Fernsehkritik-TV startet Kampagne "Dafür zahl' ich nicht"

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AW: Fernsehkritik-TV startet Kampagne "Dafür zahl' ich nicht"

Dies ist ein sehr gutes und Stichhaltiges Argument.
Sieht mal sich alte "Bilder aus der Wissenschaft" oder auch Heinz Haber-Raumfahrtsendungen an, so muss man durchaus zugeben, dass sie auf ein Publikum zugeschnitten waren, welches oft gerade mal eine einfache Schulbildung hatte, bzw. sich nie mit solchen Wissenschaftlichen Themen beschäftgit hatte. Das Inhaltliche Niveau lag durchaus in vielen auf einer Ebene, wie man es heute bei Planetopia oder WWW finden kann. Allerdings sind heutige Sendungen aufgrund von Computeranimationen, Spielfilmscenen deutlich unterhaltsamer aufgebaut.
Da wir, gerade in der IT-Branche uns technisch auch bei Themen wie Raumfahrt etc. auskennen, ist eine Sendung in der man in sehr einfachen Worten sich der Computertechnik annimmt natürlich absolut banal. Aber egal ob es sich um eine Hausfrau/-mann mit Hauptschulabschluss oder ein studierter Literaturwissenschafler handelt, beide dürften bezüglich IT und Computer auch heute kaum mehr Ahnung haben, wie unsere Eltern, die mit dem Videorecorder bereits überfordert waren - oder eben wir, als wir mit Begeisterung kurz vor dem Abitur stehend uns die Mondlandung ansahen, alles was mit Wissenschaft zu tun hatte aufsogen wie ein Schwamm.
Auch das ct-Magazin mit seinen ewigen Scanner- und Digicam-Test spricht eine ganz andere Zuschauergrüppe an, welche oft erst vor Kurzem mit dem Thema Kombiuda konfrontiert wurde. Dies kann vor 3 Jahren passiert sein, oder eben erst vor 3 Monaten. In jedem Fall wäre für einen entsprechenden Zuschauer der XteTest von Flachbildschirmen etwas grundlegend neues. Die Idee im Archiv nach einer alten Ausgabe von CT zu suchen, kann man wirklich nicht von jemandem entsprechenden erwarten. Eine Fachlich kompetente Sendung auf einem Highlevel wäre hingegen absolut uninteressant. Welcher Geburtstagsfilmbastler würde sich eine Sendung mit den letzen wirklichen Kniffen aus der Digitalen Filmerstellung würde sich eine solche Sendung ansehen? Die meisten hölen sich Ihre Info direkt bei Bedarf beim Hersteller oder aus dem Web. Und selbst eine Netzwerkspezialsendung würde kaum interessenten finden, hat doch jeder Netzwerker in seinem beruflichen Umfeld ganz andere Bedürfnisse. Es gäbe nicht DIE Sendung für Netzwerker. Auch hier wendet man sich an andere Quellen und holt sich gezielte Informationen.
Auch wird von vielen die nachmittägliche Soap als Zeichen für Flachheit aufgeführt. Warum? Früher gab es um diese Zeit weisses Rauschen oder ein Testbild. Andererseits werden die Soaps mit einem deratig minimal Budget hergestellt, binden jedoch Zuschauer an die Sender, ja bieten eine Alternative zu den ebensoflachen Sendungen der Privaten. Schaut jedoch jemand im Anschluss an Rote Rosen die Tagesschau, so ist es für das Allgemeinwissen schon mal besser, als er schaltet nach GZSZ nicht um, sonder bleibt bei den Sat1 News mit Promiklatsch.

 

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Die Sendung TV-Sendung C'T Magazin ist ein gutes Beispiel für das Dilemma in dem das ÖR "Bildungsfernsehen" steckt. Zunächst sind mir alle Sendung in den Dritten und in den Spartensender hundert mal lieber als die kommerziellen Hauptsender ARD und ZDF. Die haben wirklich keinen Schutz und keinen Gebührencent mehr verdient (werden doch sogar von den selben Firmen produziert). Lang gab es überhaupt keine Sendung über materielle Dinge wie Autos, Computer usw, weil es nicht zum intellektuellen Anspruch der ÖR passte sich mit "niederen" Themen zu beschäftigen außer dem Super objektiven ARD Ratgeber Technik . Dann gab es erste zaghafte Versuche einer Messeberichterstattung von der Hannover Messe /Cebit von völlig desinformierten Redakteuren, 1/2 Stunde für die ganze Messe und noch viel peinlicher Unterhaltungsanteil um massenkompatibel zu sein. Das IFA Programm war ja sowieso nur Selbstdarstellungsunterhaltungsschow. Insofern ist "neues" auf 3SAT dagegen heute wirklich ein hochbeachtliches Fach-Magazin, daß übrigens vielfältiger und umfassender informiert als das C'T Magazin.
Wieso kann man als GEZ Zahler also nicht einfach wählen, wer die Gebühren bekommen soll, ausgehend von einem festen Gesamtbetrag, damit sich niemand drücken kann? So hätte man eine Ausgleich zu der Macht der Quoten, da sich wohl nur die etwas engagierteren Zuschauer an so eine Wahl beteiligen würden?

