Festplatte durch CF-Karte ersetzen?

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AW: Festplatte durch CF-Karte ersetzen?

Es kommt darauf an was und wie oft man schreibt. Wird immer der gesamte Inhalt (oder große Teile devon) überschrieben, darf ruhig auch 90% des Medium belegt sein.

 

AW: Festplatte durch CF-Karte ersetzen?

Bitte nicht so ein Teil vergleichen, wie mit zB mtron und Co. Und schon garnicht mit MLC.
Transcend limitiert in den Lese/Schreibzyklen, dann ist Ende mit 30 Jahre. Kannst se aber auch 29.9 Jahre in den Schrank legen ^^
In der Regel vergessen MLC Laufwerke schon nach pobligen 100.000 Schreinzugriffen die ersten Daten. Sie koennte also schon nach wenigen Tagen im Eimer sein. Das versucht man mit Wear-Levelling heraus zu zoegern.
Aber, Du solltest Dich lieber erst einmal einlesen in MLC, SLC Garantie, was wird garantiert was nicht, dann siehste weiter.


Ist wie beim Auto zB 3 Jahre, oder 100.000 KM

was ich aber schon mal gesagt habe. Die hier verlinkte Transcend ist wesentlich langsamer, als eine guenstige SATA Platte. Das sollte der Kaeufer unbedingt beachten.

 

AW: Festplatte durch CF-Karte ersetzen?

Ich habe mir jetzt nach langer Suche eine SSD von Transcend bestellt, und zwar das Modell TS8GSSD25-S mit 8 GB, in SLC-Technik und mit brauchbarer Schreib-/Lese-Rate (30/26 MB/s). Meine bisherige Platte ist eine Hitachi TravelStar mit 40 GB und 5400 UpM; kann mir nicht vorstellen, daß die viel schneller ist.
Die Systempartition meines Notebooks ist nach Löschung unbenötigter Dateien auf knapp 4 GB geschrumpft, und daher werde ich mit den 8 GB für meine Zwecke eine Weile auskommen. In ein oder zwei Jahren, wenn die Preise für SSD erwartungsgemäß sinken, kann ich mich ja wieder neu umschauen.
Ob die erwünschte Geräuschminderung und Akkulaufzeit-Verlängerung tatsächlich eintritt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.

In dieser kurzen Diskussion habe ich jedenfalls einiges dazugelernt, dafür allen Teilnehmern vielen Dank. Jetzt kapiere ich, warum es unter normalen CF-Speicherkarten, selbst bei scheinbar gleicher Übertragungsgeschwindigkeit, so große Preisunterschiede gibt - nämlich die Unterscheidung in SLC und MLC. Während für echte SSD-Anwendungen wie meine Notebook-Systemplatte SLC mit wear-leveling unumgänglich ist, kann ich in meiner Digitalkamera, wo die Daten nicht so oft überschrieben werden, getrost die billigen MLC-Karten einsetzen.

PS: Ist eigentlich bekannt, welche Sorte SSD im Asus Aee steckt? Dessen Festspeicher war ja überhaupt der Ausgangspunkt der Idee, mein eigenes Notebook auf SSD umzurüsten.

 

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Vergiss aber bitte nicht, von Deinen Erfahrungen zu berichten!

Wäre hochinteressant, bin selbst u.a. ein Besitzer eines treuen 12"/1kg Linux-Notebooks, und an einem solchen kleinen Praxistest daher sehr interessiert.

Gruss aus Kölle, H.Th.

 

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Ich glaube nicht, daß hier ein merkenswerter Zugewinn der Akkulaufzeit zustandekommt, bestenfalls meßbar.
Entscheidende Verbraucher sind Display und CPU, außerdem geht die HDD bei Nichtgebrauch auch in Standby.
Performancemäßig erwarte ich eher einen Rückschritt.

Aber interessant mag es sicherlich sein, ich bin auch gespannt auf die Ergebnisse.

 

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Mache ich gern. In meinem Fall ist es übrigens ein Dell Latitude C400 mit 512 MB RAM und 1200 MHz Mobile Pentium. An Umstellung auf Linux (Ubuntu) hatte ich auch schon mal gedacht, aber bisher läuft es unter XP.

