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Feinstaub

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von _falk_, 8. Dezember 2016.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Unrentabel, aus Sicht von sog. Investoren. :D
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Oder weil Fahrzeuge mit Dieselmotor in den Innenstädten zukünftig Fahrverbot bei schlechten Luftverhältnissen erhalten.
    Wie sollen dann die Supermärkte mit Waren beliefert werden?
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Ob es sich dafür lohnt extra Elektro-LKWs anzuschaffen?

    Wenn sich da z.B. die Lebensmittel absprechen das man dann einfach die City-Supermärkten dann eben nicht mehr beliefert, wird die Politik schon einknicken und solche Fahrverbote aufweichen.
     
  4. +los

    +los Senior Member

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    Supermärkte in den Innenstädten? Aber das ist ein anderes Thema.

    Mit Elektrowagen ab regionalen Verteilzentren, die Post wird es vormachen. Die regionalen Verteilzentren und die Produzenten sollen via Bahn vernetzt sein. Die Grossverteiler in der Schweiz transportieren schon zu einem grossen Teil ab den zentralen Produktionstätten oder den Rheinhäfen in der Region Basel für Importe in die Regionen. Aber wir haben halt keine Autoindustrie, die den Politikern "beratend" dreinschwatzen, die Lobby der Camioneure ist nicht so stark.
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Mit Innenstädten meinte ich eher die Umweltzonen. Und gerade in Baden-Württemberg sind die ja ziehmlich riesig.

    Wenn man alle Supermärkte in der Umweltzone nicht mehr beliefern würde, müssten die Bewohner dann eben in Sindelfingen oder Esslingen einkaufen.

    [​IMG]

    Die Verteilzentrem überwiegend per Bahn beliefern fände ich auch sinnvoll.

    Aber die Weiterverteilung mit Elektrowagen halte ich für nicht machbar. Wenn ein LKW am Tag z.B. ~10 Märkte im Umkreis von so 50-100km um das Verteilzentrum beliefern soll, kommt da doch Einiges an Strecke zusammen. Fürchte das schafft ein Elektro-LKW nicht.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wieso sollte es in Innenstädten keinerlei Supermärkte geben? Hast du da andere Erfahrungen gemacht?

    Seit 2014 produziert das schweizer Unternehmen E-Force einen Elektro-LKW der 240 km Reichweite mit einer Akkuladung schafft.
    Elektrolastkraftwagen – Wikipedia
    Nur als Beispiel. Andere Hersteller erreichen ebenfalls 200 km mit Prototypen-Modellen. Zudem sinken die Kosten pro kWh Akkukapazität derzeit jährlich um 10 bis 15%
    und die Energiedichte der Li-Ion-Akkus steigt derzeit statistisch um 10% alle 2 Jahre.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Februar 2017
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  7. Martyn

    Martyn Institution

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    240km Reichweite ist für einen LKW fast nichts. :(

    Wenn ich mal rechne: 7-20 Uhr im 1 1/2-Schicht Betrieb mit ca. 25% Standzeit zum Be- und Entladen macht 9 3/4 reine Fahrzeit pro Tag. 9 3/4h * 50 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit = 490km Tagesfahrleistung.

    Wenn man jetzt noch etwas Sicherheitsreserve (Klimanlage oder Heizung, Stau, Batteriealterung) einkalkuliert müsste ein Elektro-LKW schon 600kn Tagesfahrleistung schaffen.
     
  8. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Elektrische LKW wären ein Anfang. Damit ließen sich Waren aus Logistikzentren in Bahnhofsnähe außerhalb der Städte in selbige transportieren.
    Ich sehe darin kein Problem. Die Waren haben es auch von den zehn großen Häfen Deutschlands mittels LKW in Logitikzentren in der Nähe von Autobahnabfahrten unweit großer Städte geschafft.
     
    +los gefällt das.
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Mit Ausnahmegenehmigungen.

    [​IMG]
    :)
     
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  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    So weit zurück in die Vergangenheit brauchst du gar nicht: CarGoTram (Dresden) – Wikipedia
    Allerdings wird man heute sicherlich keine Tram zum Ausladen auf der Straße vor dem Supermarkt halten lassen können, da bräche das totale Chaos aus.
    Übrigens so etwas wie die CarGoTram stelle ich mir als Cargo-ICE vor, der dann auch mal lange Strecken direkt und mit Geschwindigkeit durchfährt und nicht mit max. 80 km/h von Abstellgleis zu Abstellgleis kriecht.
    Die Post... ja mein Vater ist eigentlich gelernter Briefträger und kennt noch die Zeiten, als die Postsäcke in deren Dorf vom Postwaggon geholt und dort hin gebracht wurden. Heute sind die Logistikzentren irgendwo auf der grünen Wiese mit Autobahnanschluss gebaut, mit dem Zug kommt man da nicht hin. Die "Bahnpost"-Gebäude wurden doch überall verkauft und Gleise stillgelegt (in Flensburg war die ehemalige Schalterhalle unser EMV-Labor).