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FDP spricht sich für Privatisierung des ZDF aus

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. März 2016.

  1. Gast149901

    Gast149901 Guest

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    Es geht hier nicht um die Grundversorgung.
    Der Hauptgrund ist, dass ARD und ZDF sich hier schlicht und einfach wie wirtschaftliche Unternehmen verhalten, um die private Konkurrenz auszustechen. Sie sind fixiert auf die Quoten, obwohl sie im Gegensatz zu den Privaten nicht auf Werbekunden angewiesen sind.
    ARD und ZDF verhalten sich im Prinzip wie die privaten Sender, daher sollten sie auch wie private Sender behandelt werden und sich privatisieren, dann können sie auch ihren Vorständen und Intendanten sechsstellige Gehälter weiter zahlen.
     
    E.M. und SanBernhardiner gefällt das.
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Österreich hat weniger Einwohner als Bayern, also bereits 2 "Regionalprogramme" mit ORF 1 und ORF 2, letzterer hat x Fenster, die noch kleinteiliger sind als die des WDR.
    Dass das ZDF jugendaffiner ist, ist auch nur eine Vorstellung von Dir. Tatsächlich ist es der deutlich "ältere" Sender.
     
  3. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Sicher? Seilbst wie die Telekom noch zur deutschen Bundespost gehörte und Staatlich war hat man es nicht mal geschafft das jeder Kabelfernsehen bekam. In der Straße wo meine Großeltern wohnten bekam damals jeder Kabelanschluss nur meine Großeltern nicht das sie in der Straße zu weit oben wohnten und es wirtschaftlich nicht sinnvoll war (so lautete die Begründung). Also wenn man schon damals, obwohl nicht Privat, wirtschaftlichen Zwängen ausgesetzt war, glaube ich nicht das es heute anders wäre.
     
  4. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    So mancher Österreicher würde dir widersprechen. Und übrigens, auch in Österreich zahlt man Gebühren und bekommt trotzdem auch nach 20 Uhr und selbst an Sonntag Werbung. Diese Vielfalt wie wir es haben an ÖR-Programmen gibt es nicht in Österreich.
     
  5. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Man sollte erst einmal einen mehrheitsfähigen Betrag als Haushaltsabgabe festsetzen und auf dieser Grundlage die mögliche Vielfalt berechnen. Und ja, ich erachte die Beteiligung aller Haushalte und pauschal, für gerecht und am preiswertesten durchsetzbar.
    Das dies aus Gründen von bereits bestehenden und zu erwartenden Versorgungsansprüchen schwierig wird, möchte ich dabei nicht in Abrede stellen.
    Man kann den Betrag auch vorerst auf einer entsprechenden Höhe belassen, sollte sich aber bereits in eine abgespeckte Zukunft orientieren.

    Ein Vollprogramm, ein Regionalprogramm, einen Nachrichtensender, einen Kultur/Sportkanal und so etwas wie Phoenix, dazu eine Mediathek und eine ähnlich aufgestellte Anzahl Radiosender. Das hielte ich für eine überparteiliche und der Wirtschaft ferne Information und Unterhaltung als Grundversorgung in dieser Richtung für ausreichend und mehrheitlich vertretbar.

    Den bisherigen Zustand halte ich für überbordend und ins Kraut geschossen.
     
  6. Cha

    Cha Gold Member

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    Wenn es bei uns doch wenigstens ansatzweise sowas wie SRF2 gäbe.
     
  7. Telefrosch

    Telefrosch Gold Member

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    Reflexartig auf der FDP rumzutreten bringt nichts. Niemand erwartet, dass das so komplett umgesetzt wird. Denken sollte man aber noch dürfen.
    Die ÖR müssen schlanker werden. Kein Mensch braucht z.Bsp. so viele Hörfunkprogramme die größtenteils von Flensburg bis Passau das gleiche runterdudeln. Wenn dann mehr Sparten wie Swiss Pop, Swiss Klassik und Swiss Jazz ohne Wortbeiträge.
    Die TV-Hauptprogramme nehme ich als Tatort-, Rosamunde Pilcher- und Polittalkshowsender war deren Legitimität mit Fußball und und anderen teueren Sportarten wieder hergestellt werden soll. Der eigentliche Auftrag Kultur und Bildung Totalausfall. Nichteinmal nationale Events wie am Tag der Deutschen Einheit werden übertragen. Auch wieder nur Schausten und Co. . Der Rest findet im Bundestagstv statt, sieht kaum jemand. In Frankreich macht vergleichbares sogar das private TF1 besser.
    Das Beste sind noch die Dritten, 3sat und Arte. Der Rest ist verzichtbar.
    Statt Dauerpolitgequassel mit Problemeintrichterung im Ersten und Zweiten mehr Spielfilme und Serien auch für jüngere Zuschauer, Musikivents und auch einmal Kultur zur Primetime.
     
  8. Bugi

    Bugi Senior Member

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    Ähnliches hab ich schon mehrfach in Foren gelesen und kann überhaupt nicht nachvollziehen warum das ZDF "älter" sein soll als die ARD. Ich habe den Eindruck, daß dies auch nur eine "Vorstellung" ohne echte Grundlage ist. Im Programmangebot spiegelt sich diese Behauptung für mich nicht wieder. Oder wo soll das ZDF bitteschön "älter" oder gar noch wesentlich älter sein?
     
  9. Wambologe

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    Das ZDF ist der ältere Sender im Vergleich zum Ersten (nicht der ARD im Gesamten oder den Dritten), wenn auch nicht deutlich älter wie von @Fragensteller behauptet.
    Fernsehsender - Alter der Zuschauer | Statistik

    Aktuellere Zahlen von 2015, die ich jetzt aber nicht verlinken kann, zeigen sowohl Das Erste als auch das ZDF nochmals etwas älter geworden sind, wobei das ZDF weiterhin 1-2 Jahre vorne liegt.

    Es ist auch in der Tat nachvollziehbar. Das ZDF hat gar nicht so viele junge Formate. Heute Show, Neo Magazine Royale, das aber auch nicht so stark geguckt wird von den Jungen im Hautprogramm. Gelegentlich Champions League. Was sonst noch? Es dominieren Traumschiff, Rosamunde Pilcher und SOKO... alles Formate, die ein sehr altes Publikum erreichen.

    Das Erste hat dagegen mit Tatort, Sportschau, seinem Sommerkino und inzwischen auch ein paar Vorabendprogramme, die anders als die ZDF-Krimis jüngeres Publikum anziehen. Tagesschau ist bei den Jüngeren auch stärker als die heute nachrichten. Aber die Auswirkungen sind relativ gering.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. März 2016
  10. Bugi

    Bugi Senior Member

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    Was Pilcher und Traumschiff angeht, da hat das Erste ja auch ähnliche Schnulz-Filmchen im Programm. Ich hatte da bis jetzt halt nie den Eindruck, daß die im ZDF deutlich mehr ausmachen. In Sachen Spielfilmen scheint mir das ZDF schon länger ein "jüngeres" Angebot zu noch annehmbaren Sendezeiten zu haben als das Erste und zwar ganzjährig und nicht nur im Sommerkino!

    Aber OK, Sportschau und Tatort verjüngen den Schnitt beim Ersten natürlich deutlich.