Festplattenumbau PDR-9700

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AW: Festplattenumbau PDR-9700

"So wie ich die "Umbauer" verstanden habe, legen die Ihre (Humax/Seagate Platten) vorsorglich für den späteren Garantiefall in die Schublade.
Ein aufwändiges und nicht ganz billiges Verfahren."

Wer das glaubt, wird seelig, wer dass nicht glaubt, wird auch nicht verdammt werden!

mfg
Charlie24

 

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Amen und Halejuja

 

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Tja, auch ich bin davon ausgegangen, daß ein testweiser Einbau einer Festplatte zwar die Daten auf dieser löscht, aber nicht diese für jeden anderen Zweck unbrauchbar macht. Hatte deswegen auch von einem Freund extra eine nagelneue, leere Festplatte geborgt, bevor der sie in seinen Receiver baut. Daten auslesen wollte ich nicht, da bin ich schon davon ausgegangen, daß Humax dagegen vorgebeugt hat.

Nun, Platte lief im Humax nicht ordentlich (wurde bei programmierten Aufnahmen aus Standby nicht erkannt, nur manuelle Aufnahmen gingen nach Neueinschalten). Test war nach 30 Minuten beendet. Nur die für den Humax viel zu gute Platte (7200 rpm, 8 GB Cache, 200 GB) ist nun nicht mehr zu gebrauchen.

120 Euro für ein kurzes Experiment ist nun etwas heftig und mein Freund natürlich sauer. Gibt es denn gar keine Möglichkeit, eine solche Platte wieder zu löschen und in etwas anderem als einem PDR 9700 verwendbar zu machen?

 

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Lau der aktuellen c't (08/2005 S. 174) hat man keine Chance. Nur Datenrettungsunternehmen kommen an die Daten ran, was aber nicht im Wert der Festplatte gegenübersteht.

whitman

 

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Die Daten will ich ja gar nicht, die Aufnahmen wurden vom Receiver aus wieder gelöscht und waren sowieso nur Tests.

Die Platte kann (und soll) also komplett formatiert werden.

 

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Hier zum Nachlesen für alle Interessierten, denen die aktuelle c't nicht zur Verfügung steht:

http://www.heise.de/ct/05/08/172/

mfg
Charlie24

 

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Danke für den Link! Jetzt hat man wenigstens Klarheit.
Die 160er WD ist also Schrott. Denn seitdem ich mit dem Festplattentool von WesternDigital zugriffen (über USB) habe, will der Humax_9700 sie auch nicht mehr erkennen. Wie heisst es so schön. "Erfahrungen sind die vernarbten Wunden vergangender Dummheiten!"
bis dann..

 

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Ich habe hier ein Tool gefunden mit dem man den Schutz vielleicht aufheben kann

http://www.rockbox.org/lock.html

Wenn jemand sone Platte hat, kann er ja damit mal spielen
mfg
Dipsi

PS: die Firma http://www.vogon-international.com/ macht ein Hardwaretool zum Freischalten der Platte

 

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Danke für den Link! Ich befürchte aber->
In Maximum security mode, you cannot unlock the disk! The only way to get the disk back to a usable state is to issue the SECURITY ERASE PREPARE command, immediately followed by SECURITY ERASE UNIT. <-

 

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Für X-Box-Festplatten gibt es etliche solcher Tools, aber da steht mit Evox auch ein Programm bereit, dass das Plattenkennwort einer X-Box-Festplatte auslesen kann.

Auf die Hardwarelösung von Vogon bin ich vor ein paar Tagen auch schon gestoßen, aber da wurden in einem USBoard astronomische Preise genannt, so dass ich dem nicht weiter nachgegangen bin.

Ich habe auch mehrfach Anleitungen gelesen, Festplatten mit Debug zu bearbeiten. Solange ich aber solche Prozesse und deren Auwirkungen nicht selbst getestet habe, was mangels wegwerfreifer Festplatten etwas schwierig ist, werde ich mich hüten, dazu etwas zu veröffentlichen.

Fazit meiner bisherigen Recherchen ist jedenfalls, dass ein Softwaretool prinzipiell möglich sein müsste, wie das bei den X-Box-Platten bewiesen wurde. Meiner Meinung nach arbeiten auch die Datenretter mit Software, auch wenn die das zum Schutz der eigenen Geschäfte verständlicherweise nicht preisgeben werden.

Fazit ist aber auch, dass mit Ausnahme der X-Box-Tools bisher praktisch nichts veröffentlicht wurde, obwohl das Thema in Zusammenhang mit Notebook-Festplatten schon etwa ein Jahr durch diverse englischsprachige Boards geistert.

mfg
Charlie24