Die Themen von Trauma und Überleben sind zentral, doch die Ausführung bleibt oft oberflächlich. Der Film versucht, tiefere emotionale Resonanz zu erzeugen, scheitert jedoch daran, die Zuschauer wirklich in die Charaktere und ihre Konflikte einzutauchen. Trotz der starken Leistung von Simmons und der packenden Prämisse bleibt "You Can't Run Forever" letztlich ein Film, der mehr verspricht, als er halten kann. Die Mischung aus psychologischem Thriller und Survival-Drama wird durch inkonsistente Erzähltechniken und schwache Nebencharaktere geschwächt.

    Insgesamt ist "You Can't Run Forever" ein Film, der mit seinen Ansätzen überzeugt, aber in der Umsetzung und der emotionalen Tiefe hinter den Erwartungen zurückbleibt. Ein sehenswertes Thriller-Erlebnis, der jedoch nach wenigen Tagen wieder aus dem Gedächtnis verschwindet.
     
    Benjamin Ford und Dexter0815 gefällt das.