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FIFA World Cup Katar 2022 - der gesellschaftskritische Thread

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 8. Dezember 2020.

  1. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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  2. Spoonman

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  3. HarzerRoller

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    Da frage ich mich warum sie überhaupt in Katar vertreten sind. Auch alles nur PR seitens Hummel um vermeidlich gut dazustehen.
     
  4. J.K.

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    Irgendwie halbgar. Kündigt den Vertrag oder verweigert die Lieferung an den dänischen Verband.
     
  5. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Sehe ich auch so. Viele Länder kritisieren, zurecht Katar. Aber letztlich treten dann doch alle an. Das ist mehr unglaubwürdig, und vor allem heuchlerisch. Einfach mal boykottieren. Das wäre mal ein Zeichen. Stattdessen macht man nur halbgare Sachen.

    Klar gibt bei einem Boykott seitens der FIFA Sanktionen. Die "Angst" ist dann aber unbegründet je mehr Länder mitmachen. Da wir in Europa ja moralisch allen überlegen sind, könnten die europäischen Länder mal anfangen. Dann nimmt man noch die USA, Kanada und Australien mit. Das wäre dann schon mal gut die Hälfte. Vielleicht schließen sich noch Japan und Südkorea an.

    Ob sich die FIFA entschließen würde, all diese Länder von der nächsten WM auszuschließen? Auch wenn 2026 das Turnier in Mexiko/Kanada/USA stattfindet. Und falls doch, dann einfach aus der FIFA austreten und einen neuen Weltverband gründen.

    Leider sind das alles reine Wunschvorstellungen. Es wird anders kommen. Man wird in Katar spielen, die FIFA wird wieder Milliarden verdienen. Ab Weihnachten ist dann Katar wieder aus den Medien.
     
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  6. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Dusch mich, aber mach mich bitte nicht nass...lächerliche Aktion!
     
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  7. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Und hier kommt wieder die Frage auf: Müssen das die Spieler selber machen oder käme der Verband mal auf die Idee? Oder müssen Sportler immer für die Fehler in Politik/Organisationen (UEFA, FIFA, etc) gerade stehen? Gerade die, die am meisten dafür machen mussten, um dahin zu kommen.

    Sry, ist mir zu einfach. Man kann zu Katar stehen wie man will, man braucht es nicht schauen etc. Aber ich wette mir dir: Die Einschaltquoten werden genau so gut sein wie bei allen WMs.

    Ist das eine Schein-Debatte? Möglich. Aber die Konsequenzen sollten nicht Sportler allein ziehen. Und vor allem brauch man nicht knapp 50 Tage vor dem Ereignis über den Boykott nachzudenken. Das hätte man vor zig Jahren, nach Bekanntgabe, machen können/müssen.
     
  8. SteelerPhin

    SteelerPhin Foren-Gott

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    Das sehe ich ähnlich, für mich wäre der erste Adressat, gerade die großen europäischen Verbände (Deu, Eng, Spa, Ita, Fra), die da hätten voran gehen müssen.
    Da kommen gerade von den skandinaviern, kritischere Töne, als von den oben genannten.

    Allerdings möchte ich die Spieler nicht komplett aus der Verantwortung nehmen:
    Wer sich für Fifa/UEFA Aktionen einspannen lässt ("No to Racism" "Equal Game" etc.), oder auch generell sich im Alltag zu gesellschaftlichen Themen bekennt, von dem hätte ich da auch mehr Widerspruch erwartet.

    Damit meine ich nicht den Einzelnen Spieler, sondern in Form von z.b. der FifPro oder sonstigen Spieler Zusammenschlüssen.

    Man stelle sich einmal das dumme Gesicht von Infantino vor, wenn eine starke Spielergewerkschaft, angeführt von den Top Stars beschließt, wir treten nicht an - selbst wenn nicht alle mitziehen würden, aber welchen Wert hätte die WM für die Fifa oder den jeweiligen Ausrichter, wenn der Großteil der Top Stars nicht mitspielt?
     
  9. drgonzo3

    drgonzo3 Institution

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    Naja, sagen wir, sie "müssen" sich einspannen lassen. Die ganzen Kampanien ("No to Racism" etc) kommen ja von der UEFA/FIFA, werden hübsch aufs Trikot genäht und gut.
    Die FifPro kenn ich nur, wenn es darum geht, wenn EA Sports nachfragt, ob sie die Namen der Spieler in ihren Video-Spielen verwenden darf (wahrscheinlich gegen Entgelt). Sonst hab ich von denen nicht viel gehört, um ehrlich zu sein (das sagt nichts, ob diese Organisation sich nicht mehr einbringt, ich hab nur nichts davon gehört).

    Klar wäre das ein Zeichen, wenn es so ein Zusammenschluss geben würde. Ich kann aber auch die Sportler/Spieler an sich verstehen. Wie oft spielst du eine WM? Die meisten Fußballer spielen die nicht. Selbst wenn sie in der 1. Liga kicken.

    Dasselbe bei Olympia. Aber welcher Sportler, der jahrelang dafür gearbeitet hat, stellt sich dann hin und sagt, nach Korea oder Peking im Winter flieg ich nicht, aus Menschenrechts- oder auch Umweltgründen. Korea und Peking wurden nur wegen Vermarktungsgründen gewählt. Also Geld. Nicht für die Sportler, klar. Fragen wir uns mal ehrlich: Würden wir es aufgeben? Den Traum, den du vielleicht seit du fünf bist gehabt hast?

    Ich finde das sehr schwer zu beantworten.
     
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  10. SteelerPhin

    SteelerPhin Foren-Gott

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    Ich denke wenn der Druck auf die Fifa von Spielerseite (die die eigentliche Macht haben, denn ohne Sie geht ja nix), würde die Fifa bei vielen Themen schnell einknicken, und Reformen durchführen (so weit es TV Verträge zulassen).

    Wenn die "Cash-Cow" der Fifa, die WM bedroht wäre, würde die Fifa bestimmt einlenken und kein Spieler müsste am Ende darauf verzichten.
    Ein bestreiken der WM könnte sich die Fifa nicht erlauben, gerade auch was an TV-und Ausrichterverträgen (und dadurch möglichen Regressforderungen) daran hängt.
     
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