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Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Mad9000, 15. Februar 2012.

  1. Mad9000

    Mad9000 Silber Member

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    AW: Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

    Leider nicht wirklich!!!
    Es fehlen viele inhalte bei geladnen Filmen wie Sprache, Hintergrund informationen und und und.
    Es geht nicht immer nur um das Bild.
    Und das kann auch oft zu einer Orginal Blu-Ray nicht mithalten.
     
  2. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

    Nicht jeder hat die nötige Bandbreite um sowas zu laden...
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

    Mag sein, aber wer gibt sich schon mit minderwertiger Qualität ab, der kann dann ja gleich Sky schauen.
     
  4. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

    Einer meiner Kollegen hat nur eine 2000er-Leitung und saugt sich dennoch die "untouched" BluRay-Versionen.

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. :eek:
     
  5. foo

    foo Wasserfall

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    AW: Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

    Das Problem ist halt immer die Frage zu beantworten, ob der Raubkopierer sich ohne die illegale Beschaffung das Werk legal beschafft hätte, also bereit gewesen wäre, dafür zu zahlen. Erst dann entsteht auch ein realer Schaden.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

    Richtig. Ein Dieb der sich einen Ferrarie klaut würde den auch nicht für den halben Preis kaufen (können).
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

    Genau das ist der Knackpunkt. Die Rechteverwerter gehen davon aus dass jeder der sich einen Film herunterlädt diesen auch gekauft hätte, was kaum realistisch ist.
    Von daher ist der Schaden rein hypothetisch.

    Das kennt man doch aus der Kneipe. Wenn es Freibier gibt trinkt man mehr als wenn man das Bier selber bezahlen muss. ;)
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

    Das ist allein die Frage des Preises und des Aufwandes.

    Ganz ehrlich: Für mich ist es bequemer, einen Film runterzuladen, als extra dafür in die Videothek zu gehen.

    Die Zunahme der legalen Downloads zeigt ja, dass hier durchaus die Bereitschaft vorhanden ist, dafür zu bezahlen. Allerbestes Beispiel ist doch die Musikbranche.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

    Bei mir kommt noch hinzu dass ich die meisten Filme lediglich sehen möchte, ich muss keine Kopie davon in meinem Besitz haben.

    Ich möchte lediglich Filme zu den Zeiten sehen zu denen ich Zeit und Lust dazu habe mir diese anzusschauen. Mehr will ich gar nicht. Ist das etwa zuviel verlangt?
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Filesharing: Schaden an Kinokassen kaum messbar

    So hypothetisch ist das nicht, denn eigentlich haben beide Seiten Recht.

    Das "Freibier" wurde ja tatsächlich getrunken, hat also einen Wert, der eben tatsächlich verkonsumiert wurde. Wenn der Wirt eine Stunde lang Freibier ausschenkt und 500 Liter getrunken werden, dann ist es völlig richtig zu sagen, dass Bier im Wert von 3000 Euro getrunken wurde (bei 3 Euro pro 0,5l).

    Allerdings kann man nicht sagen, dass dem Wirt eben 3000 Euro Umsatz in der Zeit entgangen ist bzw. er einen Schaden in dieser Höhe hätte. (Wir vernachlässigen in dem Beispiel mal, dass das Bier einen tatsächlichen Einkaufswert hat).

    Die Medienindustrie darf daher durchaus sagen, dass im Wert von soundsoviel Phantastillionen Euro Filme illegal heruntergeladen wurden. Aber eben nicht, dass sie dieselbe Summe als "Schaden" hätte. Vor allem, weil eine (illegale) Kopie ja keine Kosten verursacht.