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Fernbusse statt Bahn?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von moonwalker5, 19. März 2016.

  1. suniboy

    suniboy Talk-König

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    Passend dazu:

    Zitat:
    "Die große Bahngesellschaft JR East gibt ihre durchschnittliche Verspätung pro Zug derzeit mit 50 Sekunden an. Sie bezieht jedoch Verzögerungen wegen Naturkatastrophen in diese Rechnung mit ein." :D

    Bahnverkehr: In Japan und China sind Züge pünktlich auf die Sekunde
     
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  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Geschichte einer Berliner Station: Honeckers Hauptbahnhof

    Ja war kein richtiger Hauptbahnhof.
    Nur 11 Gleise, am quasi Rand der Stadt und nur eine Richtung, denn die andere hatte ja eine Sackgasse...
    Er konnte den Status von Ost-Berlin als Mehrbahnhofsstadt nicht aufheben . ( Schöneweide und Lichtenberg waren weiter Fernbahnhöfe)

    Und im Westen gab es überhaupt keinen großen Bahnhof, der Bhf. Zoo, das war ein hässlicher kleiner Gräbel ohne Repräsentationswert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Dezember 2017
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  3. +los

    +los Senior Member

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    Von der Schweiz herkommend, via Frankfurt (am Main), Bebra und Gerstungen stieg ich jeweils im Bahnhof Friedrichsstrasse aus/ein (Fernzug Basel-Moskau, fuhr auch durch Berlin (West) mit Halt im Bahnhof Zoo).
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Dezember 2017
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  4. Martyn

    Martyn Institution

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    Da muss ich dir zustimmen. Ich denke es wäre das Beste gewesen wenn man damals den Anhalter Bahnhof erhalten hätte.

    [​IMG]

    Er hatte zwar schwere Kriegsschäden erlitten aber er hätte meiner Meinung nach durchaus gerettet und rekonstruiert werden können.

    [​IMG]

    So ein Kopfbahnhof ermittelt einfach an ganz anderes Gefühl von Ankommen. Und die Lage wäre auch optimal gewesen.
     
    +los gefällt das.
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Man muss allerdings bedenken, dass der Bahnhof nach der Teilung nahezu im Niemandsland war.

    Ein schöner Bahnhof, den mal allerdings hätte retten können, wäre Altona gewesen. Wenn der denmächst ersetzt werden soll, wird dem "modernen" Betonklotz wohl niemend nachtrauern.
     
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  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Analog zu Magdeburg, Hannover, Köln Deutz, Wuppertal pp.
    Hatten alle schöne Bahnhofshallen in der Vorkriegszeit; heute nur noch hässliche Betonklötze (Beziehe mich nicht auf Empfangsgebäude, sondern Bahnsteiggelände)
    Selbst wenn Berlin damals keine geteilte Stadt wäre, als zentraler Hbf. trotz damaliger Größe und Richtungsvielfalt, wäre dieser nicht geeignet, oder zumindest in Ergänzung weiterer Zentralbahnhöfe, da vom Anhalter eben nicht alle Richtungen aus Berlin bedient hätten werden können.
    -
    Ein Unikum ist der Schweriner Hbf.
    Das Empfangsgebäude suggeriert, als wäre dies ein richtig großer Bahnhof, mit angrenzender Bahnhofshalle, die die Gleise überspannt, das es nicht so ist, und er nur 4 Gleise hat, dürfte bekannt sein.

    Aber auch in Vorkriegszeiten hatte der keine Bahnsteighalle.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Dezember 2017
  7. patissier1

    patissier1 Lexikon

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    Allerdings ist ein Kopfbahnhof beim umsteigen nicht so lustig, außer der Zug steht daneben. Und das ein und ausfahren dauert bei der Fahrzeit doppelt so lange als bei einen normalen Bahnhof. Weiß nicht wie oft ich in Stuttgart oder Frankfurt vor dem Einfahrtsbereich gestanden habe, weil das Gleis noch belegt war. Leipzig war da noch schlimmer, ist jetzt aber beschleunigt worden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Dezember 2017
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  8. Martyn

    Martyn Institution

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    Gesundbrunnen oder auf der anderen Seite Friedrichstrasse waren aber eigentlich ebenso nah an der Grenze wie der Anhalter Bahnhof.

    Aber da zeigt sich mal das West wie Ost Abrisssünden begangen haben. Der Osten das Stadtschloss und das Adlon, der Westen den Anhalter Bahnhof. Und es gäbe noch viel, viel mehr. :(

    Natürlich hätte der Anhalter Bahnhof nicht als einziger Bahnhof ausgereicht sondern man hätte noch zusätzliche Bahnhöfe gebraucht wie sie jede Stadt hat. Aber dennhoch hätte er den Charakter als Hauptbahnhof gut erfüllen können.

    Prinzipiell wäre man doch als allen Richtungen reingekommen. Bis in die 60er Jahre hätte das wohl gereicht.

    Und mit dem Ausbau der S-Bahn hätte man dann noch zwei unterirdische, kombinierte Fernbahn-/Nahbahn-/S-Bahnhöfe mit so 4-6 Durchgangsgleisen hinzufügen können. So ähnlich wie Zürich HB.

    Das ist übrigens mein Lieblingsbahnhof weil man da das absolute Gefühl von "ankommen". Denn dahinter liegen nur noch das Nationalmuseum und der Platzspitzpark, dahinter berühren sich dann Limmat und Sihl.

    Man kann ja auch einen Kopfbahnhof trotzdem mit Fussgängertunnels ausstatten. Und das Problem mit dem Rangieraufwand hatte man ja eh nur mit Wagenzügen ohne Steuerwagen, aber die verschwinden mittlerweile eh nach und nach.
     
  9. +los

    +los Senior Member

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    Ich mag Kopfbahnhöfe auch lieber, wenn es nicht gerade in Stuttgart und München ist (kenne aber auch Durchgangsbahnhöfe, die genauso besch...eiden sind. In Zürich hat man 3 Möglichkeiten den Bahnsteig zu wechseln, nebst dem Kopf noch 2 Unterführungen, beide mit Treppe und Rolltreppe, eine davon zusätzlich mit Lift. Könnte man bei jedem Durchgangs- wie Kopfbahnhof so einrichten.
     
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  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Stuttgart Hbf mag ich auch nicht - da fehlt mir bei Umstiegen an den Bahnsteigen immer die Orientieren weil man sich dort ja erst orientieren kann wenn man den Bahnhofskopf erreicht hat, weil man wegen der tief herunterhängenden Dachteile nichts sieht.

    Zudem mag ich es in Stuttgart auch nicht an den Bahnsteigen zu warten, weil da bekomme ich immer so ein Angstgefühl, weil man da nicht mitbekommt was um einen herum passiert.