Fernbusse statt Bahn?

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Ich persönlich hatte immer einen Sitzplatz - sofern da keine Erfahrungen wie ein Sardiene in der Büchse gemacht.
Da ich denn auch immer vom Hbf. abfahre , wo der Zug auch eingesetzt wird; dank Sackbahnhof ist das sehr einfach.

Ausnahme einmal, da bin ich dann 10km gelaufen.
Da war erkennbar, das zwar jeder mitkam, aber es drinne mehr als enge wurde.
Und das kann ich gar nicht ab.

 

Siehste.

Und hier wird es immer öfter zum Pokerspiel. Kommt nun ein Zug mit 3 Einheiten, oder nur 2...

 

Das erinnert mich an einen Fall, wo der Bummelzug so überfüllt war, daß der nachfolgende Eilzug zum Bummelzug umfunktioniert wurde.

 

Das gibts hier öfters.

 

Im Nahverkehr brauche ich keine 1.Klasse. Nur im Fernverkehr ist es mir wichtig. Die NRW S1/S7 sind immer gut gefüllt.

 

Gerade die Nahverkehrs-Pendlerzüge sind oft am schlimmsten überfüllt, und am Wochenende werden vorallem die Nahverkehrszüge gerne von Fussballfans genutzt. Das sind dann noch am ehesten die Gründe die für die 1. Klasse sprechen.

 

Als ich noch mit dem Zug morgens 50 Minuten zur Arbeit gefahren bin, war 1. Klasse Pflicht. Und selbst da bin ich regelmäßig dem Schaffner hinterhergelaufen, weil Schulklassen anscheinend die erste Klasse selbst mit verbundenen Augen finden. Gedränge und Lärm schon frühmorgens brauch ich überhaupt nicht.

 

Fernbus bietet für die Schweizer Fans, eine Möglichkeit billiger von Zürich Bern nach Genf zu kommen. Enden wird die Fahrt in Lyon.

Die Preise sind krass günstig. Einige Beispiele: Die Strecke Konstanz-Lyon kostet Franken 19,50. Zusteigen bzw. Aussteigen kann man beispielsweise in Zürich, Bern oder Genf. Der Preis ändert sich nicht.

Wer mit der SBB von Zürich nach Genf fährt, zahlt 87 Franken (mit Halbtax 43,50).

Allerdings bietet Flixbus den Tiefstpreis nicht immer an, wie ein Check von BLICK zeigt. Das Ticket für 19,50 Franken ist beispielweise am 3. November erhätlich. Wer am Freitag 28. Oktober fährt, zahlt 24 Franken. Am Montag, 31. Oktober kostets 31 Franken. Jeweils Abfahrt in Zürich um 9.45 Uhr.

Flixbus sammelt seine Kunden also neu auf der Paradestrecke der SBB ein. Offiziell dürfen die Passagiere innerhalb der Schweiz nur zu- aber nicht aussteigen. Das sogenannte Kabotagegesetz verbietet ausländischen Transportfirmen, innerhalb der Schweiz Personen zu befördern.

Passagiere steigen trotzt Verbot aus
In der Praxis greift das Gesetz aber kaum. Auf der Strecke Zürich-Basel sind immer wieder Fahrgäste am Bahnhof Basel ausgestiegen, statt wie vorgesehen auf der französischen Seite des Euroairports, wie die «Tageswoche» berichtete. Die Busfahrer hätten einfach zugeschaut.

Zwar will Flixbus laut «Tagesanzeiger» seine Passagiere stärker auf das Kabotagegesetz aufmerksam machen. Gegen «Frühaussteiger» können die Busfahrer aber nicht viel tun: Die Fahrer dürften Fahrgäste nicht gegen ihren Willen im Bus festhalten, sagt eine Flixbus-Sprecherin. (bsh)

Normalpreis Zürich-Lyon 102 Franken, wenn man sich auf den Zug festlegt, geht bei den Schweizern auch am gleichen Tag, bei den ÖBB nach wie vor 3 Tage. Der TGV braucht 4 Stunden 22, und der Bus 7 Stunden.

 

Das machen die solange bis ein schweizer offizieller in den Bussen mitfährt und die Ausstiege überwacht.
Wie damals in den Zügen München - Lindau - Bregenz - Zürich.

 

Ich denke offiziell keine Tickets für diese Relationen anzubieten sollte eigentlich genügen. Was sollen sie auch sonst tun?

Ansonsten gibts diese "Frühaussteiger" ja durchaus bei der Bahn.

Zum Beispiel ist für die meisten ICE die Strecke Berlin Hbf - Berlin-Spandau oder München Hbf - München-Pasing nicht buchbar. Aussnahme sind allerdings einige ICE die nachts fahren. Da man aber mit dem Flex-Preis jeden ICE-nutzen kann, kann man so auch tagsüber den ICE als S-Bahn Ersatz nutzen. Oder wenn man z.B. im Sommer einen Deutschland-Pass oder eine Mobility BahnCard 100 hat natürlich auch.