FI-Schutzschalter für Steckdosenstromkreise im Laienbereich

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AW: FI-Schutzschalter für Steckdosenstromkreise im Laienbereich

Niva? Geiles Teil!

 

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wobei, wenn man privat seinen eigenbedarf deckt, könnte man wenn man will auch blanke drähte im mauerwerk verlegen.

ist ja net so, als ob einem der strom abgeschaltet wird, oder polizei kommt, und das gebäude still legt, weil, es der vde nicht entspricht.

erst wenn ausgebildete fachleute ganz offiziel, und legal ihre arbeit machen, treten die vde regeln in kraft.

hatte das schon oft, das der meister gesagt hat, "fass das ja net an, sonst müssen wir dann dafür geradestehen!"

das galt dann meistens für solche sachen wie mit ölgetränkten stoff isolierte leitungen.

da wirds immer problematisch, wenn neue installationen mit alten zusammen kommen sollen.
das alte zeug ist nimmer sicher, aber der kunde will keine volle modernisierung bezahlen.

wenn der kunde dann nur n antennen kabel haben will, kanns ja uns egal sein, wenn die bude morgen abbrennt.

 

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Die Ausage daß Nullung nicht mehr erlaubt ist würde ich aber ganz schnell überdenken.
Nur das der Bügel direkt am Verbraucher gemacht wird
gibt es natürlich nicht mehr.
Ansonste soll die Nullung als Schutzmaßnahme die gute alte Schutzerdung ablösen. Der Fi Schalter hingegen
übernimmt in Endanlagen eine weitere Ebene des Personen und Anlagenschutz.
Hier in Österreich heißt das Zusatzschutz, und ich denke das dass im Zuge der Normungsharmonisierung mit den E-Normen auch in Deutschland so sein wird.
Jedenfalls ist in TNC/TNC-S Netzen die Schutzmaßnahme
Nullung. Nur in TT Netzen gibt es den FI Schalter als Schutzmaßnahme, da ist allerdings dann für Stromkreise
mit Steckvorrichtungen bis 25 Amp. ein weiterer Fi Schalter in Serie zu schalten welcher zum ersten Selektiv sein muß.

 

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Natürlich durfte man auch früher keine phase ans Gehäuse packen...

Es ging aber dadrum das ein elektriker die industri farben in einer normalen wohnung benutzt haben könnte.
Und nach meinem ausbilder war rot früher in privaten gebäuden die erde und in der industrie stromführend .

@HumaxPVR8000
Gerade als elektriker im Handwerk kommt man noch sehr oft mit den alten leitungsfarben in berührung.
Auch alte Häuser haben strom und müssen dank bestandsschutz nicht geändert werden.

Bei uns ist hier die erde z.B. rot.
Zum glück haben wir die nullung hier nicht mehr

Und ja auch früher gab es schon eine Norm .
Und das ist die oben genannte.
Nur gab es eben mehrere. Deswegen kann man eben unterschiedliches vorfinden.

 

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Ich frage mich nur warum solche Vorschriften nicht auch für Altbauwohnungen vorgeschrieben werden?!

Hier habe ich insgesammt nur 3 Sicherungen. Eine für Licht eine für den Herd und eine für alle Steckdosen (inklusive Bad).

Fi1 Schalter gibts natrlich nicht und die Leitungen ausser für den Herd sind alle nur 2 adrig mit Alu verlegt.

Wenn ich nicht selbst schon öfters mal die Dosen überprüft hätte, dann wäre ich schon längst abgebrannt.

Gruß Gorcon

 

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Deswegen wollen die elektro betriebe den e-check ja auch für private wohnungen zur pflicht machen.

 

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Es wird ja geprüft nur ist der abstand viel zu groß (alle 5 Jahre) und Beleuchtung wird nicht mehr gescheckt. (Weil da wohl ab und zu mal ein paar Lampen kaputt gingen).

Gerade Alu Kabel geben enorm nach, so das die Verschraubungen laufend nachgezogen werden müssen.

Ich habe hier auch etliche Steckdosen selbst gesetzt, da gibts aber keine Probleme, denn hier habe ich ja Kupferkabel benutzt. (Alu gibts zum Glück hierfür nicht mehr).

 

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Dann geht das aber von deinem Vermieter aus.

Gesetzlich ist das nicht geregelt.

 

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Hier gabs schon mehre Wohnungs Brände deswegen (hier auch im Haus). Die Versicherungen werden den Vermieter wohl schon "gezwungen" haben wenigstens ab und zu den Elektriker zu schicken.

 

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Da habe ich leider keine Info dazu. Das war auch ein wenig vor meiner Zeit.

Für Neuinstallationen und Änderungen an einer bestehenden Installation ist die klassische Nullung nicht mehr erlaubt.
Bestehende Installationen (mit klassischer Nullung) dürfen weiterbetrieben werden solange an diesen nichts geändert wird.
Das ist die akt. Regelung in Deutschland.