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Filmausfälle-geht´s im Juli weiter?

Dieses Thema im Forum "Sky - Programm" wurde erstellt von quake187, 29. Juni 2002.

  1. t_durden

    t_durden Senior Member

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    Nö die Filmstudios schneiden sich "nicht" ins eigene Fleisch. Das würden sie wenn sie weitere ihre Filme senden lassen ohne dafür Geld zu sehen. Es scheint ja wohl mitlerweile so zu sein das Premiere pro Ausstarhlung zahlen soll, anders ist es nicht zu verstehen das TOP-Filme immer öfter gerne gestrichen werden und nicht so bekannte B-Ware in Masse gesndet wird.
     
  2. HabtEuchLieb

    HabtEuchLieb Guest

    B-Filme sind (manchmal) auch ganz schön. In so fern finde ich es nicht schlimm, daß viele B-Movies gesendet werden. Habe in der Vergangenheit schon einige Perlen darunter entdeckt, Filme die niemals im deutschen Kinos liefen.
    Dagegen sind einige Filme die im Kino laufen, der letzte Sch...
    Aber trotzdem. Die Filmstudios täten gut daran, alles dran zu setzen, daß P erhalten bleibt. Sonst geht ihnen eine wichtige Einnahmequelle verloren (Schon gut ... immoment verdienen sie an P nichts, da P Schulden bei den Filmstudios hat, aber das wird sich schnell ändern wenn alle an einem Strang ziehen und letztendlich wird es sich für die Filmstudios lohnen. Dreamworks und Fox haben das anscheinend schon erkannt)
     
  3. t_durden

    t_durden Senior Member

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    Klar kann B-Ware gut sein, nur leider sind das bei Premiere größtenteils US-KabelTV Produktionen die bei uns unter der Reihe "Der große TV Roman" laufen würden und nicht anschaubar sind.
     
  4. BikerMan

    BikerMan Platin Member

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    Die Unterteilung in A, B, C-Movies ist sinnlos, weil jeder einen anderen Geschmack hat. Großes Budget, große Namen usw sagen ebensowenig was aus.

    Mal was zum nachdenken:
    Jeder entfallene Film bringt was im Geld- und Vertragspoker zwischen Premiere/Kirch und den Filmstudios.
    Die Studios wollen/müssen ihre Verwertungskette ausschöpfen und es gibt in Deutschland (derzeit) keine weiteren Sender der Pay-TV-Rechte verwerten könnten.

    Premiere ist erpressbar durch den (euren) Kundendruck die neusten Filme zu zeigen.

    Die Studios sind aber auch erpressbar weil sie hier eben keinen Konkurrenten haben, dem sie die Pay-TV-Film-Rechte verkaufen könnten.

    Somit hat eigentlich Premiere das bessere Blatt in diesem Poker.

    Mein Fazit, jeder der jetzt entfallene Film drückt langfristig aber auch den Preis der Verträge, daß kommt allen zugute, die zu hohen Kaufpreis (und andere Faktoren) sind es die zur derzeitigen Situation geführt haben.

    Außerdem "verspricht" doch niemandem genau diesen oder jenen Film für diesen oder jenen Monat.

    Ein Film auf den ich mich freue, der aber statt dem Juli erst im August kommt ist deswegen nicht schlechter oder besser geworden....

    BikerMan
     
  5. t_durden

    t_durden Senior Member

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    Das Problem ist das die Filme dann gar nicht mehr kommen (sh. Billy Eliot) winken !
     
  6. manbock

    manbock Gold Member

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    @ BikerMan:
    > Mein Fazit, jeder der jetzt entfallene Film drückt langfristig aber auch den Preis der Verträge, daß kommt allen zugute, die zu hohen Kaufpreis (und andere Faktoren) sind es die zur derzeitigen Situation geführt haben.

    Außerdem "verspricht" doch niemandem genau diesen oder jenen Film für diesen oder jenen Monat.

    Ein Film auf den ich mich freue, der aber statt dem Juli erst im August kommt ist deswegen nicht schlechter oder besser geworden....

    Mann, mann: Jubelperser? Gibt es doch garnicht!

    Nach deiner Argumentation wäre die optimale Allokation nach ihrer Abschreibung gegeben.

    Und jetzt definiere mal die Grenzkosten?

    Damit auch du es verstehst, vereinfacht:
    Je älter der Film desto besser für das Betriebsergebnis.
    Was ist aber mit den Abnehmern/Abonnenten?
    Springen die nicht ab, resp. abonnieren die erst garnicht?
     
  7. BikerMan

    BikerMan Platin Member

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    "..Damit auch du es verstehst..."

    Gehts auch einmal ohne persönliche Unterstellungen??
     
  8. Raiders2k1

    Raiders2k1 Senior Member

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    Es verhält sich genau anders. Premiere hat einen klaren Verhandlungsnachteil. Die Drohung seitens Premiere, auf Vertragsabschluss zu verzichten kann völlig ausser Acht gelassen werden. Sollten keine Verträge zustande kommen, so ergeben sich folgende Konsequenzen:

    Filmstudios: Weniger Einnahmen im Nachkomma-Bereich, relativ zu den Welteinnahmen.

    Premiere: Wird es ohne Filme der grossen Studios nicht mehr geben.

    Somit hat Premiere in diesem "Spiel" nicht die besseren Karten.

    Premiere ist vertraglich an den bei Verrtagsabschluss gebundenen Qualitätsstandard gebunden. Zu späte Filmpremieren, bzw. Ausfall einiger Filme öffnet Sonderkündigung für alle, die da etwas Zeit investieren wollen/können.

    Das Argument, das der Zeitpunkt der Filmpremiere sekundär ist, ist realitätsfern. Die Abonnenten bezahlen ihre Gebühr u.a. auch dafür, das Filme vor Free-TV gezeigt werden. Je näher diese Termine aneinander liegen, desto geringer ist der Mehrwert des PAy-TV.

    Würde man deiner Theorie in Konsequenz folgen, wäre Pay-TV überflüssig.

    Schon mal darüber nachgedacht, warum man für Konsumverzicht (sprich Sparen) Zinsen bekommt?
     
  9. BikerMan

    BikerMan Platin Member

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    "Weniger Einnahmen im Nachkomma-Bereich, relativ zu den Welteinnahmen."

    Also ich habe mal gelesen, das wir nach den USA der zweitwichtigste Markt sind...

    "...Verrtagsabschluss gebundenen Qualitätsstandard gebunden. Zu späte Filmpremieren, bzw. Ausfall einiger Filme öffnet Sonderkündigung für alle, die da etwas Zeit investieren wollen/können...."

    Wo stehen diese Qualitätsstandards?
    Ich weiß nur was von etwa 30 Filmpremieren monatlich, aber es werden weder genaue Zeitpunkte noch Filmtitel konkret versprochen, wie auch.
     
  10. manbock

    manbock Gold Member

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    @ BikerMan:
    >> "..Damit auch du es verstehst..."

    > Gehts auch einmal ohne persönliche
    Unterstellungen

    Mimose? Laufen mir mal wieder mit dem Grundgesetz unter dem Arm run (Gerstenm.)?

    Tss, tss