Fernsehkonsum in Stunden täglich

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AW: Fernsehkonsum in Stunden täglich

Bei mir läuft die Kiste eigentlich auch fast 14 Stunden am Stück.
Grund ist, dass ich zu Hause arbeite und da einfach die D-Box über die Soundanlage läuft und da entweder Hit24, Discovery, Disney Channel oder was auch immer.
Wenn es hier totenstill ist, werde ich meschugge im Kopp.
Also bis 19.00 Uhr ungefähr schau ich sozusagen passiv TV
Dann auf jeden Fall die Simpsons auf PRO7, Galileo und die Simpsons auf FoxKids.
Und noch einen Film (ich bin übrigens auch einer von den My Big Fat Greek Wedding Fetischisten), ein bisschen Stumphsinn im Privatfernsehen und dannn noch ein bisschen passiv sehen/hören im Büro.

 

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Also kann ich so zusammenfassend feststellen, mein Fernsehkonsum wäre ohne die Möglichkeit an der Arbeit fernzusehen im normalen Rahmen.
Die hohe Stundenzahl erreiche ich ja nur durch meine Arbeitszeiten 9 - 14,5 Stunden.
Dann liege ich ohne die Fernseherei bei der Arbeit im normalen Bereich.
Was ich bei den Extrem Wenigsehern nicht verstehe, super Satanlagen zum Teil, trotzdem kein Interesse.
War der Weg das Ziel, also aufbauen, funktionsfähig machen und dann vergessen?

 

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@Arwed, nen neuen (TV-freien) geregelteren Job mit mehr Geld und weniger Arbeitsstunden würde ich mir dennoch suchen. Auf Dauer geht das nicht gut.

 

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man hat sich halt irgendwann sattgesehen.

Ist wie mit einem Song, den man gern hört. Man hört ihn dann 5 x am Tag und 'ne Woche später kann man das Ding dann nicht mehr ausstehen ... oder man sieht seine Frau rund um die Uhr, liebt sie extrem und irgendwann hat man genug von ihr und will 'ne neue

 

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Der Weg ist durchaus auch das Ziel, da ist auch sportlicher Ehrgeiz mit dabei. In meinem Fall ist es irgendwo auch ein kleiner "Kindertraum", ich wollte schon 100 Fernsehprogramme haben, gerade auch ausländische, als wir nur ARD, ZDF, WDR hatten. Mit den technischen Möglichkeiten, die es heute bereits gibt, habe ich nie gerechnet, auch nicht damit, daß die Digtalreceiver mal so günstig werden. Ein Kabelanschluß würde für mich irgendwann uninteressant werden, da ich ja auch nicht beeinflussen kann, was eingespeist wird. Beim Satellitenfernsehen gibt es grundsätzlich immer Möglichkeiten, was man noch erweitern kann.

Als Kind/Jugendlicher war mein Fernsehkonsum etwas höher als heute, heute bin ich halt auch wählerischer geworden, welche Sachen in mir ansehe. Einen Spielfilm mit drei Werbeunterbrechungen brauche ich mir einfach nicht antun.

Wenn ich ganz ehrlich bin, Michael, hätte ich Dir alles gar nicht zugetraut.

 

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Das stimme ich dir voll zu. Das ist bei mir auch so. Aber von meinem Freund werde ich nie satt.

 

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Also in meinem Fall sind das so ca. 2-3 Stunden Fernsehen im Durchschnitt. Manchmal mehr, manchmal weniger. Kommt halt nicht so viel sinnvolles.

Farnsworth

 

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alles eine Frage des Charakters. Wer die Probleme hatte, die ich in meiner Jugend hatte, wird für jeden ScheiB schnell anfällig. Die falschen Freunde, die falschen Eltern ... PENG ... schon ist es passiert.

Um aus solchen Sachen wieder raus zu kommen, bedarf es eines sehr starken Willens. Glaub mir ... ist alles andere als leicht, sich solchen Mist wieder abzugewöhnen. Und selbst bei mir klappt nicht alles ... siehe Rauchen

 

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Das Rauchen will ich mir auch abgewöhnen. Ich habe es sogar geschafft ein ganzes Jahr damit aufzuhören, dann habe ich aber wieder angefangen.

Naja, einige Sachen habe ich mir schon abgewöhnt. Im Alter von 12-16 war ich eigentlich total am Boden. Schlecht in der Schule, ich hatte, wie Michael auch, die falschen Freunde. Habe mit 12 zum ersten mal gekifft und mit 13 war ich zum ersten mal richtig besoffen. Es gab eine Zeit, da war ich fast jeden Tag richtig betrunken. Da war ich 14 oder 15. Oft war ich so betrunken, dass ich einen Filmriss hatte, und am nächsten Morgen in meiner Kotze aufgewacht bin. Dann bin ich für ein paar Monate auf noch härtere Drogen als Alkohol und Shit umgestiegen (regelmäßig Ecstasy und ein mal habe ich Kokain ausprobiert) , fast hätte ich mir mein Leben damit versaut. Ich war über 2 Jahre lang fast jeden Tag betrunken und mit Drogen vollgepumpt, das ging sogar so weit, dass ich betrunken in den Unterricht gekommen bin und dann einfach über dem Tisch zusammengebrochen bin. Das war der Punkt an dem ich aufgehört habe. Zum Glück. In der Zeit danach habe ich erstmal meinen Freunden auf wiedersehen gesagt und bin zuhause geblieben. Mein Fernsehkonsum lag bei mindestens 12 Stunden täglich, aber irgendwie musste ich mich ja beschäftigen.

Naja, jetzt muss ich mir noch das Rauchen abgewöhnen, das ist komsicherweise das schwierigste von Allen. Es gibt einfach Situationen, in denen ich eine Rauchen muss!

Also wenn man die Zeit dazuzählt, in der der Fernseher im Hintergrund läuft beträgt mein Fernsehkonsum auch ca. 6-7 Stunden am Tag, meistens lasse ich halt Musik laufen.

 

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Glaubs mir, wenn Du erst mal eine dir nahestehende Person an Lungenkrebs verrecken siehst (ich gebrauche dieses Wort in diesem Zusammenhang ganz bewußt), hörst Du ganz schnell damit auf. Ich hab das jetzt zweimal mit ansehen müssen