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Fifa-Disziplinarverfahren gegen Frings

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Hoffi67, 2. Juli 2006.

  1. Cord Simpson

    Cord Simpson Senior Member

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    AW: Fifa-Disziplinarverfahren gegen Frings

    Nanu, warum tauchen jetzt erst die gesamten Bilder auf? Jetzt sieht man ja sehr deutlich, dass der von Frings "gehauene" Spieler diesem genau vorher eine Ohrfeige gibt!
     
  2. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Fifa-Disziplinarverfahren gegen Frings

    Ohne jetzt da Behauptungen aufzustellen, allerdings dauern Photoshop-Manipulationen einige Zeit. Derartige Bilder sind frühstens nach 24 Stunden verfügbar.
     
  3. casper100

    casper100 Wasserfall

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    AW: Fifa-Disziplinarverfahren gegen Frings

    Bei dir vielleicht. :D

    PS: Denkst du an meinen Bären?
     
  4. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Fifa-Disziplinarverfahren gegen Frings

    Auch bei anderen. Das Material muss sortiert werden, die besten Szenen zusammengestellt und dann die einzelnen Bilder in mühseliger Feinarbeit retouchiert werden. Das dauert.
     
  5. Hoffi67

    Hoffi67 Foren-Gott

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    AW: Fifa-Disziplinarverfahren gegen Frings

    Naja das war ja nicht nur eine Fehlentscheidung sondern bedeutete das aus für Austalien.
    Wo siehst Du und hörst Du das die Australier sich beschweren.
    Sicher haben sie sich kurz aufgeregt, aber ich denke da gerade an das Spiel Südkorea-Italien bei der WM 2002, wie lange sich die Italiener mit Samt Presse aufgeregt haben und betrogen fühlten.
     
  6. bsmuenchen

    bsmuenchen Junior Member

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    AW: Fifa-Disziplinarverfahren gegen Frings

    Weiß eigentlich einer, ob Lubos Michel nochmals befragt wurde? In den offiziellen Verlautbarungen war davon nämlöich keine Rede...
     
  7. Hoffi67

    Hoffi67 Foren-Gott

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    AW: Fifa-Disziplinarverfahren gegen Frings

    Hier nochmal ne Reaktion von Torsten Frings selber!

    Bei Torsten Frings ist jedoch der Ärger über seine Bestrafung durch die Fifa drei Tage nach dem Viertelfinale gegen Argentinien noch größer.
    In der "Bild"-Zeitung äußerte sich der Bremer erstmals öffentlich über den Ausschluss vom Halbfinale.
    "Die Sperre ist und bleibt ein Witz. Ich fühle mich um meinen Lohn gebracht. Die Fifa hat meinen Traum zerstört", kommentierte Frings die Strafe.
    Wofür er vom Semifinale ausgeschlossen wurde, weiß der 29-Jährige immer noch nicht. Aus seiner Sicht "wurde ich dafür gesperrt, dass ich mich gewehrt habe". Zwei Schläge und einen Tritt musste er nach eigenen Angaben vorher einstecken, ehe er den Argentinier Julio Cruz im Gesicht traf.

    Das ist Politik"Sowohl das "Opfer" als auch Schiedsrichter Lubos Michel (Slowakei) sahen die Aktion als nicht so schlimm an. Der Argentinier gab sogar zu Protokoll, dass er nicht geschlagen wurde.
    "Nur die Fifa sperrt mich plötzlich. Das ist alles Politik", so Frings' Meinung. Er erklärt: "Die Fifa wollte mit einer Sperre nur zeigen, dass Deutschland bei der WM im eigenen Land nicht bevorzugt behandelt wird. Aber dann müssen sie den Argentinier Cufre zwei Jahre sperren. Der hat Per in den Unterleib getreten. In den Unterleib!"
    Um so härter traf ihn das späte Urteil: "Ich war wirklich fertig. Als ich von der Sperre erfahren habe, hatte ich sogar Tränen in den Augen."
    Blatter-Entschuldigung wertlos
    Auf die Entschuldigung von Fifa-Boss Sepp Blatter gibt Frings nicht viel. "Toll, dass er sich entschuldigt. Aber das hilft mir auch nicht weiter. Dann hätte er mich noch vor dem Spiel freisprechen sollen."
    Blatter hatte sich selbstkritisch über die Vorgehensweise im Fall Frings geäußert.
    Erst drei Tage nach dem Eklat beim Spiel in Berlin entschied sich die Fifa aufgrund von Fernsehbildern zu einer Sperre.
    Keine Einsicht beim Sünder
    Von später Einsicht ist bei Frings trotz der weiter bestehenden Sperre auf Bewährung, die auf sechs Monate ausgesprochen wurde, nichts zu spüren.
    "Das würde ich sofort wieder machen", so der 57-malige Nationalspieler, der bisher in keinem Länderspiel eine Rote Karte gesehen hat.
    Auch in der Bundesliga gehört Frings zu den fairen Spielern. In 266 Einsätzen für Werder Bremen, Borussia Dortmund und den FC Bayern bekam er erst drei Gelb-Rote Karten.
    Dortmunder Bank die "Hölle"
    Als die "Hölle" bezeichnete Frings die 120 Halbfinal-Minuten auf der Bank des Dortmunder Stadions. "Du bist topfit, hast sechs Wochen trainiert, gepowert und wirst dann so ausgebremst - das tut weh", gab er Einblick in seine Gefühlswelt.
    Dennoch zieht der Werder-Spieler ein positives Fazit der WM: "Es war ein Traum. Leider ohne Happy-End. Diese Elf war und ist perfekt. Von vorne bis hinten. Alle haben optimal gearbeitet. Vom Stürmer bis zum Zeugwart. Dieses Team muss genau so erhalten bleiben."
    Titel als neue Ziele
    Neue Ziele hat Frings schon vor Augen. "Jetzt werden wir halt Europameister! Wir sind mit unserem Traum noch nicht am Ende. Er hat sich jetzt nur verändert. Wer uns als Mannschaft wirklich kennt, der weiß: Wir sind nicht kleinzukriegen. Wir kommen wieder. Jetzt bieten wir den Fans erst mal einen tollen Abschluss mit Platz 3."
    Den Fußball-Fans im ganzen Land spricht Frings Mut zu. "Deutschland lebt wieder Fußball, Deutschland liebt wieder Fußball. Werder wird Meister - dann ist die Fußball-Welt wieder in Ordnung."