Mir fällt auf, daß das Gehäuse an der Stelle, wo die Festplatte sitzt, im Betrieb recht warm wird. Die Wärme muß ja irgendwo herkommen, und da verspreche ich mir schon Vorteile.
Die Abschaltung der Festplatte kommt bei meiner Art der Nutzung nie zum Tragen. Wenn das Notebook länger ungenutzt ist und nicht am Netz hängt, schalte ich es in Standby oder fahre es ganz runter. Während ich Textverarbeitung mache, wird alle paar Minuten aus Sicherheitsgründen zwischengespeichert, so daß die Platte nie in Standby gehen kann. Dasselbe gilt fürs Display, denn ich will ja sehen, was ich tippe.
Hingegen vermute ich, daß die durchschnittliche CPU-Belastung mit Textverarbeitung eher gering ist und von daher die CPU nicht so aufwärmt, als würde ich Videos rendern o. ä.

Wie ich die Akkulaufzeit objektiv messen kann, weiß ich übrigens noch nicht. Ich werde mich da eher auf meine subjektiven Eindrücke verlassen. Oder gibt es irgendwelche Tools, mit denen man das eindeutig feststellen kann?

 

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Gerade wenn die Platte andauern runter-/hochgefahren wird verbraucht sie extrem viel. Der Start einer Festplatte ist sehr Resourcen fressend. Es gibt/gab auch welche mit "weichem" Anlauf, da wartet man dann halt wesentlich länger.

Ich denke schon das sich der Austausch durch eine Solid State-Platte in Bezug auf Akku-Laufzeit bemerkbar machen wird. Wieviel ist eine andere Frage. Hauptverbraucher in Notebooks ist das Display. Pentium Mobile gehen schon recht sparsam mit dem Akku um.

 

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Ein geringerer Stromverbrauch wäre zumindest ein netter Nebeneffekt der Umstellung, aber ich erwarte nicht, daß ich mit dem Notebook künftig stundenlang unbeschwert ohne Netzteil arbeiten kann.

Der Hauptgrund für die geplante Umstellung ist eigentlich eine Minderung des Geräuschniveaus, weil mich das Dauergeräusch und besonders das "Tackern" der Festplatte nervt, wenn ich mich auf eine Arbeit konzentrieren will. Ich weiß nicht genau, ob mein Notebook neben der Festplatte überhaupt Geräuschquellen hat; es gibt zwar einen Lüfter, der sich aber nur nach Bedarf einschaltet (nicht oft), und ein Teil dieses Bedarfs könnte erst durch die Abwärme der Festplatte entstehen - wogegen die SSD auch helfen wird.

 

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Wenn es dir rein um die Geräuschkulisse geht und nicht noch um ne nette Spielerei (mach ich ja auch gern ), dann würde ich mir lieber eine leise normale HDD holen, ich hab z.B. die MP0402 von Samsung im Einsatz, die nehme ich nur durch ein ganz leises Rauschen wahr, Zugriffe sind auch nur bei Konzentration wahrnehmbar. Im Vergleich war eine MP0804 erheblich lauter.

PS: Mein Lüfter schaltet sich gar nicht ein, daher ist ein Lauschen auf die HDD ohne Ablenkung möglich.

 

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Dito. Habe auch die deutlich klackernde 8GB Platte gegen eine Samsung 120 GB ausgetauscht. Die ist wahrlich nicht zu hören, ausser einem wirklich ganz feinen kratzen wenns wirklich mal intensiv wird. Dazu gibts noch das Acoustic Management, mit dem man die letzten Töne austreiben kann. Der Smart Sensor zeigt im Betrieb um die 33 Grad Betriebsstemparatur an.

Was gerade ja beim P-Mobile ja das Ahh und Ohh der Wärmeentwicklung und Leistung ist, ist ein feingetuntes Stepping. Das ist der Grund warum ich hier unterwegs ein Ubuntu benutze, das ist hier, zumindest für mich, einfacher dem persönlichen Nutzungsprofil anzupassen als unter XP (bzw. bietet native überhaupt die Möglichkeit) und als Resultat ist die Laufzeit ein ganzes Stück länger. Unter XP gibts zumeist kostenpflichtige Tools wie Notebook Hardware Control, damit kommt man auch schoon weiter.