Festplatte klonen von IDE auf SATA?

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AW: Festplatte klonen von IDE auf SATA?

Bei einer Neuinstallation wird er Treiber auch vorher per Diskette oder CD ins System eingebunden.

 

AW: Festplatte klonen von IDE auf SATA?

Hmm, jetzt geht gar nichts mehr. Nach einem neuerlichen Versuch mit der SATA-Platte (ich wollte mir eigentlich nur die Fehlermeldung aufschreiben) kommt dieselbe Fehlermeldung jetzt auch mit der alten IDE-Platte. Mit anderen Worten: Ich kriege mein System nicht mehr zum Laufen. (Zum Glück habe ich noch ein altes Notebook, so daß ich jetzt wenigstens ans Internet komme.)

Ich habe den starken Verdacht, daß hier ein Problem mit meinem Mainboard vorliegt. Das Ding hat früher schon Probleme gemacht (z. B. muß ich alle paar Wochen die BIOS-Einstellungen neu machen, weil die dann gelöscht sind - Batterie ist aber voll).
Während meiner Versuche mit der SATA-Platte war die IDE-Platte vollständig abgeklemmt, d. h. sie kann dabei keinen Schaden genommen haben.

Wie dem auch sei. Hier ist die Fehlermeldung:
"Windows 2000 konnte nicht gestartet werden, da ein Festplatten-Konfigurationsproplem vorlag. Vom ausgewählten Startdatenträger konnte nicht gelesen werden. Überprüfen Sie Startpfad und Dateiträgername. Informieren Sie sich in der Windows 2000(TM)-Dokumentation über die Hardwarefestplattenkonfiguration, und ziehen Sie die Hardwarereferenzhandbücher für zusätzliche Informationen zu Rate."

Offenbar kommt diese Meldung von Win2000, muß also von der Festplatte ausgelesen werden - die aber angeblich nicht lesbar ist?!

 

AW: Festplatte klonen von IDE auf SATA?

Die Ursache könnte an der bootini liegen.

http://www.wintotal.de/Artikel/bootloader/bootloader.php

 

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Klingt interessant. Da muß ich mich im Lauf des Tages mal einlesen - obwohl ich mir nicht vorstellen kann, warum die boot.ini beschädigt sein soll. Ich hatte den Rechner runtergefahren und ausgesteckt, die IDE-Platte abgeklemmt, mit der SATA-Platte herumprobiert, danach die SATA-Platte abgeklemmt und wieder die IDE-Platte angeklemmt. Danach ging nichts mehr.
Also es war eigentlich keine Gelegenheit für irgendein Programm, etwas Falsches auf die IDE-Platte zu schreiben.

 

AW: Festplatte klonen von IDE auf SATA?

Hattest du denn im Bios SCSI eingestellt und evtl. vergessen es wieder zurück zu stellen?

 

AW: Festplatte klonen von IDE auf SATA?

Wie schon gesagt: Wenn es so einfach wäre, daß es nur an einer Bios-Einstellung liegt, wäre der Fehler längst behoben. Ich habe das Bios sogar auf Werkseinstellung zurückgesetzt (Stecker raus, Batterie raus, Lösch-Jumper gesetzt und zurückgesetzt) und dann gemäß meiner Checkliste neu konfiguriert. Hat an dem Fehler nichts geändert.

(Ich habe hierfür seit Längerem eine Checkliste, weil das Bios sich auch alle paar Wochen von selber zurücksetzt, siehe oben. Deshalb denke ich ja an einen weiteren Fehler des ohnehin labilen Mainboards.)

 

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Also, sämtliche Wiederherstellungsversuche (boot.ini etc.) sind fehlgeschlagen. Damit fühle ich mich in meiner Vermutung bestätigt, daß es am Mainboard liegt. Das äußert sich auch darin, daß mittlerweile bei ca. jedem dritten Startversuch das Bios wieder komplett auf Default steht (der alte Fehler, der schon länger auftritt, nur bisher nicht so häufig).

Da bleibt mir wohl nichts Anderes übrig, als mit einem neuen Mainboard ein neues System auzubauen. (Immerhin kann ich über einen USB-Adapter vom Notebook aus auf die bisherige Systemplatte zugreifen, komme also an alles Wichtige ran.)

Am Überlegen bin ich noch, ob es ein Sockel-939-Mainboard für den vorhandenen Athlon 64 wird, oder ob ich die Gelegenheit zum Upgrade nutze. Die Arbeit wäre ja dieselbe.

 

AW: Festplatte klonen von IDE auf SATA?

Wenn du mit Upgrade "AM2-Sockel" meinst, dann wären aber auch noch neue CPU und RAMs (DDR2) fällig.
Hardwaremäßig geht die Änderung ruckzuck, ist aber ein gewaltiger Preisunterschied.
Was für ein Athlon ist es denn? Hast du oft rechenintensive Anwendungen im Multithreading zu laufen?

 

AW: Festplatte klonen von IDE auf SATA?

Schon klar, daß das dann neue CPU und neuen RAM bedeutet. Tatsächlich dachte ich an einen Wechsel zu Intel, weil es da weniger Probleme mit Videosoftware (v. a. Performance beim HDV-Schnitt) gibt. HDV-Schnitt ist auch das Einzige, was evtl. in absehbarer Zeit für mich interessant werden könnte, und wofür mein Athlon 64 3500+ lt. einschlägiger Foren nicht besonders geeignet ist.
Eine neue Grafikkarte wäre sowieso fällig (es sei denn, ich finde noch ein älteres Sockel-939-Mainboard mit AGP-Slot). Unabhängig von der Hardware will ich von Win2k auf WinXP gehen, weil es doch mittlerweile einige Programme gibt, die nicht mehr unter Win2k laufen (v. a. im Bereich Foto- und Videobearbeitung).
Springender Punkt ist der Preisunterschied. Da muß ich noch etwas rechnen.