 

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Ich würde das nochmal von einer anderen Seite betrachten:
Früher gab es nur wenige Sender und keine Fernbedienungen. Man hat sich allein wegen mangelnder Vielfalt und aus Faulheit - weil man zum Zappen austehen musste - Sendungen angesehen, von denen man heute schnell wegschaltet. Man sieht diese ganzen "Langweiler-Sendungen" nicht mehr, weil man sie aktiv umgeht. Und gerade diese ungeliebten Sendungen machen doch den angeblichen Anspruch vergangener Tage aus.

 

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Welche "selben Firmen"? Es sind grundsätzlich Senderverbünde, von denen man nicht einfach die ungeliebten Programme in der ersten Reihe abwählen kann, weil man sonst das gute dahinter ebenfalls abwählen würde.

Wenn arte diese Woche um 20:15 Dokus von WDR, NDR und ZDF zeigt, dann hat arte, wenn überhaupt, einen kleinen Alibi-Beitrag dazu beigesteuert und die zuliefernden Sender haben die Filme bezahlt. Wählst du das ZDF ab, haben die weniger Mittel für Dokus und arte leidet ganz direkt darunter. Oder umgekehrt: Wählst du arte und nicht das ZDF, weil du für arte zahlen willst, dann käme dir arte teurer als heute, weil du den ZDF-Anteil von Dokus oder TV-Filmen im arte-Programm mitzahlen müsstest. Deswegen ergibt eine direkte Wahl wenig Sinn.

Alternativ könntest du arte auf 1 und 3sat auf 2 legen und du bekommst dein Wunschprogramm gleich beim Einschalten. Machen das mehr Menschen, dann steigen die Quoten von anspruchsvollen Formaten und die Sender in der ersten Reihe übernehmen diese verstärkt. Und schon hat das Volk seinen angeblichen Wunsch nach besserem Fernsehen. Hätte den gleichen Effekt wie dein Vorschlag, du hättest aber bereits heute nach dem Umlegen der Sender etwas davon.

 

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Genau das frage ich mich auch, man findet im Impressum eine Privatperson in Hamburg, und spenden kann man auch an Alsterfilm.

Eine Privatperson wird sich kaum einen Kinospot leisten können, folglich hat die Alsterfilm wohl eine großzügige Spende für diese Kampagne bekommen, bleibt die Frage von wem?

Die Werbeclips der Firma Alsterfilm stellen die FernsehkritikTV Sachen wie Auftragsarbeit dar, obwohl die Kontaktadresse von beiden Webseiten die gleiche ist, da hat sich wohl jemand selbst einen Auftrag gegeben.

Gruß
emtewe

 

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Also das ZDF Morgenmagazin ist bei der CeBIT eigentlich ganz gut,nur leider fällt dieses jahr die cebit in die ard morgenmagazin woche.
Das zeigt was für ein schwachsin die beim morgenmagazin veranstalten.
Die sollen ein morgenmagazin produzieren was dann entweder auf ard oder auf zdf läuft.

Dann weiß man wenigstens was einen erwartet.

 

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Als ich das gelesen habe dachte ich irgendwie spontan an Premiere...

 

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Warum gibts solche Spots nicht auch für die Privaten? da muss man ja auch zahlen ohne sie zu sehen. (Und das deutlich mehr wie die GEZ kostet)

 

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Kleiner Tipp: einfach das teure Spee z.B. nicht mehr kaufen.
Bei der vielen Werbung für Spee............

 

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Wenn du für die Privaten bezahlst ohne es zu wollen,dann zieht dich da aber jemand gewaltig über den tisch.
Tip:
Stell die Zahlungen an den kerl ein,die privaten kannst du dann auch weiterhin ganz normal über sat gucken.
Gut,über dvb-c siehst du nix mehr,aber dann musst du auch nicht für bezahlen.