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FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Mai 2008.

  1. NFS

    NFS Institution

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Doch, allerdings nur in zwei Stufen: "nicht zu versteuern" und "zu versteuern".
     
  2. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Was behauptest Du da? Wo steht dass die Medienabgabe von den Steuern absetzbar sein soll? Vielleicht sollte man doch einfach mal vorurteilsfrei über einen bereits gemachten Vorschlag diskutieren und nciht permanent was hineindichten was gar nicht gefordert wird. Und wo verdoppelt sich die Medienabgabe? Für Haushalte mit 2 Verdiener. Das ist gerecht in meinen Augen. Warum soll einer der auch verdient und Einkommen erzielt für lau glotzen.
    Das wäre so, als ob ich als Premiere Abonnent mir ne Piratenkarte zulege mit dem Argument, die nutze ich ja nur fürs Schlafzimmer. Warum Zweitabo? Einmal reicht doch? Die gleiche Mentalität.
     
  3. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    :eek: Die ewige Gerechtigkeitsproblematik... :eek:

    Leute, warum kann man nicht mal bei Beträgen um 15€/Monat Gerechtigkeit Gerechtigkeit sein lassen und eine Abgabe pauschal erheben? Welchen Nutzen hat es, wenn an 173 Stellen umverteilt wird? Kann man die Umverteilung nicht viel besser durch EIN großes System - die EkSt - und ggfs ein paar einzelne andere Maßnahmen durchführen???

    Alle regen sich über die Bürokratie auf, wollen aber, dass jede einzelne Maßnahme so bürokratisch wie nur möglich geregelt wird... :eek:

    Und was soll das, wenn einerseits immer beklagt wird, dass die Reichen eh keine Steuern zahlen, andererseits vor der letzten Bundestagswahl hingegen die Planungen für ein einfaches Steuersystem ohne große Ausweichmöglichkeiten systematisch zerredet und als sozial ungerecht verteufelt wurde??? :eek:
     
  4. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Du hast es nicht verstanden.

    Die Vielverdiener können aktuell unsummen bei den steuern absetzen und den kleinen Mann werden immer mehr Steine in den Weg gelegt.

    Deswegen sagte ich das ich da nichts gerechtes dran finden solange Vielverdiener zig sachen per steuer absetzen können und der kleine Mann nicht.

    Das ist UNGERECHT. Und in meinen augen wird die ungerechtigkeit bei der Rundfunkgebühr nicht besser nur weil sie dann per steuer eingezogen wird.
    Zumindest solange das aktuelle steuersystem so bleibt wie es ist.

    Du hast doch gerade dasselbe gesagt wie ich?

    Eine Familie muss bei der Medienabgabe doppelt bezahlen. Auch wenn es "gerechter" ist oder nicht.

    Allerdings wird man auch da Regelungen wie bei der steuer finden können.
    Ne der Vorschlag von der FDP ist aktuell so:

    Man hat eine Premiere Karte und jedes Familienmitglied muss bezahlen. Guckt ja auch mit.

    Bei der Medienabgabe muss absofort jeder bezahlen. Egal ob er mit der Familie zusammen Fernseh guckt oder auch einzeln.

    Ob das gerechter ist werde ich nicht beurteilen.
     
  5. Idiot

    Idiot Senior Member

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Ist denn bekannt, wie die Medienabgabe erhoben werden sollte? Fester Prozentsatz der Steuern, wie bei der KiSt? Oder Pauschalbetrag für alle Steuerzahler?

    @Sebastian2: Kleine Korrektur:

    Das aktuelle System ist. Jeder Haushalt zahlt 17 € für BELIEBIG VIELE Fernseher. Kinder im Haushalt ihrer Eltern zahlen für eigene Geräte unter bestimmten Bedingungen zusätzlich --> Fernseher nicht ins eigene Zimmer stellen, und schon muss man nicht zahlen. Ich habe jahrelang von dieser Regelung profitiert, halte sie aber nicht wirklich für gerecht...
     
  6. bta98

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Der Witz war gut! :D
     
  7. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Nein kein Witz. Ernst gemeint.
     
  8. arte-neu

    arte-neu Talk-König

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    @Sebastian

    Deine Ansichten sind populär und damit wärst Du wahrscheinlich als Politiker wählbar für eine große Bevölkerungssicht. Soziale Gerechtigkeit kann ich nicht in Deinen Aussagen erkennen.
    Was ist denn der Kleine Mann? Wenn 2 Leute Geld verdienen, warum sollen nicht auch 2 Leute zahlen?
    Und wenn der Top Verdiener alles Mögliche von der Steuer absetzen kann, geht die Medienabgabe ja immer noch vom zuversteuerndes Einkommen und das dürfte ja immer ncoh weit höher sein als das Einkommen eines Gernigverdieners und somit muss auch der Top Verdiener mehr zahlen. Wie man nur dagegen sien kann ist mir schleierhaft. Warum streubst Du Dich, dass Top Verdiener mehr zahlen müssen als Geringverdiener. Und genau das ist beim FDP Vorschlag der Fall. Auch wenn Du persönlich der FDP keine Zuneigung entgegenbringen kannst ;) , bleibt der Vorschlag aber immer noch diskutierbar und auch machbar. Ich finde ihn sozial gerecht. Das ist für mcih die Hauptsache.
     
  9. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Kirche und Staat ist schon ein interessantes Thema, gezahlt wird heute noch aus Grundlage von uralt Verträgen.
     
  10. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: FDP setzt auf Reformierung des Rundfunkgebührenmodells

    Muss ich dir direkt mal zustimmen. Es kommt aber auf die Rahmenbedingungen an, die im Zug dieser Reform mit beschlossen werden. Da müsste man gewaltig aufpassen. Viele Politiker, nicht nur die der FDP, sind sehr von der privaten Verlags- und allgemeinen Medienwirtschaft hinsichtlich ihrer Darstellung in diesen Medien abhängig. So sollte man solch eine Umgestaltung nicht dem Parlament überlassen. Es sollte eine völlig neue Institution geben, die diese Umgestaltung vorantreibt und politisch und medienwirtschaftlich völlig unabhängig ist.

    Ebenfalls ACK. Die Information durch öffentlich rechtlichen Rundfunk ist im Grunde genommen Staatsaufgabe und sollte entsprechend anderer Staatsaufgaben über Steuern finanziert werden.

    Wichtig wäre in diesem Zusammenhang aber auch, dass sie öffentlich rechtlichen Sender nicht in ihrer Expansion ins Internet behindert werden. Auf der anderen Seite könnte man ggf. auch über den Sinn etlicher dritter Programme und der Spartensender diskutieren, von denen jedes ARD- oder ZDF-Programm ein Pendant beim jeweilig anderen Programm hat.

    Die Arbeit der öffentlich Rechtlichen sollte auf keinen Fall behindert werden, einen grenzenlosen Gebührentopf, der jeden Sparzwang aufhebt, ist aber auch nicht in Sinne des Erfinders.